pts20070228011 Bauen/Wohnen, Medizin/Wellness

ALCO: Frischluft für Raucher im Gastraum Wintergarten

Gastrokonzepte die für Raucher und Nichtraucher passen


Wien (pts011/28.02.2007/10:30) Raucherpavillons- und Wintergärten als gut durchlüftete Räume mit Licht und Pflanzen werden auch von Nichtrauchern gerne frequentiert

Tabakrauch ist extrem gesundheitsschädigend, daran führt kein Weg vorbei. Passivrauchen ist sogar noch schädlicher, da der sogenannte Nebenstromrauch, der einer brennenden Zigarette zwischen zwei Zügen entweicht, aufgrund der niedrigeren Verbrennungstemperatur noch giftiger ist. Nichtraucher müssen geschützt werden, das ist auch die Präferenz der Gesundheitsministerin Andrea Kdolsky, die aber einen Weg der gemeinsamen Lösung des Konflikts bevorzugt.

In Österreich gibt es in etwa gleich viele Raucher, wie Nichtraucher. Als Raucher gelten auch Personen, die gelegentlich die sogenannte Genusszigarette nach dem Essen oder zum Kaffee anzünden. Es gibt auch Rauchergruppen, die zwar insgesamt öfter zur Zigarette greifen, aber als Respekt vor dem Mitmenschen in der Öffentlichkeit "fast" ganz auf dieses Genussmittel verzichten. Eine Lösung in der Gastronomie für diese "Raucher light" stellt nun ALCO vor: Glasarchitektur mit ausgeklügelten Belüftungssystemen und viel Licht für Mensch & Pflanze.

Hilfestellung für die Gastronomie
Das in Wien ansässige Unternehmen ALCO hat jahrzehntlange Erfahrung in der Glasarchitektur und kann sich als der Pionier der Wintergartenhersteller in Österreich bezeichnen. Ein Erlebnis am Flughafen Wien-Schwechat, wo Menschen in einem kleinen Glaskobel zusammengepfercht rauchten - im öffentlichen Raum herrscht ja generelles Rauchverbot - veranlasste ALCO Geschäftsführerin Christa Gätz-Thurnher über dieses Thema intensiver nachzudenken: "Ich bin zwar selbst Nichtraucherin und habe mich auch immer über verqualmte Lokale oder Kettenraucher am Nebentisch im Lieblingslokal geärgert. Rauchen ist ein Laster, das den Rauchern selbst am meisten schadet, aber deren Existenz ist eine Tatsache. Wie auch immer die aktuelle Diskussion über generelles Rauchverbot in der Gastronomie ausgeht - wir haben uns ein Konzept überlegt, das es auch dem Gastronomen leicht macht, auf die Entwicklungen zu reagieren und einen großen Kundenkreis nicht ganz ausschließt oder ins dunkle Hinterzimmer verbannt."

Zusätzliche Sitzplätze durch Umwidmung von Flächen
Das ALCO Konzept sieht vor, dass nicht in den bestehenden Räumlichkeiten eine Trennung in Raucher und Nichtraucher erfolgt, sondern zusätzlich Raum geschaffen wird. Dieser Raum kann, je nach Gegebenheit, ein ganzjährig nutzbarer Wintergarten im Gastgarten, ein Glaspavillon im Innenhof, ein verglaster Eingangsbereich oder eine verglaste Loggia sein. Auch ein kleiner Raucherpavillon am Gehsteig vor dem Lokal ist denkbar, sofern Genehmigungen erteilt werden können. Vieles ist möglich, was dem Gastronomen erst nach einer ausführlichen, kostenlosen Beratung eines ALCO Beraters klar wird. Der Evaluierung folgt dann, im Auftragsfall, ein detailgenauer Plan in 3D. Neben der Planung und Umsetzung können auch Behördenwege von ALCO übernommen werden.

