Telekom Austria festigt Rolle als Brückenkopf bei EU-Osterweiterung
Wien (pts019/12.05.2006/10:48) Telekom Austria bedeutender Carrier in Osteuropa - Transit über Telekom Austria-Infrastruktur wächst überproportional - Osteuropa-Schwerpunkt von Telekom Austria bei Global Telecommunications Meeting in Washington DC - mit "Direct Links" hohe Qualität im bilateralen Telefonverkehr
Einmal jährlich treffen die wichtigsten Telekommunikationsunternehmen beim GTM, Global Telecommunications Meeting, in Washington DC zusammen, um in bilateralen Gesprächen die gemeinsamen Geschäftstätigkeiten zu besprechen. Mit rund 2.500 Teilnehmern von gut 750 Unternehmen aus 150 Ländern handelt es sich beim GTM um eine der weltweit größten Fachveranstaltungen der Telekommunikationsbranche.
Wichtigster Verhandlungspunkt sind dabei die Preise und Konditionen für die im bilateralen Verkehr bereitgestellten Gesprächskapazitäten. Neben den kommerziellen Aspekten stehen auch technische Fragen und die neuesten Marktentwicklungen in den Ländern auf der Agenda. Telekom Austria war beim GTM durch Wholesale-Bereichsleiter Ing. Mag. Josef Trimmel und sein Expertenteam vertreten, in Summe wurden 110 Meetings abgehalten; Trimmel zeichnet sowohl für die nationalen Wholesale-Aktivitäten als auch die internationalen Geschäfte verantwortlich.
Telekom Austria in Boomregion Osteuropa weiter gefestigt
Trimmel sieht die bedeutende Rolle von Telekom Austria in Osteuropa durch die Gespräche beim GTM bestätigt: "Zwei Jahre nach der EU-Osterweiterung können wir sagen, dass wir als regional tätiger Carrier etabliert und dementsprechend bekannt sind. Egal ob Sprachtelefonie, Datenverkehr, Corporate Networks oder Internet-Connectivity: Die lokalen Anbieter reden bezüglich ihrer internationalen Anbindung zuerst mit uns." Auf Grund der historischen Gegebenheiten setzte Telekom Austria seit 2001 auf die Rolle als internationaler Brückenkopf in Richtung der ost- und südosteuropäischen Länder: Mit dem JetStream-Backbone, über den Telefonie, Daten, Corporate Networks und IP-Connectivity transportiert werden, verbindet Telekom Austria wichtige west- und osteuropäische Metropolen. "Wir konnten zwischen 2003 und 2005 laut den Analysen von TeleGeography unser Verkehrsvolumen nach Osteuropa insgesamt um ca. 48% steigern. Der Zuwachs an Sprachminuten aus dem übrigen Europa Richtung Osteuropa liegt hingegen bei rund 21%", weiß Trimmel über die herausragende Marktposition von Telekom Austria zu berichten - und ergänzt: "Gerade die letzten 24 Monate seit der EU-Osterweiterung zeigen einen deutlichen Zuwachs bei allen Verkehrsströmen." Neben der technisch ausgefeilten Infrastruktur spielen die kontinuierliche Marktpräsenz bei Messen und Veranstaltungen sowie die hohe Akzeptanz österreichischer Anbieter in der osteuropäischen Region eine wichtige Rolle.
Mit "Direct Links" hohe Qualität bei Telefongesprächen Trimmel zieht anlässlich des Besuchs des GTM eine äußerst positive Bilanz: "Wir konnten bei dem internationalen Branchenmeeting unsere Position als international anerkannter, hoch
qualitativer Anbieter von Sprachtelefonie stärken. Mit so genannten "Direct Links" wird zwischen Telekom Austria und einem anderen Carrier eine direkte Verbindung hergestellt, so dass der Sprachverkehr auf qualitativ hohem Niveau abgewickelt werden kann. Telekom Austria betreibt mit den meisten namhaften Carriern "Direct Links" oder kann über einen der Partner auf dessen "Direct Links" zugreifen.
Als wichtigstes standardisiertes Messkriterium wird dabei die Call Seizure Rate herangezogen, die die erfolgreich zugestellten Gespräche im internationalen Verkehr in Form eines Prozentsatzes angibt. Auch für die Signalisierung zwischen den Netzen der Festnetzanbieter und der Mobilfunker sind die direkten Verbindungen wichtig, wodurch beispielsweise die Übertragung der Telefonnummer des Anrufers (Call Line Identification) oder das Versenden einer SMS erst ermöglicht wird.
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