PortfolioIllustrator setzt neue Maßstäbe in der gehobenen Anlageberatung
Wien (pts006/26.04.2007/08:00) Und wieder wartet der PortfolioIllustrator ("PI") der FAIT Internet Software GmbH mit Neuigkeiten auf - das gängige Berater- und Analysetool für den Retail- und Private Banking Bereich wurde in den letzten Wochen nicht nur einem Facelifting unterzogen, sondern auch an das aktuellste Gesetzes- und Marktumfeld angepasst.
Der PortfolioIllustrator unterstützt die typischen Beratertätigkeiten wie z.B. das Erstellen von Anlagevorschlägen, das Durchrechnen von Portfolios und Echtdepots, die Darstellung der jeweiligen Asset-Allocation auch für Teile eines Portfolios (z.B. Aufgliederung des EUR-Anteils des Portfolios nach Anlageinstrumenten oder Regionen), und vieles mehr. Die sehr einfach zu bedienende Software gibt damit dem Berater mehr Zeit für die individuelle Betreuung seiner Kunden.
Eine flexible Menüstruktur und die Möglichkeit, eigene Prospekte und Produkte direkt im PI darzustellen sind die kleinsten Erweiterungen in der neuesten Version des PortfolioIllustrator. Die FAIT Internet Software GmbH hat zahlreiche Erweiterungen implementiert, die hier näher beschrieben werden:
Erweitertes Berechtigungssystem und Mandantenfähigkeit
Um den Ansprüchen der heutigen Strukturen im Retail- und Private Banking-Bereich gerecht zu werden, kann der PI ab der Version 1.3 sowohl mehrere Mandanten, als auch ein komplexes System von User- und Administrator-Hierarchien und deren Berechtigungen abbilden.
Jeder Mandant vergibt eine beliebige Anzahl von Usern und Administratoren, die - je nach ihrem Berechtigungsprofil - Daten anzeigen, anlegen, ändern, usw. dürfen.
Pro Mandant sind Einstellungen wie White-Labelling, Design und Inhalt von Reports, sowie das Pflegen von Anlagevorschlägen möglich.
Trennung von Kurs- und Kundendatenbank
Der PI 1.3 führt voneinander getrennte und unabhängige Datenbanken für die Daten von Finanzinstrumenten (Kurse, Kennzahlen, ...) und die Daten von Kunden (Stammdaten, Depots, Konten, ...). Dies ermöglicht die physische Trennung der Kunden- von den Marktdaten, wodurch es möglich wird, allen gängigen Datenschutzbestimmungen zu entsprechen, den Aufwand für das Handling der Marktdaten aber an die FAIT auszulagern.
MiFID-konforme Anlageberatung mit dem PI 1.3
Die neue EU-Richtlinie, die bereits in nationales Recht (WAG 2007) umgesetzt wird, schreibt vor, jeden Kunden gemäß seiner Klassifizierung passend und für ihn optimal zu beraten. Für den Beratungsprozess ergeben sich hier eine Fülle von Auflagen, um eine MiFID-konforme Anlageberatung sicherstellen und entsprechend dokumentieren zu können.
Hier kommen die neuen Features des PI 1.3 zum richtigen Zeitpunkt, um den Beratern ausreichend Zeit zum Erlernen des Umgangs mit den MiFID-Features zu schenken. Die wesentlichsten Kernpunkte in diesem Bereich sind die Anlage von Risikoklassen für Wertpapiere und deren Zuordnung, die Möglichkeit zur Erstellung eigener Wertpapier-Kategorien, sowie die Erfassung des Anlegerprofils und die Erstellung eines entsprechenden Anlagevorschlags, der die ermittelte Risikoklasse des Kunden berücksichtigt.
Erweiterte Daten im Märktebereich
Der PI leistet nicht nur als vertriebsunterstützende Software hervorragende Arbeit, sondern eignet sich durch seine Anbindung an die umfassende Finanzmarkt-Datenbank der FAIT auch gut als Informationstool.
Die neuen Features in diesem Bereich sind zahlreiche Übersichtsmasken zum Weltgeschehen auf den Finanzmärkten, sowie die Möglichkeit, eigene Favoritenlisten und Übersichts-Screens zusammen zu stellen, die dann individuell und auf einen Blick einen Überblick über Aktien, Anleihen, Währungen, Indizes und Zertifikate bieten.
Die Detailsuchen der einzelnen Wertpapiertypen wurden ausgebaut und damit die Möglichkeit geschaffen, noch schneller zu den gewünschten Produkten zu finden.
Durchrechnung von Echt-Depots inkl. historischer Simulation
Neben der Durchrechnung von selbst erstellten Anlagevorschlägen kann der PI 1.3 nun auch bereits bestehende Depots und Portfolios analysieren und die Ergebnisse mit Hilfe seiner Reportingmöglichkeiten den Kunden im Design des beratenden Instituts zur Verfügung stellen.
Der Durchrechnungsalgorithmus des PI hat auch den aktuellen Entwicklungen Rechnung getragen und ist daher ab nun in der Lage, auch Zertifikate hinsichtlich ihrer Asset- und Länderverteilung, aber auch nach Währungen, Branchen, Laufzeiten und Bonitäten durchzurechnen. Die genaue Aufteilung kann das beratende Institut für seine eigenen Zertifikate selbst festlegen.
Ein weiteres neues Feature ist die Möglichkeit der Analyse von Depots unabhängig von der Verweilzeit der darin enthaltenen Instrumente. Das heißt, dass ein Depot mit einem Titel, der erst seit einem Jahr am Markt verfügbar war, trotzdem über einen mehrjährigen Zeitraum analysiert werden kann, da eine moderne Berechnungsmethode das Depot für den restlichen Zeitraum ohne diesen Titel simuliert.
Neue Schnittstelle: GEOS
Der PI kann nun auf Grund seiner neuen Input-Schnittstelle zu GEOS Kunden und Depots in GEOS-Systemen suchen, sowie bestehende Positionen über diese GEOS-Schnittstelle importieren. Neben der GEOS-Schnittstelle bietet der PI 1.3 noch seine XML-Schnittstelle an, die durch ihren offenen Standard und ihrer Plattformunabhängigkeit immer mehr genutzt wird.
Nachdem der PI seine Arbeit erledigt hat, Daten importiert, analysiert und aufbereitet hat, dürfen natürlich angemessene Export-Möglichkeiten nicht fehlen. Hier bietet der PI die Export-Formate CSV, TXT oder MS-Excel-Format an.
Die Weiterentwicklung des Portfolio Illustrator zur Version 1.3 hat das Tool fit für die Ansprüche an den Beratungsprozess von morgen gemacht. Von den Entwicklern wurde großes Augenmerk auf Usability und Performance gelegt, aber auch neue fachlichen Anforderungen wie z.B. die MiFID-Tauglichkeit und erweiterte Konnektivität zu bestehenden IT-Systemen wurden eingebaut.
Die FAIT Internet Software GmbH ist der österreichische Spezialist für Wertpapierdaten, Finanzsoftware und Finanzmarkt-Informationssysteme. Daten aller Weltbörsen werden erfasst und zielgerecht verarbeitet. Speziell im Bereich Fonds und Zertifikatedaten kann FAIT zahlreiche Lösungen bieten. Je nach Bedarf werden diese Daten für Portale, Bewertungssysteme oder Finanzapplikationen aufbereitet und implementiert.
FAIT betreut in erster Linie Banken, Broker, Fondsgesellschaften, selbstständige Finanzdienstleister, Versicherungen und Vermögensverwaltungen.
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