Brüder-Grimm-Festival feiert auf schwimmender Seebühne großen Erfolg
Die HESSEN Wochenschau vom 1. August 2008
Wiesbaden (pts026/01.08.2008/16:05) Es war gar nicht so einfach, eine schwimmende Seebühne aufzubauen. Der Erfolg gibt den Veranstaltern des ersten Brüder-Grimm-Festivals in Kassel allerdings mehr als recht: Die märchenhafte Kulisse der Insel Siebenbergen inmitten der historischen Parklandschaft des Staatsparks Karlsaue in Kassel trug zur bemerkenswert hohen Besucherzahl bei den Musicals, Filmen und Vorträgen des Festivals bei. 350 Sitze hat das Theater und die Auslastung des aktuellen Stücks "Cinderella" liegt bei 90 Prozent. Veranstaltet wird das Festival vom Theater im Centrum (tic), der Komödie Kassel und der Firma Kunstlicht, die zu diesem Zweck den gemeinnützigen Verein Brüder Grimm Festival Kassel e.V. gegründet haben. Was macht das Festival außerdem attraktiv? Peter Zypries, Vorsitzender des Vereins Brüder Grimm Festival Kassel e.V.: "Das Thema spricht die ganze Familie an, vom 5-Jährigen bis zur Urgroßmutter. Auch hatten wir hervorragendes Wetter". Die HESSEN Wochenschau (http://www.hessen-hat-was.de) berichtet in dieser Ausgabe vom Märchen-Festival in Kassel und präsentiert weitere Top-Leistungen, Veranstaltungen und Produkte aus Hessen.
Cinderella - Das Musical vom Aschenputtel
Elisabeth, die Königin des Auenlandes, will in den Vorruhestand treten, aber Prinz Charly (Oliver Parchment) darf den Thron erst besteigen, nachdem er geheiratet hat. Und Carmella will er nicht. Als er eines Nachts über die endlose Seenplatte rudert, hört er eine geheimnisvolle Frau singen. So veranstaltet er im königlichen Wasserschloss ein Fest, bei dem alle jungen Frauen des Auenlandes ein Lied vorsingen sollen, darunter auch der Stimm-Star im Ensemble: Saskia Dreyer alias Cinderella ... Der Hofstaat tanzt zu Songs von Genesis, Phil Collins und Peter Gabriel. Vorstellungen des Märchenmusicals auf der Seebühne gibt es noch bis zum 17. August jeweils von Mittwoch bis Sonntag. Sie beginnen um 20 Uhr. Samstags und sonntags gibt es zusätzliche Aufführungen um 15.30 Uhr. Alle Infos unter http://brueder-grimm-festival.de . Die Musical-Tickets berechtigen schon zwei Stunden vor der Veranstaltung zum Eintritt auf die Insel Siebenbergen. Dort gibt es eine Bewirtung, es können auch Picknickdecken und -zubehör ausgeliehen werden - alles für ein stimmungsvolles Insel-Erlebnis. Noch ein Tipp: Das Spielraumtheater und das Theater Laku Paka geben ab dem ersten Augustwochenende mehr als 20 Vorstellungen auf der Insel Siebenbergen und im Botanischen Garten. Einer der Höhepunkte ist das Märchenpicknick auf Siebenbergen am Samstag, dem 16. August, um 15 Uhr.
