Laserdrucker in öffentlichen Stellen emittieren immense Feinstaubmengen!
Feinstaub aus Laserdrucker ist mit Dieselrusspartikel gleichzusetzen!
Blumau - Neurißhof (pts006/19.09.2007/09:00) * Dexwet Drucker Feinstaubfilter an öffentlichen Stellen monatelangem Praxistest unterzogen
* OFI testiert Filterwirkung - 90 % der Ablagerungen unter 0,9 µm (Nanopartikelbereich) werden gebunden
* Tonerstaubpartikel wie Dieselrusspartikel
Mit dem OFI (Österreichisches Forschungsinstitut, Technologie und Innovation GmbH) beendete Dexwet eine Untersuchungsserie in denen Ablagerungen auf Dexwet Feinstaubfiltern untersucht wurden.
In dieser Untersuchungsreihe wurden Dexwet Druckerfeinstaubfilter seit September 2006 an verschiedenen Stellen des öffentlichen Dienstes (Ämter und Behörden aus dem städtischen und ländlichen Bereich) an unterschiedlichen Laserdruckern installiert und einem Praxistest unterzogen. Sofort nach der Filterabnahme wurden diesen Filter versiegelt und direkt in die Auswertungslabors des OFI gebracht.
Ausnahmslos alle abgenommen Filter (unabhängig vom Hersteller des Druckers) waren sichtbar mit ultrafeinen Partikeln stark verschmutzt und das OFI kommt zu folgenden Fakten:
* die infrarotspektroskopischen Analysen der Ablagerungen auf den Filtern ergaben komplexe Zusammensetzungen von Polystyrol, Terephthalsäurepolyester, Epoxiden, Polyamiden bis Polyethylen.
* die lichtmikroskopischen Untersuchungen der Filter zeigten sowohl zahlreiche schwarze als auch gelbe, rote und blaue Partikel.
* Die rasterelektronenmikroskopischen Untersuchungen zeigten als Hauptbestandteile Kohlenstoff und Sauerstoff sowie Eisenoxide.
* Bei der Messung der Partikelgrößenverteilung der Ablagerungen auf den Filterstäben konnte nachgewiesen werden, dass 90% der gezählten Partikel eine Größe von < 1µm aufweisen und somit eindeutig der Feinstaub-Kategorie zuzuordnen sind.
Das OFI dazu weiters:
Die negativen gesundheitlichen Auswirkungen bei länger andauernder Feinstaub-Belastung sind bereits seit mehreren Jahren bekannt. Aufgrund seiner geringen Größe bleibt Feinstaub nicht in der Nase oder im Rachen hängen, sondern gelangt ungehindert in die Lunge. Feinstaub kann Atemwegserkrankungen, Allergien, Entzündungen, Asthma, Bronchitis oder Krebs auslösen. Besonders feine Stäube können über die Lungenbläschen sogar in die Blutbahn gelangen, was u.a. Kreislauf- und Herz-Krankheiten verursachen kann.
Das OFI verweist an dieser Stelle auch auf diverse europäische Richtlinien in denen ausdrücklich festgehalten wird, dass Luftreinhaltungsstrategien u.a. darauf abzielen sollten, die Konzentration von Feinstaub zu verringern.
Neben natürlichen Quellen (wie z.B. Vulkanausbrüche, Pollen) sind hierfür eine Reihe von anthropogenen Quellen (wie z.B. Verbrennungsprozesse, Dieselruße, Schweißrauch, etc.) verantwortlich (siehe auch Bilddokumentation Vgl. Dieselrusspartikel vs. Tonerstaubpartikel).
Im Zuge der gegenständlichen Gutachtenerstellung konnte nachgewiesen werden, dass Dexwet Feinstaubfilter in der Lage sind, Partikel < 10µm aus der Abluft von Laserdruckern und Kopierer zu filtern und so zu einer signifikanten Verbesserung der Innenraum - Luftqualität beitragen.
OFI Gutachten unter: http://img.pte.at/files/binary/2498.pdf
Als Feinstaub werden kleine Staubteilchen bezeichnet, die höchstens 10 µm groß sind (1 µm = 1 Mikrometer; Größenvergleich: Ein menschliches Haar hat einen Durchmesser von ca. 100 µm).
Dexwet Technologie GmbH ist eine junge, innovative Forschungs- und Entwicklungsfirma mit Sitz in Blumau-Neurisshof/NÖ, Österreich. Die patentierte Dexwet Filtertechnologie besticht durch Effizienz und Wirtschaftlichkeit. Erste Dexwet Filter Produkte finden ihren Einsatz im Massenmarkt für Laserdrucker, Faxgeräte und Kopierer. Sie binden toxische Tonerpartikel, Feinstäube und Ultrafeinstäube und andere Gesundheitsgefährdende Emissionen. Ziel von Dexwet Technologie ist es, den Weltmarkt für Büromaschinen sukzessive zu erschließen und "Dexwet Inside" als Marke partnerschaftlich mit den Hardware-Herstellern zu etablieren. Weitere Einsatzbereiche der patentierten Dexwet Filtertechnologie befinden sich in der Anwendungsentwicklung.
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