Russische Kunst in Innsbruck und Wien
Viktor Krotov und Sergej Potapov erstmals in Österreich
Exhibitions of Viktor Krotov and Sergej Potapov in Innsbruck and Vienna powered by PAREX BANK |
Innsbruck/Wien (pts029/21.01.2008/14:20) Zwei Nonkonformisten werden nun erstmals in Österreich präsentiert: Viktor Krotov und Sergej Potapov. Im Februar und März machen sie Station in Innsbruck und Wien. Zunächst im Rahmen der ART 08 in Innsbruck (Stand C 05) von 8. bis 11. Februar 2008, anschließend in der Kunstraum, Wien. Vernissage: Montag, 18. Februar 2008, 18.00 Uhr. Begrüßung: Nina Kondratjeva, PAREX BANK, http://www.parexgroup.com Über die Künstler spricht Diana Wiedra, http://www.animaincognita.com .
Gemeinsam haben die beiden Künstler ihre nonkonforme Entwicklung. In Stil und Ausdrucksform haben sie aber völlig unterschiedliche Wege eingeschlagen. Ihre Lebensphilosophie, ihre innere Weltempfindung spiegelt sich in ihrer Kunst. Der erste - Victor Krotov - ist ein echter Epikureer, der das Leben immer toll und spannend findet. "Ich kann mir nicht vorstellen, wie es wäre, wenn ich nicht geboren wäre! Das Leben ist ein großes Geschenk", so Krotov. Er meint, dass die neuen Zeiten eigentlich nur wenig in seinem Leben geändert haben, er hat zwar ein besseres Atelier und genug Geld für Farben und Reisen, er muss nicht mehr so wie früher seine Bilder mehrfach übermalen, weil ihm das Geld für Leinwand und Keilrahmen fehlte. "Doch innerlich fühle ich mich genau so glücklich wie damals." Er ist ein Workaholic, Energie und Glücksgefühl schöpft er aus seiner Arbeit.
Sergej Potapov gehört zu den Postsymbolisten und seine Weltempfindung nähert sich den apokalyptischen Vorstellungen der europäischen Symbolisten des frühen 20. Jahrhunderts an. "Der Weg zum Tempel" - ist ein Symbol, das seine Arbeiten der 70er und 80er Jahren durchdringt. Analytisch zentrierte Kompositionen erinnern an das kosmische Mandala und an tibetanische Seidenmalerei. Laut Elene Vjunik nimmt in Potapovs Arbeiten der letzten Jahren das kosmische Drama eine fatale eschatologische Wendung: In den komplizierten Kompositionen mit mehreren Figuren findet das Tragische seine logische Vollendung in der Absurdität des menschlichen Lebens. Dieser Fluss des Chaos und der Traurigkeit nimmt überraschender Weise das Leid mit. Was bleibt, ist nur die reine Zeit.
Nach Österreich kommen die beiden Künstler auf Initiative des Galeristen Hubert Thurnhofer. Seit 1990 bringt er regelmäßig russische Künstler nach Österreich. Er pflegt bis heute engste Kontakte zur russischen Kunstszene. 1997 eröffnete er den Kunstraum in den Ringstrassen Galerien, im Zentrum von Wien. Die Galerie hat ihr Spektrum in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich erweitert und ist heute spezialisiert auf zeitgenössische Malerei, Skulptur und Grafik aus Österreich und Osteuropa.
Seminar für Kunstsammler auf ART 08
Exklusiv auf der ART 08 bietet Thurnhofer in diesem Jahr sein gefragtes Seminar für Kunstsammler und Kunstinvestoren an. Wie lange hält der Boom am Kunstmarkt noch an, sind die Spitzenpreise noch zu überbieten, wie funktioniert der Kunstmarkt jenseits von Modetrends und Hypes? Diese und weitere Fragen diskutiert Thurnhofer mit den Teilnehmern des Seminars in Innsbruck.
Das Seminar für Kunstsammler und Kunstinvestoren findet am Freitag, 8. Februar 2008, im Rahmen der Messe statt. Preis: 150,- Euro + 20% MwSt.
Für weiterführende Informationen wenden Sie sich bitte an:
ART Internationale Messe für zeitgenössische Kunst INNSBRUCK
Johanna Penz, Verein zur Förderung der Kunst und der ART Innsbruck
Gutenbergstraße 3, A-6020 Innsbruck
Tel.+43 (0)512 567101, Mobil +43 (0)650 3288789, Fax +43 (0)512 567233
http://www.art-innsbruck.at --- info@art-innsbruck.at
Aussender: | thurnhofer.cc |
Ansprechpartner: | Mag. Hubert Thurnhofer |
Tel.: | 01/3195833 |
E-Mail: | hubert@thurnhofer.cc |