pts20080424013 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

ONE Mobilfunkbarometer: Kosten u. Mobilität für Mobile Breitband Nutzer entscheidend


Wien (pts013/24.04.2008/11:10) Laut einer Integral Onlineumfrage verfügen drei Viertel der österreichischen Internetnutzer über einen Laptop. Die Durchschnittskosten für privaten Internetzugang betragen 35 Euro/ Monat. Zwölf Prozent jener Befragten, die bisher noch kein Breitband nutzen, überlegen sich die Anschaffung von Mobilen Internet. Ausschlaggebend dafür sind günstige Kosten und Mobilität. Mobiles Breitband dient in erster Linie dem Empfang/Versand von E-Mails, der Informationssuche und dem Surfen. 15 Prozent interessieren sich für Datenroaming, die Nutzung erfolgt hauptsächlich beruflich. Für fast alle Internetnutzer ist Kostenkontrolle ein sehr wichtiges Thema.

Das Internet ist fixer Bestandteil des Alltags der Österreicher - sowohl zu Hause, als auch beruflich. Laut Austrian Internet Monitor (AIM, 4. Quartal 2007) findet man in Wien und Vorarlberg die meisten Internetnutzer, in Kärnten, Burgenland und Niederösterreich am wenigsten. Seit 2007 findet auch Mobiles Breitband immer mehr Nutzer. Wofür verwenden die Österreicher das Internet? Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten? Wie viele Nutzer überlegen sich, Mobiles Breitband zuzulegen und welche Motive sind dafür entscheidend? Die Antworten darauf gibt der aktuelle ONE Mobilfunkbarometer, für den das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Integral im März 2008 1.380 Online-Interviews durchgeführt hat, repräsentativ für die österreichischen Internetnutzer zwischen 14 und 60 Jahren.

Österreicher surfen am liebsten zu Hause
Zwei Drittel der Befragten verfügen über einen Breitbandanschluss via Festnetz, rund ein Viertel über mobiles Breitband und 6 Prozent über einen anderen Internetzugang. Der Zugriff aufs World Wide Web erfolgt mit großer Mehrheit (94 Prozent) zu Hause, gefolgt vom Büro/ Arbeitsplatz (62 %) und unterwegs (22 %) über mobiles Internet. Wenn man die Regionen genauer betrachtet, so surfen wesentlich mehr Wiener im Büro als Kärntner, Tiroler oder Steirer. Was die Dauer der Nutzung betrifft, so surfen 3 von 5 Befragten durchschnittlich bis zu zwei Stunden täglich im Web, rund jeder Zehnte sogar über 4 Stunden. Tiroler, Burgenländer, Oberösterreicher und Salzburger sind am häufigsten im World Wide Web unterwegs, Kärntner und Niederösterreicher am seltensten.

Die Monatsrechnung für die private Internetnutzung beträgt durchschnittlich 35 Euro. Wiener, Vorarlberger und Kärntner bezahlen im Schnitt am meisten für die monatliche Internetnutzung.

Kärntner führen bei Mobiler Breitband Nutzung
Über 80 Prozent der Mobilen Breitband Nutzer surfen zu Hause, ein Viertel an öffentlichen Plätzen. Einer von fünf Befragten nutzt seinen mobilen Internetzugang im Café und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Über 90 Prozent der Nutzer verwenden Mobiles Breitband zum Senden und Empfangen von E-Mails, acht von zehn zur Informationssuche und sechs von zehn für Internetsurfen. Zwei Drittel der mobilen Surfer sind jünger als 30 Jahre. Die meisten Mobilen Breitband Nutzer findet man prozentuell in Kärnten und im Burgenland, die wenigsten in Vorarlberg. Bei der Frage Datenkarte oder Modem überwiegt in allen Bundesländern das mobile Surfen mit dem USB-Stick.

