pts20071128027 Forschung/Entwicklung, Produkte/Innovationen

ALSA 2007 - ein Fest der wissenschaftlichen Superlative

Heuriger Preisträger ist Dr. Clemens Achmüller


Novomatic stiftet Preisgeld für junge Wissenschaftler
Novomatic stiftet Preisgeld für junge Wissenschaftler

Wien (pts027/28.11.2007/13:07) "Das ist ein hervorragendes Zeugnis für Österreichs Forschungsnachwuchs", freute sich Novomatic-Generaldirektor Dr. Franz Wohlfahrt. Der Austrian Life Science Award (ALSA) wurde heuer zum zweiten Mal für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit aus dem Life-Science-Bereich vergeben. Das österreichische Glücksspielunternehmen Novomatic stellte dafür das Preisgeld von 10.000 Euro zur Verfügung und sorgte gemeinsam mit dem ChemieReport, der niederösterreichischen Entwicklungsagentur ecoplus sowie VWR für einen gelungenen Abend.

Dr. Clemens Achmüller, 31 Jahre jung und Post-Doc am Institut für Biochemie der Universität Innsbruck, wurde von einer hochkarätigen Jury zum ALSA-Preisträger 2007 gekürt. Seine überzeugende Arbeit sowie zwei Patentanmeldungen beeindruckten die Jury - bestehend aus Dipl.-Ing. Dr. Sabine Herlitschka (FFG/Europäische und Internationale Programme), Dr. Kurt Konopitzky (Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Biotechnologie), Univ.-Prof. Dr. Peter Swetly (Vizerektor der Veterinärmedizinischen Universität Wien), und Prof. Dr. Nikolaus Zacherl (ADFIN - Advisers for Financing of Innovation Ltd., Wien). Als Nominierte wurden außerdem Dipl.-Ing. Dr. Brigitte Gasser vom Institut für Angewandte Mikrobiologie der Universität für Bodenkultur Wien, sowie Dipl.-Ing. Dr. Georg Reischer vom Institut für Technische Chemie der Technischen Universität Wien, jeweils mit einer Urkunde geehrt.

Veranstalter Josef Brodacz, Herausgeber des Branchenmagazins ChemieReport, zeigte sich begeistert: "Der Austrian Life Science Award erweist sich einmal mehr als Sammelplatz für Österreichs Jungforscher. Wir hatten heuer mit 38 Einreichungen gleich um zehn mehr als im letzten Jahr. Auch der Frauenanteil war mit fast 33 Prozent deutlich höher (2006: 21 Prozent)." Etwa die Hälfte der Bewerber arbeitet an Wiener Universitätsinstituten, doch auch Innsbruck, Graz und Linz waren gut vertreten.

Bei der feierlichen Preisverleihung im Wiener MusemsQuartier, die sich mittlerweile als "In-Treff" der Branche etabliert hat, waren mehr als 200 Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zu Gast. Sie genossen bei aussergewöhnlichem Essen aus der "Alchemie der Küche" auch das kulinarische Programm.

Die Sponsoren Novomatic, VWR International, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur ecoplus sowie der ChemieReport als Veranstalter waren sichtlich zufrieden über den Erfolg ihres Engagements zur sichtbaren Stärkung des Forschungsstandorts Österreich und freuen sich schon heute auf eine erfolgreiche Fortsetzung im nächsten Jahr.

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