T-Systems realisiert elektronische Patientenakte im Landesklinikum St. Pölten
6 Millionen Blätter scannen - Ablöse der papiergebundenen Krankenakte
Wien (pts007/13.08.2007/09:30) T-Systems unterstützt das Landesklinikum St. Pölten auf dem Weg zur elektronischen Patientenakte. Der Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie erfasst sämtliche Patientenakten elektronisch und verknüpft sie mit dem Krankenhausinformationssystem i.s.h.med. Das autorisierte Krankenhauspersonal greift künftig von jedem Arbeitsplatz per Mausklick rasch auf die relevanten Patientendokumente zu.
T-Systems in Österreich erfasst neue und bereits auf Mikrofilm archivierte Papierkrankenakten des Klinikums St. Pölten elektronisch und integriert sie in das Krankenhausinformationssystem i.s.h.med. Rund 6 Millionen Blatt Papier werden elektronisch abgelegt. Mit der Lösung von T-Systems sind umfassende Informationen für berechtigtes Ärzte-, Pflege-, und Verwaltungspersonal jederzeit elektronisch verfügbar. Künftig ruft der autorisierte Nutzer an jedem beliebigen Arbeitsplatz über Knopfdruck die benötigte Akte auf und hat Einsicht in die Krankengeschichte des Patienten.
Damit Dokumente in Zukunft selbständig erfasst werden können, stellt T-Systems dem Landesklinikum zentrale Hochleistungs- und lokale Arbeitsplatzscanner bereit. Das Personal kann beispielsweise vom Patienten mitgebrachte externe Arztbefunde direkt am Ambulanzschalter einscannen. Diese Information wird sofort in die elektronische Patientenakte eingepflegt. So entsteht eine umfassende und aktuelle Krankengeschichte über jeden Patienten. Das Personal erspart sich die mühsame Suche in den Papierakten.
Die in i.s.h.med integrierten Patientenakten des Landesklinikums St. Pölten werden nahtlos in das Projekt "NÖMED WAN" integriert. Im Auftrag des Niederösterreichischen Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) startete T-Systems im März 2005 mit "NÖMED WAN" den Aufbau des niederösterreichischen Gesundheitsdatennetzes. Im Vollausbau werden allen Krankenanstalten und niedergelassenen Ärzten in Niederösterreich landesweit alle relevanten Patientendaten an jedem Ort zu jeder Zeit im erforderlichen Umfang auf Knopfdruck zur Verfügung stehen. Mittlerweile sind die Systeme der Krankenhäuser St. Pölten, Horn, Mistelbach, Waidhofen an der Ybbs und Wiener Neustadt über den neu geschaffenen Patientenindex verknüpft.
Krankenhaus-Informationssystem i.s.h.med
Das in SAP voll integrierte Informationssystem i.s.h.med ist mit über 280 weltweit lizenzierten Standorten einer der international marktführenden Software-Lösungen im Krankenhausbereich. In Deutschland führt die Telekom-Tochter Lösungen für das Gesundheitswesen in mehreren Projekten ein.
T-Systems ist in Österreich der einzige Dienstleister für Informations- und Kommunikationstechnologie, der sowohl SAP als auch Microsoft "Gold Certified" ist. Über die Gold Certified Partnerschaft mit SAP hinaus ist T-Systems im Bereich Gesundheitswesen Branchen-Partner für den Mittelstand von SAP Österreich. T-Systems hat mittlerweile eine Million Nutzer auf ihrer SAP-Plattform und ist weltweit der größte Anbieter in diesem Bereich.
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