Burgenland ist Laptopland
Drei Viertel aller Befragten verfügt im Haushalt über einen Laptop. Die meisten Laptops befinden sich in Burgenländischen Haushalten, die wenigsten in Tirol und Salzburg. 20 - 40-Jährige sowie Maturanten und Hochschulabgänger surfen prozentuell eher auf Notebooks. Während rund ein Viertel der Befragten Mobiles Breitband bereits nutzen, liebäugeln zusätzliche 12 Prozent der anderen Internetnutzer damit, sich einen mobilen Zugang ins Internet zuzulegen. Prozentuell überlegen mehr Wiener und Burgenländer einen Mobilen Breitband-Kauf als Niederösterreicher. Für einen Erwerb sprechen Mobilität, Flexibilität und günstige Kosten, dagegen spricht für die meisten Befragten vor allem mangelnder Bedarf und die Angst vor zu hohen Kosten.

Kostenkontrolle und Datenroaming
Da zwei Drittel der Befragten die Kosten für Mobiles Breitband aus eigener Tasche bezahlen, ist das Thema Kostenkontrolle von zentraler Bedeutung. Für neun von zehn mobile Surfer ist ein monatlicher Fixpreis, der nicht überschritten werden kann, wichtig. Vier von zehn der Befragten interessiert sich auch für die Möglichkeit, die Geschwindigkeit des mobilen Internetzugangs bei Überschreitung des inkludierten Datenvolumens zu drosseln. Am offensten dafür sind die Steirer.

Was Datenroaming betrifft, so greifen 15 Prozent der befragten Internetnutzer auf ihren Mobilen Breitbandzugang auch im Ausland zu. Vorarlberger surfen eher außerhalb der Staatsgrenzen als Wiener und Tiroler. Dies ist vor allem beruflich bedingt. In erster Linie geht es den Reisenden um die Abfrage ihrer E-Mails.

ONE Facts & Figures
Seit seinem bundesweiten Start am 26. Oktober 1998 hat ONE als erster österreichweiter Anbieter der GSM 1800-Technologie im österreichischen Mobilfunkmarkt deutliche Akzente gesetzt. Ende 2007 zählte ONE (inkl. YESSS!) mehr als 900 Mitarbeiter und mehr als 2 Mio. Netzkunden. Bei seinen Produkten und Dienstleistungen legt ONE großen Wert auf Einfachheit, Klarheit, Benutzerfreundlichkeit und Qualität. Das mobile Breitband-Angebot H.U.I. ist mittlerweile Synonym für mobiles Internet am Markt, die einfach verständlichen Plaudertaschen-Tarife erwiesen sich als weiterer Verkaufsschlager. ONE ermöglichte als erster österreichischer Anbieter den Download ganzer Musikstücke auf UMTS Handys über seine mobile Entertainment Plattform http://www.ladezone.at . Im Business-Bereich ist ONE Marktführer bei der Mobilen Nebenstellenanlage, die eine kostengünstige und flexiblere Alternative zum Festnetz darstellt und bietet mit Mobiles Festnetz eine ideale Festnetzersatzlösung für Kleinstunternehmen. ONE eröffnete als erster österreichischer Mobilfunkbetreiber eigene Shops und hat mit mehr als 80 ONE Worlds die meisten eigenen Vertriebsstellen. ONE verfügt über eine Netzabdeckung von 98 Prozent im Bereich GSM/GPRS. Ende 2007 hat ONE alle Orte mit über 5.000 Einwohnern und 80 Prozent aller Gemeinden mit mehr als 2.000 Einwohnern mit Mobilem Breitband versorgt. Zu ONE gehören die 100prozentigen Töchter YESSS! und ONE Bank GmbH. Weiters ist ONE mit 16,67 Prozent an der paybox Austria GmbH und mit 25,1 Prozent an der eety-Telecommunications GmbH beteiligt. Der Mobilfunkumsatz betrug im Jahr 2007 624 Mio. Euro. Bis Ende 2007 investierte das Unternehmen mehr als 2 Mrd. Euro. Eigentümer von ONE sind Mid Europa Partners (65 %) und Orange (35 %).

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ONE, Petra Jakob, Tel: 01/27728-0, E-Mail: petra.jakob@one.at

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