Weihnachten 2007: Fest der Tierliebe
75 Prozent der deutschen Tierhalter beschenken zu Weihnachten ihre Haustiere
Krefeld (pts024/21.11.2007/11:20) Neben Schmuck, Büchern und Parfum liegen immer mehr Kauknochen und Katzenkörbe unter deutschen Weihnachtsbäumen: Knapp 75 Prozent der Tierhalter schenken dieses Jahr ihren tierischen Lieblingen etwas zu Weihnachten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Tierhaltern in Deutschland. In Auftrag gegeben hat die Studie die Fachhandelskette Fressnapf, Deutschlands führender Anbieter von Tiernahrung und -zubehör.
"Die Studie belegt: Insbesondere in Single-Haushalten und Haushalten ohne Kinder werden Tiere gerne und reichlich beschenkt", erklärt Achim Schütz, Unternehmenssprecher von Fressnapf. Darüber hinaus kommt die Studie zu dem überraschenden Ergebnis, dass Nager und Vögel nahezu genauso gerne beschenkt werden wie Hunde und Katzen. Damit ist klar: "Egal, ob Bello, Mieze, Hamster oder Wellensittich - kaum ein Haustier geht dieses Jahr leer aus unter dem Weihnachtsbaum."
Ganz oben in der Hitparade der tierischen Weihnachtsgeschenke steht mit Snacks und Leckerli etwas zum Beißen. Womit bewiesen wäre: Auch Tierliebe geht durch den Magen! Während wir Zweibeiner auf Gans oder Kartoffelsalat mit Würstchen setzen, gibt's bei den Tieren getrocknete Schweinsohren, Nager-Burger und andere Festtagsmenüs. Ebenso beliebt sind Spielzeug, Kratzbäume oder Hundeleinen. Ausgaben von 4 oder 5 Euro liegen dabei eher am unteren Ende der Preisskala für Tiergeschenke: Mit Abstand die meisten Befragten (35 Prozent) investieren 10 bis 20 Euro in das tierische Geschenk. 23 Prozent und hauptsächlich Hundehalter lassen sich den Spaß sogar 20 Euro und mehr kosten.
"Bereits in der Vorweihnachtszeit sind unsere Adventskalender für Hunde, Katzen und Nager der Renner im Sortiment", so Schütz. Vom ersten Advent bis Heiligabend heißt es für Herrchen und Frauchen täglich: Türchen auf, Leckerli raus und den Lieblingen eine tierische Freude gemacht! Deutschlands Frauchen, die laut Studie viel mehr als Männer um das leibliche Wohl ihres Tieres besorgt sind, greifen gerne zu weihnachtlichen Backmischungen: Mit Quirl und Nudelholz lassen sich damit herzhafte Muffins oder Spekulatius auf Getreide- und Fleischbasis selber backen.
Martin Rütter, Deutschlands bekanntester Hundepsychologe, betont, dass tierisches Glück zu Weihnachten keine Frage des Geldes ist: "Gerade Hunde fühlen sich im weihnachtlichen Trubel schnell vernachlässigt. Aufmerksamkeit und Zuwendung sind für sie das schönste Geschenk", so Rütter. Fazit: Wenn man sich an den Festtagen Zeit für seinen Liebling nimmt, ihm sinnvolle und artgerechte Geschenke macht und selber dabei Spaß hat, dann ist Weihnachten ein wahres Fest der Tierliebe.
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