pts20061018023 Auto/Verkehr, Medien/Kommunikation

Neues Mitfahrportal in 35 Ländern Europas online

Umwelt schützen - Geld sparen - neue Menschen kennen lernen


Salzburg (pts023/18.10.2006/11:30) Seit heute ist die europaweite Mitfahrbörse http://www.autostopp.net unter dem Motto "we bring europe together" online. Völlig kostenlos können sich Fahrer und Mitfahrer europaweit zu Fahrgemeinschaften zusammenfinden. Über Fahrgemeinschaften kann jedermann einen aktiven Beitrag zum Schutz der Umwelt leisten, Geld sparen und neue, nette Menschen kennen lernen.

Wie Ludwig Hofmann als Geschäftsführer der Betreiberfirma autostopp.net GmbH betont, können alle mit Fahrgemeinschaften zur Lösung von drei Hauptproblemen unserer heutigen Zeit beitragen.

Drei Probleme - Drei Lösungen

Die Verschmutzung unserer Umwelt schreitet trotz gestiegenem Umweltbewusstsein und trotz Klimaprogrammen stetig voran. Jede vermiedene Einzelfahrt reduziert den Ausstoß an CO2 und trägt dadurch zur Verbesserung unserer Luft und unseres Lebensraumes bei.

Die steigenden Benzinpreise lassen dem mobilen Menschen immer weniger Geld in seiner Geldbörse. Mit Fahrgemeinschaften können einerseits die Fahrer ihre Fahrtkosten durch Beiträge von Mitfahrern reduzieren. Andererseits können Mitfahrer den hohen Kosten von alternativen Verkehrsmitteln ausweichen.

Die immer stärker werdende Virtualisierung unserer Gesellschaft durch das Internet steigert die Einsamkeit vieler Mitmenschen. Wir alle kennen Weblogs, Foren oder Chatrooms, schreiben unserem Büronachbarn E-Mails um uns zum Mittagessen zu verabreden, aber das direkte Gespräch kommt immer mehr zu kurz. In einer Fahrgemeinschaft kann man wieder "face to face" Gespräche führen und sich direkt mit Menschen und nicht mit Computern austauschen.

weniger Luftverschmutzung - mehr Ersparnis - mehr Kommunikation

Hofmann, der zwei Jahre das österreichische Mitfahrportal http://www.fahrmit.org betrieben hat, konnte viele Erfahrungen in die Konzeptionierung des neuen Portals einfließen lassen.

Die Idee der Mitfahrbörse ist keine Neue. Nur war sie selten so notwendig wie heute. Immer mehr Menschen werden immer mobiler und verbrauchen dementsprechend viele Ressourcen. Ein Blick auf Österreichs Straßen reicht, um zu zeigen, dass viele Autositze in privaten PKWs leer durch die Landschaft kutschiert werden. Es ist erwiesen, dass Fahrgemeinschaften helfen, CO2-Emissionen einzudämmen. So erzeugt zum Beispiel eine 300 km lange Fahrt von Wien nach Salzburg ca. 30 kg CO2-Emissionen pro PKW. Die einfache Rechnung lautet: mehr Personen pro Auto = weniger Autos = weniger Luftverschmutzung

Eine weitere Komponente ist die Kostenteilung. In Zeiten von hohen Rohstoffpreisen und steigenden Belastungen bleibt immer weniger Geld in den Taschen der Menschen übrig. Aber kein Mensch will oder kann etwas von seiner gewonnen Mobilität zurückgeben. Egal ob es sich um die persönliche Freiheit einer Reise, oder um die wirtschaftliche Notwendigkeit eines Pendlers handelt. Was liegt näher, als die vorhanden Möglichkeiten optimal auszunutzen und so zwischen allen Beteiligten eine win-win Situation zu schaffen. Auch hier gilt die einfache Gleichung: mehr Personen pro Auto = weniger Euro pro Kilometer = mehr Ersparnis für den Einzelnen

Last but not least zählt noch die zwischenmenschlichen Komponente - die Kommunikation. Obwohl sich die Beteiligten über eine Online-Plattform kennen lernen, wird diese virtuelle Ebene schnell verlassen und ein echter Kontakt folgt. So können Fahrgemeinschaften das oft beschriebene Problem der virtuellen Vereinsamung zwar nicht beheben, aber zumindest für einige schöne Begegnungen auf einer Reise oder eine lange Zweckgemeinschaft auf dem Weg zur Arbeit sorgen. Das heißt unterm Strich: mehr Personen pro Auto = mehr Kommunikation

Die Plattform http://www.autostopp.net finanziert sich ausschließlich über Online-Werbung und der Vermarktung der Technologie durch Einbindung des Systems auf anderen Plattformen und Websites. Zum Beispiel wird http://www.autostopp.net wie bereits http://www.fahrmit.org auf http://www.tirol.gv.at , der Website des Landes Tirol, vertreten sein. Mit anderen Kommunen, Ländern und Plattformen laufen bereits Verhandlungen über die Implementierung des Systems.

Pressefotos unter: http://at.autostopp.net/index.php?bodywork=news&id=28

Rückfragehinweis:
autostopp.net GmbH
Ing. Mag. Ludwig H. Hofmann
geschäftsführender Gesellschafter
Tel: +43 664 519 5950
mailto: ludwig.hofmann@autostopp.net
Web: http://www.autostopp.net

(Ende)
Aussender: pts - Workshop (A)
Ansprechpartner: Ing. Mag. Ludwig H. Hofmann
Tel.: +43 664 519 5950
E-Mail: ludwig.hofmann@autostopp.net
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