T-Systems ermöglicht multimediales Erleben der Guggenheim-Ausstellung in Bonn
Kunstgenuss mit moderner Technologie
Wien (pts026/20.07.2006/13:12) Zur Eröffnung von "The Guggenheim Collection" am 20. Juli setzt die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland (KAH) in Bonn erstmals in Deutschland einen multimedialen Ausstellungsführer ein. Der Personal Art Assistant erläutert in Texten, Tonsequenzen und Filmen die Werke der weltberühmten Kunstsammlung, die in dieser Form dank des Sponsorings der Deutschen Telekom AG erstmalig in Europa gezeigt werden kann. Entwickelt wurde der Multimediaführer von T-Systems Austria in Kooperation mit der Wissensmanagement Agentur NOUS. Die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom stellt neben 300 Handgeräten auch die gesamte technische Infrastruktur bereit.
Der Personal Art Assistant (PAA) bildet einen Schritt hin zu einem neuartigen und spannenden Erleben von Kunst und Kultur. Über ein benutzerfreundliches Display erhält der Kunstinteressierte umfangreiche, multimediale Informationen, wie Tonaufnahmen, Bilder, Videos oder Fotografien zum jeweiligen Künstler und dessen Werken. Sämtliche Informationen sind in mehreren Sprachen verfügbar. Auch der Aspekt des barrierefreien Zuganges wurde in der Entwicklung mit berücksichtigt. So zeigt der PAA beispielsweise Videos in Gebärdensprache. Die Bedienung ist aufgrund der einfachen Menüführung auch für wenig technikerfahrene Ausstellungsbesucher besonders einfach. Selbst die kleinen Besucher erhalten mit dem PAA einen ersten Zugang zu moderner Kunst mittels einer speziellen Version für Kinder.
"Bei der Suche nach einer geeigneten Lösung war für uns vor allem der pädagogische Mehrwert ausschlaggebend", erklärt Museumsintendant Dr. Jacob Wenzel. Michael Bicsik, Projekt-Leiter von T-Systems, fügt hinzu: "Unsere Vision war es, innovative Technologien bei der Kunstvermittlung einzubringen und damit den Ausstellungsbesuch unvergesslich zu machen."
Im Gegensatz zu den üblichen Audioguides gestaltet der Nutzer beim PAA seinen eigenen Zugang zur Ausstellung individuell und entscheidet selbst, in welcher Reihenfolge oder Detailtiefe er die Informationen abruft. Zudem besteht für den Besucher die Möglichkeit der Interaktion mit dem Ausstellungshaus, beispielsweise bei der mobilen Anmeldung für einen Newsletter. Informationen können auch vor und nach dem Ausstellungsbesuch online abgerufen und gespeichert oder weiterbearbeitet werden.
Die multimedialen Daten empfängt der Personal Art Assistant drahtlos vom Zentralrechner des Museums. Hierzu baute T-Systems in der Bundeskunsthalle Bonn ein schnelles Wireless LAN Netz (WLAN) auf, das die gesamte Ausstellungsfläche von 6.000 Quadratmetern abdeckt.
Vorreiter Österreich
In Österreich ist der PAA von T-Systems bereits seit April 2005 erfolgreich im Einsatz. Bekannte Wiener Kulturadressen wie das BA-CA Kunstforum, das Literaturhaus Wien und die Kunsthalle Wien bieten den elektronischen Ausstellungsführer bereits an. Darüber hinaus hat sich auch das Museum Moderne Kunst Stiftung Ludwig Wien für diese innovative Lösung entschieden.
Aussender: | T-Systems Austria |
Ansprechpartner: | Monika Schmied |
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