pts20070626005 in Leben

Scharfmacher: IHA-GfK sorgt für Durchblick im Optikmarkt


Hergiswil (pts005/26.06.2007/07:45) 60% der Schweizer und Schweizerinnen brauchen eine Sehhilfe - und geben in der Schweiz 805 Mio CHF für "gute Optik" aus. Mehr als 40% würden sich sogar mit Laser die Augen korrigieren lassen, nur um keine Sehhilfe mehr tragen zu müssen. Diese und andere Informationen finden sich in der aktuellen Studie zum Optikmarkt Schweiz 2007 vom Marktforschungs-Leader IHA-GfK.

4.5 Mio Schweizerinnen und Schweizer sehen die Welt unscharf - und nur dann rosa, wenn sie eine Sehhilfe tragen. Der Anteil der Brillenträger ist dabei am höchsten (49%). Immerhin 9% tragen eine Brille und Kontaktlinsen zusammen, reine Kontaktlinsenträger (4%) findet man am häufigsten bei den 30 - 49 jährigen, wo Aussehen offenbar noch eine wichtige(re) Rolle spielt. In der Altersklasse von 50-74 Jahre hingegen tragen 78% eine Brille. Bei den Fehlsichtigen könnten sich sogar 41% der Befragten vorstellen ihre Augen lasern zu lassen - der Bequemlichkeit und "der Optik" wegen.

IHA-GfK schätzt den Markt mit optischen Produkten auf 805 Mio CHF im Jahr

Der grösste Umsatz wird nach wie vor mit Brillengläsern getätigt (ca. 310 Mio CHF), Brillenfassungen erzielen ca. 200 Mio CHF, Kontaktlinsen rund 130 Mio CHF.

Diese und andere Informationen finden sich in der aktuellen Studie zum Optikmarkt Schweiz 2007 von IHA-GfK. Die Studie bietet ausführliche Informationen zur Struktur des Optikhandels und gewährt detailierte Einblicke zu den Endkonsumenten der Optiker. Die Hergiswiler Marktforscher wiederholen die Studie von 2002.

Internationale Trends: auch im Schweizer Optikhandel

Internationale Markttrends sind Konzentration und Globalisierung. Diese Trends machen auch vor dem schweizerischen Optikhandel nicht Halt: Die Anteile der Optik-Ketten wie Fielmann, Visilab und McOptik nehmen stetig zu, Einkaufsorganisationen wie Optic 2000 werden ebenfalls immer bedeutender. Unabhängige Fachgeschäfte müssen sich etwas einfallen lassen, um sich in diesem dynamischen Markt weiterhin behaupten zu können.

IHA-GfK AG ist mit einem Umsatz von 62,4 Mio. Franken und einem Marktanteil von 31% gemäss SMS-Branchenstatistik das grösste Marktforschungsinstitut in der Schweiz. IHA GfK Schweiz gehört zur international tätigen GfK-Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg. Mit einem Umsatz von 1,1 Mia. Euro rangiert GfK auf Platz 4 der Weltrangliste der Marktforschungs-Institute.

(Ende)
Aussender: IHA-GfK
Ansprechpartner: Luca Giuriato
Tel.: +41 (0)41 632 96 84
E-Mail: luca.giuriato@gfk.com
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