pts20080122006 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Lauschangriff der Suchmaschinen

Weltweiter Datenschutz mehr als bedenklich


Zeist/Niederlande (pts006/22.01.2008/09:00) Anonymes Surfen im Web ist für die meisten Benutzer ein Wunschgedanke. Ohne Zustimmung und ohne rechtliche Grundlage werden von großen Suchmaschinen über Cookies und Co in Deutschland täglich ungeniert private Daten gespeichert, abgeglichen und daraus Persönlichkeitsprofile erstellt. Diese Daten sind für Unternehmen, Institutionen und kriminelle Organisationen bares Geld wert. Zwar heißt es immer wieder, diese Daten sind sicher. Doch jeder kann sich selbst ausmalen was tatsächlich dahinter steckt. Der AOL Skandal, bei dem Daten von 600.000 Usern 2006 einfach im Web veröffentlicht wurden und bis heute frei abrufbar sind, zeigte drastisch auf, wie sicher diese Daten sind.

Was nach deutschem Recht untersagt ist, dürfte Suchgiganten wie Google und Yahoo wenig interessieren. So werden Daten wie IP-Adresse und das Suchverhalten oft über Jahre hinweg gespeichert obwohl in der europäischen Union die systematische Vorratsspeicherung personenbezogener Daten aller Nutzer generell verboten ist. Die Suchmaschine ixquick http://www.ixquick.com , die auch vom "Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung" http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/128/55/lang,de/ empfohlen wird, kann als Firewall zu den großen Suchmaschinen gesehen werden. Geschickt greift ixquick auf deren Ergebnisse zu ohne dass den Suchmaschinen Daten der Nutzer zuteil werden können. ixquick selbst garantiert die umgehende Vernichtung sämtlicher Daten innerhalb von 48 Stunden.

"Der Vorwand, den manche dieser Anbieter nutzen, dass man den Service so angenehm wie möglich machen möchte und sich deshalb am Userverhalten orientieren muss, kann man so nicht gelten lassen. Bequemer Luxus kann in diesem Fall teuer zu stehen kommen und zum völligen Verlust der Privatsphäre führen", so Robert Beens, Betreiber der Suchmaschine ixquick.

"Der gläserne Mensch ist längst Realität. Überwachungssysteme, Rasterfahndung, Abhören, Daten offen legen der Exekutive ohne richterlichen Beschluss und viele andere Eingriffe in die Privatsphäre der Bürger sind leider auch in Europa Gang und Gäbe. Der Terrorvorwand scheint alles ohne schlimmere Proteste aus der Bevölkerung für die regierenden möglich zu machen. Wer kann es da der Wirtschaft verdenken, dass die Hemmschwelle beim Datenklau ins Bodenlose sinkt", meint Beens weiter.

ixquick bietet aber neben dem Schutz der Privatsphäre auch Vorteile bei der Websuche. Bei jeder Suchanfrage werden 11 der besten internationalen und lokalen Suchmaschinen gleichzeitig durchsucht. Dann wird berechnet, welche Ergebnisse in allen Suchmaschinen hohe Relevanz haben. Daraus ergibt sich ein Wert nachdem die Ergebnisse bei ixquick gelistet werden. So wird auch das so genannte Cloaking verhindert. Der Nutzer hat also den Vorteil der Datensicherheit und erhält bessere Suchergebnisse.

Certified Secure, ein unabhängiges Unternehmen, hat ixquick's Datenschutzmaßnahmen überprüft und beglaubigt. Das Certified Secure Siegel wurde erst nach ausführlicher Prüfung verliehen und bestätigt den dauerhaften Schutz aller Nutzerdaten, sowie deren Vernichtung durch ixquick.

Wer also Schutz vor unbegrenzter Schnüffelei und Datenspeicherung sucht, kann ixquick standardmäßig nutzen. Zur bequemen und raschen Nutzung stehen diverse Browserplugins zur Verfügung.

Datenschutz bei ixquick: http://ixquick.com/deu/protect_privacy.html
ixquick für Browser: http://ixquick.com/deu/download_ixquick_plugin.html
ixquick Symboleiste: http://ixquick.com/deu/download_ixquick_toolbar.html

(Ende)
Aussender: Surfboard Holding B.V. / Ixquick.com
Ansprechpartner: Alex van Eesteren
Tel.: +31-30-6971778
E-Mail: alex@ixquick.com
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