Euro-Umrechnung: Österreicher rechnen noch immer um
Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung
Wien (pts014/08.03.2007/10:30) 5 Jahre nach der Euro-Einführung ist der Schilling noch immer nicht aus den Köpfen der Österreicher wegzudenken
Etwa 2 Drittel der Österreicher rechnet immer wieder die Euro-Beträge in Schillinge um. Knapp ein Viertel rechnet sogar jeden Betrag in die ursprüngliche Währung um, 39% tun dies nur bei größeren Ausgaben. Bei einem Vergleich dieser Untersuchung mit jener vor 2 Jahren zeigt sich, dass die Anzahl der Schilling-Denker von etwa 80% auf 68% deutlich rückläufig ist. Da die Euro - Ein-führung jedoch bereits 5 Jahre zurückliegt, ist dieser Prozentsatz noch sehr bedeutend.
28% der Österreicher geben an, sich schon an den Euro gewöhnt zu haben und halten eine Umrechnung in Schillingbeträge für unnötig. Dieser Anteil hat sich im Vergleich zur Studie vom Jahr 2004 um 9% erhöht.
Personen, die mit dem Schilling aufgewachsen sind, halten gedanklich viel häufiger an der alten Währung fest
Mit steigendem Alter nimmt die Tendenz zu, noch immer alle Euro-Beträge in Schilling-Beträge umzurechnen. Während knapp die Hälfte der jungen Menschen unter 30 Jahren gar nicht mehr an den Schilling denkt, sind es bei den "über - 50 Jährigen" nur etwa 15%. Jeder Dritte über 60 Jahren rechnet sogar jeden Betrag noch in Schillinge um.
Nach wie vor rechnen Männer seltener in Schilling-Beträge um, als Frauen
Während 65% der Männer nicht mehr in Schillinge umrechnet, tun dies doch noch etwa 75% der Frauen.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Befragung von 500 Österreichern ab 15 Jahren - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung- im CATI-Telefonstudio der Markant Market Research GmbH.
(Ende)Aussender: | MARKANT Market Research GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Ulrike Röhsner |
Tel.: | 877 22 52 |
E-Mail: | office@markant.cc |