Brückenschlag zwischen Industrie und Wissenschaft
Austrian Life Science Award (ALSA) 2006 ausgeschrieben
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Wien (pts016/11.04.2006/10:15) Der österreichische Industrie- und Dienstleistungskonzern NOVOMATIC sponsert heuer erstmals den Austrian Life Science Award - ALSA, einen Preis für ausgezeichnete wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Life Sciences und Biotechnologie. Ausgeschrieben wird der Preis vom Branchenmagazin ChemieReport.at. Der ALSA 2006 wird zusätzlich unterstützt durch die Unternehmen Bayer und VWR sowie Niederösterreichs Wirtschaftsagentur ecoplus.
Die beispielhafte und in Österreich in dieser Form bisher einzigartige Initiative zeigt, dass so manches österreichische Unternehmen durchaus bereit ist, die heimische Forschungslandschaft auch abseits eingefahrener bürokratischer Wege aktiv zu unterstützen. "Forschungspreise sind ein geeignetes Instrument, um wissenschaftliche Aktivitäten aus ihrem Elfenbeinturm herauszuholen und einem breiten Zielpublikum bekannt zu machen. Damit werden Multiplikatoreffekte ausgelöst, denn nur wenn etwas bekannt ist, kann damit auch etwas bewegt werden", betont Josef Brodacz, Herausgeber von ChemieReport.at und freut sich über die Zusage der NOVOMATIC AG, den ALSA als Hauptsponsor zu ermöglichen. "Derzeit existiert für den Bereich Life Sciences kaum ein vergleichbarer Forschungspreis in Österreich. Gerade mit einem branchenfremden Sponsor wie NOVOMATIC dokumentieren wir damit eindrucksvoll, dass Life Science ein gesamtgesellschaftliches Thema ist", so Brodacz.
Die Novomatic Group of Companies ist der zweitgrößte Hersteller von Hightech-Gaming-Equipment in Europa. Mit Innovationsbereitschaft und Vernetzung des kreativen Potenzials erzielte die Novomatic-Gruppe in ihrem 25. Jubiläumsjahr erstmals über eine Milliarde Euro Umsatz und beschäftigt rund 6.500 Mitarbeiter. Im Zentrum des Netzwerks steht die Forschungs- und Entwicklungszentrale im niederösterreichischen Gumpoldskirchen, in der über 500 hoch qualifizierte Mitarbeiter die Zukunft des Spiels designen. Rund zehn Prozent des Umsatzes wendet das produzierende Aushängeschild der Novomatic-Gruppe, die Austrian Gaming Industries (AGI), jährlich für den F&E-Bereich auf. Und damit schließt sich für NOVOMATIC-Vorstandsvorsitzenden Dr. Franz Wohlfahrt auch der Kreis zwischen Glücksspiel und Forschungsförderung: "Die Novomatic-Gruppe hat sich dazu entschlossen, diesen Preises zu unterstützen, mit dem speziell junge Wissenschafter und Forscher in Österreich gefördert werden. Wir betrachten dieses Engagement als Teil unserer gesellschaftlichen Verpflichtung. Wir sind selbst erfolgreich auf internationalen Märkten tätig und wollen mit dem ALSA dazu betragen, dass auch Österreichs Wissenschaft und Forschung sowie der Wirtschaftsstandort Österreich international wettbewerbsfähig bleiben."
Zur Einreichung zugelassen sind abgeschlossene Dissertationen sowie eine oder mehrere zusammenhängende eigenständige Publikationen in einem wissenschaftlichen Journal oder eingereichte Patentanmeldungen. Über die Preiswürdigkeit der Bewerbungen und über die endgültige Preisvergabe entscheidet eine prominent besetzte Fachjury: Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka, FFG, Europäische und Internationale Programme, Univ.-Prof. Dr. Renée Schroeder, Vienna Bio Center, Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Peter Swetly, Veterinärmedizinische Universität Wien, und Prof. Dr. Nikolaus Zacherl, IMG - Institut f. Med. Genomforschung PlanungsgesmbH. "Grundlage der Bewertung bilden ausschließlich wissenschaftliche Exzellenz, praktische Umsetzbarkeit und Originalität der eingereichten Arbeiten", erklärt Herausgeber Brodacz. Die prämierte Arbeit und der Preisträger werden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 21. November 2006 öffentlich vorgestellt.
Bildmaterial zum Download sowie Info & Kontakt: http://www.alsa.at
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