IDS Scheer steigert Jahresumsatz um 11 Prozent
Stärkstes Quartal in der Firmengeschichte mit fast 100 Mio. Euro Umsatz
Wien (pts030/17.01.2007/14:12) Die IDS Scheer AG hat das abgelaufene Geschäftsjahr 2006 nach vorläufigen Berechnungen mit einem Umsatzplus von mindestens 11% auf mehr als 353 Mio. Euro (VJ: 318,1 Mio. Euro) abgeschlossen und ist damit stärker gewachsen als erwartet. Sowohl der Beratungs- als auch der Produktbereich haben die Wachstumsprognosen des Unternehmens übertroffen. Mit dem Vertrieb der Lizenzen für ARIS, der weltweit führenden Softwarelösung für Geschäftsprozessmanagement, wurden über 44 Mio. Euro und damit ca. 35% mehr als im Vorjahr (VJ: 32,6 Mio. Euro) erzielt. Die Wartungserlöse legten ebenfalls um etwa 35% auf 16,4 Mio. Euro (VJ: 12,1 Mio. Euro) zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung der immateriellen Vermögenswerte (Ebita) belief sich im Berichtsjahr auf ca. 32,5 Mio. Euro (VJ: 33,6 Mio. Euro). Die Ebita-Marge erreicht demnach 9,2% im Geschäftsjahr 2006 und liegt im prognostizierten Korridor von 9% bis 10%. Durch das verstärkte Forderungsmanagement hat sich der operative Cash-Flow von 11,8 Mio. Euro im Vorjahr um ca. 44% auf mindestens 17 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2006 erhöht. Zum 31. Dezember 2006 waren weltweit 2.823 Mitarbeiter bei IDS Scheer beschäftigt, das sind über 300 Mitarbeiter mehr als zum Ende des vorhergehenden Geschäftsjahres 2005 (VJ: 2.514 Mitarbeiter).
4. Quartal 2006
Im vierten Quartal 2006 wuchs der Umsatz der IDS Scheer AG gegenüber dem Vorjahresquartal mit einer Steigerungsrate von 13% und erreichte erstmals in der Firmengeschichte die Schwelle von 100 Mio. Euro Quartalsumsatz (VJ - Q4/2005: 87,4 Mio. Euro). Dabei lagen die Umsätze des Beratungsbereichs über den Erwartungen und im Produktbereich verzeichnete der Wachstumsmotor ARIS Lizenzen einen Umsatzsprung von 65% auf ca. 15 Mio. Euro (VJ: 9,2 Mio. Euro). Das Ebita der IDS Scheer AG erreichte nahezu 9,0 Mio. Euro (VJ: 9,5 Mio. Euro) und hat sich gegenüber dem vorhergehenden dritten Quartal mit 4,2 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Analog stieg die Ebita-Marge von 5,2% im dritten Quartal 2006 auf annähernd 9,0% im Berichtsquartal (VJ: 10,8%). Das dritte Quartal 2006 war von Projekt- und Auftragsverschiebungen gekennzeichnet; im vierten Quartal machten sich Einmaleffekte im Rahmen der Neuausrichtung des Unternehmens bemerkbar.
"Zum Jahresende 2006 haben wir das stärkste Quartal in der Geschichte von IDS Scheer erzielt und mit annähernd 100 Mio. Euro Quartalsumsatz einen wichtigen Meilenstein erreicht. Zudem konnten wir im Quartalsverlauf einen positiven Ergebnistrend etablieren und das Quartalsergebnis gegenüber dem vorhergehenden dritten Quartal 2006 mehr als verdoppeln", führt Thomas Volk, Vorstandsvorsitzender der IDS Scheer AG, aus. "Die eingeleiteten Maßnahmen zur Zentralisierung und Fokussierung auf das ARIS Produktgeschäft und die internationale Ertragskraft sowie zur Stärkung der Beratungsleistungen greifen bereits. Dies bestätigt, dass wir mit der konsequenten Neuausrichtung auf die Geschäftsbereiche Produkte und Beratung auf dem richtigen Weg sind und damit die Potenziale in unseren globalen Wachstumsmärkten noch fokussierter nutzen können."
Ausblick 2007
Aufgrund der führenden Position von IDS Scheer im Markt für Geschäftsprozessmanagement und der guten Auftragslage im Beratungsgeschäft ist der Vorstand zuversichtlich, im neuen Geschäftsjahr den Wachstumskurs für Umsatz und Ergebnis fortzusetzen. Das Unternehmen kann daher einen positiven Ausblick geben: IDS Scheer plant, im Geschäftsjahr 2007 ein Umsatzwachstum von mindestens 10% und die Ebita-Marge um einen vollen Prozentpunkt zu erhöhen.
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Über IDS Scheer Austria
IDS Scheer entwickelt Unternehmenslösungen für Geschäftsprozessmanagement und IT. In Österreich zählt IDS Scheer mit mehr als 170 Mitarbeitern zu den führenden Partnern der SAP und ist unter den Top 3 der SAP-Outsourcing Anbieter. Mit ARIS stellt das Unternehmen seinen Kunden ein integriertes und vollständiges Werkzeug-Portfolio für Design, Implementierung und Controlling von Geschäftsprozessen zur Verfügung. Eine strategische Kooperation mit SAP macht die ARIS Werkzeuge und Methoden künftig zum Standard der SAP-NetWeaver Plattform. Ein breites Wissen über Branchenprozesse und vorhandene Prozessmodelle sorgen für eine beschleunigte Implementierung der IT-Lösungen. Im Bereich der Softwareentwicklung werden mit dem prozessorientierten P2A-Ansatz (Process to applications) bis zu 70 % des SW-Codes automatisch generiert, was zu einer markanten Kosten- und Zeiteinsparung führt.
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