Zukünftige Kanalnutzung nach Einführung von digitalem TV:
AKG empfiehlt Funkmikrofonsysteme mit flexibler Frequenzwahl für besten Sound
Wien (pts039/02.07.2007/17:00) Für Akustikexperten gilt: keine Bühnen-, Fernseh- oder Audioproduktion ohne professionelle Funkmikrofone. In Zeiten von digitalem Fernsehen könnte es in Zukunft durch die Vergabe von bislang einsetzbaren Kanälen an andere Dienstanbieter jedoch zu Störungen bei der einwandfreien Übertragung kommen. AKG arbeitet daher gemeinsam mit Anwendern und Herstellern an der Bewusstmachung der Problematik. Das Unternehmen empfiehlt als technische Alternative den Einsatz von flexiblen Funkmikrofonsystemen, die einen glasklarer Klang und die optimale Übertragung garantieren.
Funksender arbeiten in Frequenzbändern, die primär von Fernsehanstalten belegt werden. Bei der Verwendung von Funkmikrofonen musste bislang als Sekundärnutzer dieser Frequenzen auf die TV-Belegung Rücksicht genommen werden. Die Einführung von terrestrischem Digitalfernsehen ermöglicht es nun, mehrere TV-Programme im selben Frequenzkanal unterzubringen. Somit werden Frequenzbänder scheinbar frei (so genannte "White Spaces"), die zur Benutzung durch andere Funkdienste zur Diskussion stehen. "Viele Leute vergessen, dass diese Bereiche durch Funkmikrofone genutzt werden", gibt Stefan Gubi, Geschäftsführer AKG Acoustics, zu bedenken. "Durch die Vergabe dieser Bereiche an neue Dienste gestaltet sich die Nutzung der Mikrofone als äußerst schwierig. Denn im Unterschied zu TV-Sendern sind die neuen Dienste permanent präsent und bergen somit ein hohes Störpotenzial. Gerade für professionelle Funkmikrofone, die am Anfang der Audioproduktion stehen, ist ein sicherer, störungsfreier Betrieb notwendig. Hohe Audioqualität und geringe Laufzeiten sind für drahtlose Übertragungen unablässig. Eine einzelne Störung kann die Aufzeichnung eines einzigartigen Events zunichte machen", warnt Gubi.
AKG arbeitet bereits mit Anwendern und Herstellern an der Bewusstmachung der Problematik. Als technische Lösung bietet AKG Funkmikrofonsysteme mit flexibler Frequenzwahl. Die AKG-Drahtlossysteme WMS 450 und WMS 4000 bieten zudem eine automatische Suche nach freien Frequenzen. Das WMS 4000 ist das perfekte Drahtlos-Mikrofonsystem für alle Anwendungen, wo es um höchste Audioqualität, grenzenlose Flexibilität und grundsolide Zuverlässigkeit geht. Das WMS 4000 arbeitet in sechs je 30 MHz breiten HF-Bändern mit jeweils 1200 Frequenzen. Bei Einsatz mehrerer Frequenzbänder können bis zu 56 Kanäle gleichzeitig betrieben werden. Mit 120 dB Dynamik, einem Audioübertragungsbereich von 35 bis 20.000 Hz und umfangreichem Zubehör zur Anpassung an jede Anwendung bietet das WMS 4000 die beste Performance in seiner Klasse und echten "drahtgebundenen" Sound.
Wien, am 2. Juli 2007
Über AKG Acoustics:
Gegründet 1947 in Wien, ist AKG Acoustics seit 1994 eine 100%ige Tochtergesellschaft des börsennotierten US Konzerns Harman International. Das Unternehmen hat seinen Firmensitz in Wien, wo auch der Entwicklungs- und Fertigungsschwerpunkt von AKG liegt. In der Welt des Sounds hat AKG seit Jahrzehnten einen exzellenten Namen. Das Unternehmen ist berühmt für seine hoch qualitativen Mikrofone und Kopfhörer, die AKG mit einer Exportquote von rund 98 Prozent weltweit in ca. 140 Länder exportiert.
Aussender: | AKG Acoustics GmbH |
Ansprechpartner: | Mag. Sonja Malzer |
Tel.: | 01/866 54-1565 |
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