mobilkom austria: OberösterreicherInnen nutzen das Handy als Sicherheitstool
Wien (pts011/07.08.2006/11:16) Studie von mobilkom austria zeigt: OberösterreicherInnen nutzen das Handy als Sicherheitstool
61% der oberösterreichischen Handy-UserInnen schalten ihr Mobiltelefon wochentags nie aus. Das Handy gibt den OberösterreicherInnen ein Gefühl der Sicherheit. Dabei ist den Handy-UserInnen vor allem die ständige Erreichbarkeit wichtig. Pro Arbeitstag führen sie durchschnittlich neun Handytelefonate. Beim Telefonieren in der Öffentlichkeit setzt sich zunehmend eine "Handy-Etikette" durch.
Im Auftrag von mobilkom austria untersuchte das Markt- und Meinungsforschungsinstitut FESSEL-Gfk bereits zum siebten Mal das Verhalten der österreichischen Handy-UserInnen. Dabei wurden im Frühjahr 2006 österreichweit mehr als 1.000 Personen - aus allen Netzen - ab zwölf Jahren telefonisch befragt.
Das Handy erhöht die private Lebensqualität der OberösterreicherInnen
38% der OberösterreicherInnen fühlen sich unwohl, wenn sie ihr Mobiltelefon nicht dabei haben. Übertroffen werden sie hier von den Salzburgern und Burgenländern mit 39%. Für 46% der OberösterreicherInnen hat sich ihre private Lebensqualität positiv verändert, seit sie ein Handy haben (für 60% die berufliche Lebensqualität). Drei Viertel nutzen ihr Mobiltelefon hauptsächlich für private Zwecke. Dabei stehen die ständige Erreichbarkeit für Familie und Freunde und der Sicherheitsgedanke deutlich im Vordergrund. 71% der Befragten sind überzeugt, dass sich ihr Leben durch das Handy vereinfacht hat.
"Unsere Studie zeigt, dass Handys erheblich zu einem höheren Sicherheitsgefühl der ÖsterreicherInnen beitragen. Eine verlässliche Netzinfrastruktur und innovative Services sind Vorrausetzung dafür und auch unseren Kunden ein Anliegen. Als Service- und Innovationsführer hat das für uns oberste Priorität", erklärt Dipl.-Ing. Dr. Boris Nemsic, CEO Telekom Austria Gruppe und CEO mobilkom austria.
"Handy-Etikette" beim Telefonieren in der Öffentlichkeit setzt sich durch
Auch in Oberösterreich hält verstärkt eine Handy-Etikette Einzug: In der Öffentlichkeit schalten immer mehr Handy-UserInnen ihr Handy ab oder lautlos, bei kulturellen Veranstaltungen wie Theater- oder Konzertbesuchen machen dies immerhin 76%. Mehr als die Hälfte will bei wichtigen privaten Besprechungen nicht gestört werden und 47% der Handys bleiben im Restaurant stumm. 80% der Befragten geben an, ab 21 Uhr niemanden mehr anzurufen. Im Bundesländer-Ranking greifen damit nur die NiederösterreicherInnen mit 84% abends noch seltener zum Handy.
OberösterreicherInnen verschicken sechs SMS-Mitteilungen pro Woche
Pro Woche führen Oberösterreichs Handy-UserInnen durchschnittlich 64 Handytelefonate, etwas weniger als der österreichische Durchschnitt (73). Mit sechs verschickten Kurzmitteilungen pro Woche liegen die OberösterreicherInnen genau im österreichischen Durchschnitt. Im Bundesländervergleich sind die SalzburgerInnen mit zehn SMS-Nachrichten pro Woche Spitzenreiter, gefolgt von den SteirerInnen mit neun. 55% der OberösterreicherInnen können sich vorstellen, dass SMS auch als Ersatz für Telefonate verwendet werden, aber mehr als zwei Drittel vermeiden es, unangenehme Angelegenheiten per Kurzmitteilung zu erledigen. Sie bevorzugen das persönliche Gespräch.
Insgesamt nutzen in Oberösterreich 503.000 Personen das A1 Netz.
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