Firmenbezogene Entscheidungen treffen Österreicher daheim

karriere.at-Umfrage: Jeder Zweite nimmt seine Arbeit mit nach Hause

karriere.at GmbH

Linz, Wien (pts010/27.11.2007/09:00) Mehr als die Hälfte der österreichischen Arbeitnehmer (54,8 Prozent) entscheiden wichtige jobbezogene Themen und Projekte Zuhause, also außerhalb der Arbeitszeiten. Dies ergab eine aktuelle Befragung auf dem Karriereportal http://www.karriere.at .

Zwei von drei Österreichern schaffen Job/Privat-Trennung nicht
Lediglich ein Drittel der Befragten entscheidet sich für eine strikte Trennung von Job und Privatleben (30,9 Prozent). Fünf Prozent der Österreicher würden Themen Zuhause aufarbeiten, wenn es der Vorgesetzte verlangen würde. Weitere fünf Prozent haben für Heimarbeit wiederum keine firmenrechtliche Erlaubnis.

Homeoffice als Entscheidungsbasis
"Oftmals sind Arbeitnehmer, aber auch Führungskräfte, während der regulären Arbeitszeit mit administrativen Tätigkeiten oder Monitoring dermaßen überladen, dass für wichtige Überlegungen und Entscheidungsprozesse nur das Homeoffice bleibt", so karriere.at-Geschäftsführer Mag. Oliver Sonnleithner. "Die logische Begleiterscheinung: Eine schwierige Trennung von Job und Privatleben."

Die Umfrageergebnisse auf einen Blick:

Nehmen Sie Ihre Arbeit mit nach Hause? (n = 842)
Ja, wichtige Themen und Projekte gehe ich gerne in Ruhe zuhause durch. (54,8 Prozent)
Nein, Job und Privatleben trenne ich strikt. (30,8 Prozent)
Ich würde gerne, darf aber aus firmenrechtlichen Gründen nicht. (5,6 Prozent)
Ja, aber nur, wenn es mein Vorgesetzter von mir verlangt. (5,2 Prozent)
Nein, zuhause kann ich mich nicht konzentrieren. (3,6 Prozent)

Über karriere.at
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