Frischluft und Grünpflanzen - Gegenmittel in Raucherzonen
Ein Wintergarten muss mit einem guten Belüftungssystem ausgestattet sein. Das Angebot reicht von integrierten gegenüberliegenden Türen oder Fenstern, die regelmäßig geöffnet werden müssen, bis zu einer vollautomatisch gesteuerten Belüftungsanlage, die mit Sensoren auf Rauch, Regen oder Wind reagiert. Einen besonderen Vorteil bieten die Schiebesysteme von ALCO, die in der vierläufigen Variante bis zu 75% geöffnet werden können. Wo viel Glas, ist auch viel Licht - ideal für Pflanzen aller Art. Bestimmte Grünpflanzen filtern Schadstoffe aus der Luft und leisten so, neben der guten Belüftung, auch ihren Anteil zur Verringerung der Schadstoffbelastung in der Luft und bereichern den Raum optisch ungemein.

Wintergarten als geselliger Treffpunkt bringt mehr Umsatz
In Irland, wo das bisher schärfste Rauchverbot im öffentlichen Leben in Europa 2004 eingeführt wurde, ist die bisherige Resonanz laut einer Studie* bei Nichtrauchern und auch Rauchern äußerst positiv: 93% der Nichtraucher und 80% der Raucher begrüßen die Umsetzung, die in den Restaurants zu 99% und in den Hotels zu 93% eingehalten wird. Viele Gastronomen haben von Gasträumen komplett abgetrennte Wintergärten errichten lassen, die sich nun als Treffpunkt für Raucher, die gegen alle Anti-Raucher Kampagnen resistent bleiben, entpuppen.

Der Wintergarten, als schönster Platz im Gästebereich, wird als geselliger Treffpunkt gerne besucht und wertet so jeden Betrieb in der Gastronomie und Hotellerie auf. Angenehmer Nebeneffekt: Mehr Sitzplätze bedeuten ja auch ein mehr an Umsatz.

Es könnten sich ja dort auch Raucher und Nichtraucher mischen. Ein Verbot für Nichtraucher sich im Raucherbereich aufzuhalten, gibt es ja nicht. Wenn die Raumluft trotz Rauchen - dank dem ALCO Frischluftkonzept - gut ist, könnten das doch einige tun. Wo Raucher oder Nichtraucher sich künftig im Hotel oder Restaurant aufhalten werden, bleibt schlussendlich dem Betreiber überlassen. Es gibt auch Gastronomen, die rauchfreie Wintergärten anbieten - könnte motivierend sein, mit dem Rauchen doch noch aufzuhören.

*Regierungsgestützte Kontrollstelle Office of Tobacco Control (OTC) in Irland

Zum Unternehmen ALCO Bauelemente HandelsgesmbH - http://www.alco.at
Führender Wintergartenspezialist Österreich. Seit 2001 ist Mag. Christa Gätz-Thurnher, Tochter von KR Julius Thurnher, der 1980 das Unternehmen im Rahmen eines MBO's vom deutschen Hösch Stahlkonzerns übernommen hat, Geschäftsführerin der ALCO Bauelemente. 1990 errichtete ALCO ein Planungs- und Fertigungszentrum mit Schauraum und eigener Interieurabteilung im Süden Wiens. Mit 25 Mitarbeitern wickelte ALCO bisher mehr als 3000 Wintergartenprojekte ab. ALCO bietet als Generalunternehmer Gesamtkonzepte, von der Planung über die Produktion und Montage, inkl. Baumeisterarbeiten, Heizung, Beschattung etc. ALCO setzte im Jahr 2006 rund 2,8 Mio. Euro um.

Rückfragen ALCO:
Martina Aigner, Marketing & Communications
1230 Wien, Slamastraße 27
Tel.: 01-616 56 58-25
martina.aigner@alco.at

(Ende)
Aussender: ALCO-Bauelemente HandelsgesmbH
Ansprechpartner: Martina Aigner
Tel.: +43-1-616 56 58-25
E-Mail: martina.aigner@alco.at
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