Arzt-Patientenkommunikation: y-doc Infotainment im Wartezimmer ist in aller Munde

Wie kann Infotainment im Wartezimmer zum Gesundheitsbewusstsein der Österreicher beitragen?

Linz (pts029/15.05.2006/15:10) Österreichs PatientInnen sprechen ihre ÄrztInnen gezielt auf medizinische Informationen, die sie vom Infotainment-Bildschirm im Wartezimmer erhalten, an und geben ihr neu gewonnenes Wissen an ihr privates Umfeld weiter. Das ergab die Ärzte- und Patientenumfrage zu "Information und Kommunikation im Wartezimmer" von y-doc, an der im März 352 PatientInnen von 22 niedergelassenen ÄrztInnen teilnahmen.

Informationen aus dem Internet oder der Erfahrungsaustausch mit Freunden oder der Familie dienen den PatientInnen als erste Anlaufstelle für medizinische Fragen. Informationsquelle Nummer Eins ist und bleibt jedoch der behandelnde Arzt. Über die Hälfte der PatientInnen sind zu einem ausführlichen Gespräch, das über die eigentliche Behandlung hinausgeht, bereit.

Dieses Gespräch beginnt bereits im Wartezimmer. Die Impulse aus Wartezimmer-Medien liefern weitere wertvolle Zusatzinformationen und ermuntern wiederum zwei Drittel der PatientInnen ihren Arzt auf Themen anzusprechen, die davor möglicherweise unbekannt waren oder vernachlässigt wurden.

Klassische Medien, wie Broschüren, Plakate oder Zeitschriften, werden zwar in Anspruch genommen. Den größten Input erzielt aber der Infotainment-Bildschirm von y-doc, der an gut sichtbarer Stelle im Wartezimmer mit einer Powerpoint-ähnlichen Präsentation über die Leistungen des Arztes und über Krankheiten und Therapiemöglichkeiten informiert. 94 % der PatientInnen nutzen dieses Angebot und geben ihm die Schulnote 1,5. Fast zwei Drittel haben vor, über die so erhaltenen Informationen mit dem Arzt zu sprechen. Über die Hälfte will ihr Wissen an das private Umfeld weitergeben.

Die befragten ÄrztInnen bestätigen dieses Ergebnis: Sie sehen im Infotainment-Bildschirm eine wertvolle Ergänzung. Schließlich können sie damit Routinefragen schon im Vorfeld abklären und mehr Informationen über ihre Leistungen an Mann und Frau bringen, als es ihr Behandlungsalltag erlauben würde. Auf manche Themen werden die Mediziner sogar mehrmals täglich angesprochen.

Österreichs führender Anbieter für Infotainment-Bildschirme ist die in Linz ansässige Firma "y-doc Infotainment im Wartezimmer". y-doc wurde 1999 gegründet und hat sich zu Österreichs führendem Patienteninformations-System entwickelt. Infotainment ist zurzeit in sechs Fachrichtungen bei über 400 Top-ÄrztInnen präsent: Gynäkologie, Urologie, Dermatologie, Zahnmedizin, Innere Medizin und Pulmologie. Ab Sommer werden zusätzlich 100 NeurologInnen und KinderärztInnen mit Infotainment ausgestattet. Das ergibt eine Reichweite von insgesamt 500 Top-Ordinationen Österreichweit. Infotainment ist für die ÄrztInnen kostenlos und finanziert sich durch thematisch passende Produktinformationen aus dem Gesundheitsbereich.

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