Postwurfsendungen 2006
Ergebnisse einer telefonischen Repräsentativbefragung
Wien (pts028/29.08.2006/13:15) Umgang mit Postwurfsendungen ist besser als sein Ruf
30% der Österreicher blättern alle Postwurfsendungen, die sie erhalten, durch. Frauen und tendenziell ältere Personen lesen diese nicht adressierten Werbesendungen noch häufiger. Hingegen sinkt das Interesse an diesem Werbemedium mit zunehmendem Ausbildungsgrad und Einkommensniveau.
42% lesen zumindest ausgewählte Werbematerialien, die sie als Postwurfsendungen erhalten, wobei dies wiederum vermehrt jüngere Personen tun.
Fast ein Viertel der Bevölkerung sind Postwurfsendungs-Verweigerer
Bei 22% der Bevölkerung landen die Postwurfsendungen automatisch im Müll. Diese Postwurfsendungs-Verweigerer finden sich gleichermaßen in allen Alters-, Berufs- und regionalen Gruppen. Hingegen haben nur 4% der Österreicher Aufkleber an ihren Haus- und Wohnungstüren, womit sie den Erhalt von Postwurfsendungen ablehnen.
Vielseitige weitere Verwendungsweise dieser nicht adressierten Direct Mailings
Neben dem vollständigen oder ausgewählten Lesen verwenden einige Österreicher diese Werbesendungen als Unterlage für Abfall oder als Verpackungsmaterial.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 1.000 ÖsterreicherInnen ab 15 Jahren - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung- im CATI-Telefonstudio der Markant Market Research GmbH. (Befragungszeitraum: Juni 2006)
(Ende)Aussender: | MARKANT Market Research GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Ulrike Röhsner |
Tel.: | 877 22 52 |
E-Mail: | office@markant.cc |