ASU-Präsident Dr. Patrick Adenauer im Interview
Im Mittelpunkt muss der Gesellschafterwille stehen
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Überlingen (pts038/22.08.2006/16:59) Nicht nur sein Nachname steht für Führungspersönlichkeit, auch sein Werdegang und seine Position. Dr. Patrick Adenauer ist nicht nur selbst ein erfolgreicher Familienunternehmer. Als Präsident der Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer e.V. (ASU) vertritt er die Interessen des unternehmerischen Mittelstandes. Im Interview mit www.-in-fuehrung-gehen.de sagt er klar, was Führung im Mittelstand von Führung in Großkonzernen unterscheidet: "Im Mittelstand gibt es zwei ganz feste Größen, die Führung beeinflussen und nach denen sich Führung richtet: Gesellschafterwille und Kundenwünsche. Es gibt also klare Spielregeln. Führungstätigkeiten im Mittelstand sind weniger 'politisch' geprägt als in Konzernen."
Wenn die deutsche Wirtschaft und damit die Deutschland AG in der Vergangenheit so schlecht aufgestellt waren, dann liegt in den Augen Adenauers der Grund darin, dass der Gesellschafterwille nicht zum Ausdruck im Handeln der verantwortlichen Führungskräfte kam. Dies sei bei vielen Großkonzernen der Fall gewesen. "Solche krassen Fehlentwicklungen gibt es im Mittelstand seltener", ist der ASU-Präsident überzeugt: "Oft nur, wenn ein Generationswechsel misslingt. In Bezug auf Führung liegt im Mittelstand der Pferdefuß oft an dieser Stelle."
Das komplette Interview im Internet: http://www.in-fuehrung-gehen.de
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