pts20061114010 in Business

Trivadis ortet Marktchancen im Datenmanagement

IT-Entscheider: Kostenfrage bei IT-Lösungen für viele Unternehmen nachrangig


Wien (pts010/14.11.2006/09:00) Wenn es um das effiziente Management von Daten und deren Nutzung in kritischen Geschäftsprozessen geht, rauchen bei den IT-Entscheidern in Österreich die Köpfe. Sie zeigen sich über die Bedeutung dieser Frage informiert, können aber spontan keine Lösungen oder spezialisierte Lösungsanbieter nennen. Am ehesten vertraut man den heimischen Branchenriesen Oracle, SBS, Beko, IBM und SAP, doch nahezu jedes Unternehmen hat seine Hauslieferanten, wenn es externe IT-Unterstützung braucht. Das geht aus einer Marktbefragung hervor, die der PR-Consulter Temmel, Seywald & Partner für den IT-Dienstleister Trivadis durchgeführt hat.

Die befragten Entscheider erwarten sich von IT-Anbietern im Bereich Datenmanagement in erster Linie kundenadäquate und individuell auf das Unternehmen abgestimmte Lösungen, die zudem flexibel und einen hohen Grad an Benutzerfreundlichkeit aufweisen müssen. An dritter Stelle rangieren die Kriterien Kompetenz, Marktübersicht, Erfahrung und Referenzen. Erst dahinter folgen Service, Betreuung, Datensicherheit, offene Schnittstellen und Support. Nur im Mittelfeld landet das Kriterium Preis. Jedes fünfte Unternehmen erwartet von einem IT-Lösungsanbieter, dass er kostengünstig sein muss, um in die engere Auswahl zu kommen.

Wenn es um die konkrete Auswahl eines Dienstleisters geht, dann steht das Preis-Leistungsverhältnis jedoch bereits an dritter Stelle. Ein "innovativer Ansatz" und "Branchenerfahrung/Referenzen" sind da die wichtigsten Kriterien. Erst dahinter folgen Unternehmensgröße, Sympathie oder Bekanntheit des Anbieters. (Abb. 1)

Bereiche, in denen Unternehmen IT-Unterstützung suchen

Unternehmen greifen auf einen externen Lösungsanbieter am ehesten zurück, wenn es um den Bereich Anwendungsentwicklung (80%) und Training/Schulung (80%) geht; dies zeigt die Studie. Auch Betriebsunterstützung (53,3%), Systemmanagement (46,7%) und Output-Management (46,7%) werden stark nachgefragt. Überraschend jedoch die Bereiche Projektmanagement (33,3%) und IT-Strategie (26,7%): Nur jedes dritte bzw. vierte Unternehmen würde hier auf einen externen Lösungsanbieter zurückgreifen. (Abb. 2)

Auf die Frage, in welchen Märkten Österreichs Unternehmen am ehesten Unterstützung externer IT-Lösungsanbieter suchen, antworten zwei von drei großen Unternehmen Zentral- und Osteuropa, knapp gefolgt von Österreich. Westeuropa und andere Regionen werden nur von jedem vierten Unternehmen genannt. (Abb. 3)

Markt offen für neue Anbieter

"Die Ergebnisse der Marktstudie belegen unsere Annahmen", erklärt der Mitbegründer und Geschäftsführer der Trivadis-Gruppe, Urban Lankes: "Der Markt für Lösungsanbieter im Bereich Datenmanagement ist in Österreich umkämpft, aber nicht besetzt. SAP, IBM und Oracle werden häufig genannt, sind aber keine Mitbewerber. Tatsächliche Mitbewerber in diesem Geschäftsfeld sind gar nicht bekannt. Da haben wir gute Chancen, uns bei Öster-reichs Unternehmen zu positionieren."

Überraschend ist die Vielzahl an IT-Lösungsanbietern, die in der Marktstudie genannt wurden. "Man hat den Eindruck, dass jedes Unternehmen seinen Haus- und Hoflieferanten hat, unabhängig davon, ob er Lösungen für Datenmanagement und die Nutzung von Daten in kritischen Geschäftsprozessen im Portfolio anbietet", sagt Lankes. Andererseits sind die IT-Entscheider bei den Unternehmen sehr offen gegenüber neuen Anbietern. "Trivadis steigt also gerade zum richtigen Zeitpunkt in Österreich ein, um in diesem Markt mitmischen zu können."

Nachfrage nach Application Development und Training

Der Markt gibt Trivadis Recht. Denn der schweizerisch-deutsche IT-Dienstleister mit Niederlassung in Wien ist exakt auf jene IT-Bereiche spezialisiert, die von Großkunden am ehesten nachgefragt werden. Application Development (Anwendungsentwicklung) sowie Training und Schulung sind die wichtigsten Gebiete, in denen Unternehmen derzeit externe IT-Dienstleister zu Rate ziehen.

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Ansprechpartner: Sandra Kienesberger
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