Rechtssicherheit in Liechtenstein trotz Datendiebstahls
Private Universität im Fürstentum Liechtenstein als juristisches Kompetenzzentrum
Triesen (pts033/05.06.2008/13:45) Auf Anregung von Prof. Zankl, Dekan des Fachbereichs Rechtswissenschaften an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) fand vergangene Woche bei Deloitte Wien eine Veranstaltung zu Rechtsfragen und Rechtsfolgen der ominösen DVD statt, die mit Kundendaten einer Liechtensteinischen Bank dem deutschen Bundesnachrichtendienst zugespielt wurde und dadurch europaweit zu steuerlichen Konsequenzen geführt hat.
Die Veranstaltung lockte aufgrund der Brisanz der Thematik 150 Gäste an und war neben Speakern von Deloitte selbst und aus Deutschland mit dem ehemaligen Justizminister (Dr. Frommelt) und dem ehemaligen Leiter der Finanzmarktaufsicht von Liechtenstein (Dr. Ochsner) international und prominent besetzt. Sowohl Frommelt als auch Ochsner zeigten zahlreiche Aspekte der Affäre auf, die aber letztlich kriminellen Charakter und daher nichts mit dem Wirtschaftsstandort Liechtenstein zu tun habe. Vielmehr sei das Fürstentum nachdrücklich und erfolgreich um Rechtssicherheit bemüht. Ganz auf dieser Linie liegen auch die Aktivitäten der UFL. Mit ihren internationalen LL.M.- und Doktorats-Studiengängen zum Vermögensrecht sowie ab 2009 zum Verfahrensrecht und Europäischen IT-Recht deckt sie genau das Spektrum jener Rechtsfragen ab, die auch in der DVD-Affäre im Mittelpunkt stehen: Grenzüberschreitende Aspekte, Steuerrecht und Datensicherheit. Die UFL positioniert sich damit nicht nur als akademisches Center of Excellence, sondern spielt - wie Zankl betont - auch wirtschaftlich und geografisch eine wichtige Rolle als juristisches Kompetenzzentrum.
Private Universität
im Fürstentum Liechtenstein (UFL)
Dorfstraße 24
FL-9495 Triesen
| Aussender: | Private Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) |
| Ansprechpartner: | Brigitte Alicke |
| E-Mail: | info@ufl.li |
