Erhöhte Sicherheit im neuen Horr-Stadion in Wien

Siemens stattet Heimstadion des FK Austria Magna mit Sicherheitstechnik aus

Siemens

Wien (pts017/17.07.2006/12:19) Gefahren im Auge behalten: Siemens erhielt im April dieses Jahres den Auftrag das Horr-Stadion in Wien-Favoriten mit elektronischer Videoüberwachung auszustatten. Ab sofort werden zehn Hochleistungskameras von Siemens die Sicherheitskräfte und Exekutive bei der Sicherung des Stadions unterstützen. Der Schutz der BesucherInnen wird damit gesteigert und die Gefahr von Ausschreitungen reduziert. Die Kameras werden einerseits über eine Videomatrix für die Livebildwiedergabe an zwei Bedienplätzen zur Verfügung gestellt, als auch digital für eine nachträgliche Auswertung aufbereitet. Siemens kann bereits auf umfangreiche Erfahrungen im Bereich Sicherheitseinrichtungen für Stadien zurückgreifen: neben über 100 Einzelprojekten bei der Fußball WM 2006 in Deutschland hat Siemens bereits das Hanappi-Stadion in Wien-Hütteldorf und das Stadion in Wals-Siezhenheim in Salzburg mit modernster elektronischer Videoüberwachung ausgestattet.

Siemens übernimmt bei dem Auftrag im Horr-Stadion die Lieferung, Montage und Inbetriebnahme von acht so genannten Schwenk/Neige/Zoom Kameras, sowie von zwei vandalismusgeschüzten High/Speed Domekameras. Die Übertragung der Video- und Steuersignale erfolgt über störunempfindliche Lichtwellenleiter.

++ Lösungen für ein sicheres Stadion ++
Das Horr-Stadion in Favoriten wurde 1976 errichtet und in den vergangenen Jahren laufend ausgebaut und modernisiert. Heute bietet das Stadion knapp 12000 BesucherInnen Platz. Mit dem neuen Videoüberwachungssystem können Sicherheitskräfte und Exekutive mit insgesamt zehn beweglichen Kameras das Stadion im elektronischen Auge behalten. In einem eigenen Überwachungsraum sind die Kamerabilder auf sechs Monitoren live zu sehen. Potenzielle Gefahrensituationen können so frühzeitig erkannt und gezielt präventive Maßnahmen gesetzt werden. Über zwei Bedienfelder werden die zehn High-Tech-Kameras angesteuert, die in jede beliebige Richtung gelenkt werden können.

++ Siemens Sicherheitseinrichtungen bei Fußballstadien im In- und Ausland ++
Im Bereich des Sports im Allgemeinen und des Fußballsports im Besonderen hat Siemens mit breitem Produktportfolio bereits umfassende Projekte erfolgreich durchgeführt: bei der Europameisterschaft 2004 in Portugal war das Unternehmen bei neun der insgesamt zehn Stadien an der Ausstattung mit Sicherheits-, Brandschutz- und Kommunikationstechnik, Beleuchtung, Belüftungsanlagen, Zugangskontrollen sowie Überwachungstechnologie beteiligt. Das Hanappi-Stadion in Wien-Hütteldorf hat Siemens mit 18 High-Tech-Kameras und einem eigenen Bildverarbeitungssystem ausgestattet. Beim Salzburger Stadion hat Siemens die Brandmelde-, die Beschallungs- und eine hochmoderne Video-Überwachungsanlage installiert.

++ Über 100 Einzelprojekte bei der Fußball-WM 2006 in Deutschland ++
Siemens hat alle zwölf Spielorte beziehungsweise Stadien auf den Mega-Event vorbereitet: Die Projekte reichen von ausgeklügelten Sicherheitssystemen über die Steuerung der Verkehrs- und Zuschauerströme bis hin zu multimedialen Kommunikations- und Informationssystemen sowie den speziell ausgestatteten Journalisten-Arbeitsplätzen in den Stadien.

++ Umfangreiches Engagement für den österreichischen Fußball ++
Zusätzlich zur Konzentration auf spielerisches Können ist moderne technologische Ausstattung ein wichtiger Erfolgsfaktor. Siemens engagiert sich bereits nachhaltig für den österreichischen Fußball: zentrales Element ist dabei die nationale Nachwuchsförderung.
Das geschieht einerseits in Kooperation mit dem ÖFB, dem Österreichischen Fußball-Bund, im Zuge des Projekts "Challenge 2008 - Der österreichische Weg". Dieses Projekt ist ein umfassendes Ausbildungskonzept des ÖFB für die Nationalmannschaft. Andererseits unterstützt Siemens innerhalb der Bundesliga die Klubs SK Rapid und FK Austria Magna bei der Förderung junger Sportler. So wird etwa beim FK Austria Magna mit der Frank Stronach Fußball Akademie der sportliche Nachwuchs gefördert. Die Akademie beruht auf der Kombination von sportlicher und schulischer Ausbildung sowie persönlicher Betreuung im Internat der Akademie als ganzheitliches Konzept. Die Schüler erhalten nicht nur eine fundierte fußballerische Ausbildung durch hochqualifizierte Trainer, sondern erwerben gleichzeitig einen Fachschulabschluss in Computer- und Kommunikationstechnik.

Weitere Informationen unter: www.siemens.at/sports

Aussender:	Siemens AG Österreich
Ansprechpartner:	Mag. Pia Verosta
Tel.:	05-1707-22136
E-Mail:	pia.verosta@siemens.com