Kurzurlaub in der WeinSocietät am 2. August
Frankfurt, so meinen Frank Weinert und Karsten Meinders von der WeinSocietät, sei ziemlich genau 84 Kilometer vom Sommerloch entfernt. Ganz nahe - an der Nahe. Vor den Toren von Bad Kreuznach liege es, wo von 431 Einwohnern sieben Winzer sind. Deren Weine nämlich versüßen den Sommer und können beim nächsten Event der WeinSocietät gekostet werden. Die Fachleute zeigen, welche Rotweine auch bei über dreißig Grad im Schatten - leicht gekühlt - ein wahrer Genuss sind, erklären den Unterschied zwischen Rosé und Weißherbst und verführen mit frischen Weißweinen. Dazu werden kleine Häppchen gereicht. Zeit: Samstag, 02.08.2008 um 16 Uhr. Ort: WeinSocietät, Leipziger Straße 42, 60487 Frankfurt-Bockenheim. Obolus: 15 Eur. Weitere Infos unter http:// www.weinsocietaet.de oder telefonisch unter +49-(0)69-705607
Feiern am Fluss & Live-Musik auf dem Römerberg
Das Mainfest in Frankfurt startet am Freitagabend mit Live-Musik auf dem Römerberg. Vom 01. - 04. August ist das klassische Volksfest in der Frankfurter Innenstadt das Highlight in der Region. Höhepunkte sind unter anderem das "Fischerstechen" (3. August ab 16 Uhr), ein Lanzenturnier auf dem Main, und das Feuerwerk der Superlative am Montag, dem 4. August, um 22 Uhr, mit dem das Fest sich verabschiedet. Als Ursprung des Mainfestes gilt die Weihe der Dreikönigskirche im Jahr 1340, aus der Fischer und Schiffer ihr Fischerfest ableiteten. Mit diesem Fest dankten und huldigten sie "ihrem Fluss und seinen Gaben". Sie feierten mit "Ochs am Spieß", ließen Wein aus dem Gerechtigkeitsbrunnen fließen und erfreuten sich an der Volksbelustigung. Passionsspiele, die Schüler in "Himmelreich-Hütten" aufführten, Gänserupfen, Entenfangen der Fischer, Böllerschießen, Weinfontänen, Illuminationen und Feuerwerke, farbenprächtige Korsofahrten in Vierer- und Sechserzügen am Mainufer entlang dienten der Belustigung. Das Mainfest im Stadtzentrum ist optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Es wird darauf hingewiesen, dass Parkplätze für die Veranstaltung nicht zur Verfügung stehen. Weitere Informationen unter http://www.frankfurt-tourismus.de
Autofreier Weiltal-Sonntag
"Komm vorbei - Weil autofrei!" heißt es am 3. August beim autofreien Weiltal-Sonntag, denn dann ist das Weiltal von Weilburg über Weilmünster bis nach Weilrod zwischen 9 und 17 Uhr nur für Radler, Rollies und Inline-Skater befahrbar. Entlang der 30 Kilometer langen Strecke erwartet die Besucher eine Fülle von Aktionen und Attraktionen für die ganze Familie mit Spiel, Spaß, Sport, Musik, Unterhaltung und vielen Köstlichkeiten. Der Weiltal-Wanderweg bietet zusätzliches Freizeitvergnügen für Wanderer und Spaziergänger. Auf dem Marktplatz in Weilmünster, am Stand der Rheingau-Taunus-Region können sich interessierte Gäste über die Vorzüge von Aartal, Idsteiner Land und Rheingau als Ausflugsziel informieren. Die Veranstalter, der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus und der Gemeinde Aarbergen, stellen Freizeitangebote der Kurorte vor, wie der Nordic Walking Park in Bad Schwalbach oder die Thermalbäder in Schlangenbad, ebenso wie Veranstaltungshinweise und kulturelle Highlights in der Region. Mit dem Obergermanisch-raetischen Limes und dem Oberen Mittelrheintal verfügt der Rheingau-Taunus-Kreis als einzige Region in Hessen gleich über zwei UNESCO-Welterben. Weitere Informationen unter http://www.weiltalsonntag.de .
Ausstellung ehrt den Reformator Eberhard von der Tann
Die Rhönstadt Tann startet mit Luthers Freund eine mehrjährige Ausstellungsreihe. Seit der Luftkurort im Ulstertal in der ZDF-Sendung über die beliebtesten Orte in Deutschland überraschend Platz 14 belegte, ist die historisch geprägte Stadt mit den vielen Sehenswürdigkeiten mit großer Regelmäßigkeit in den Medien zu finden. So auch in diesen Tagen, wenn am 31. Juli im Tanner Naturmuseum die ambitionierte Ausstellung über Eberhard von der Tann eröffnet wird, der wie kein anderer diese Stadt prägte und zu den großen Persönlichkeiten der Reformationszeit zählt. Zur offiziellen Eröffnung am 31. Juli um 15 Uhr in den Räumen des Tanner Naturmuseums erschienen auch namhafte Repräsentanten aus der Lutherstadt Wittenberg. Weitere Details zur Ausstellung finden sich auf http://www.tann-rhoen.de. Die Ausstellung "Eberhard von der Tann. Bauherr. Reformator. Reichsritter" ist bis 2. November geöffnet (Di. bis So. 10 -12 Uhr und 14-17 Uhr sowie nach Vereinbarung).
Programm der 125-Jahr-Feier des Niederwalddenkmals
Die traditionsreiche Töpferkultur im Rüdesheimer Stadtteil Aulhausen kann man am Wochenende des 9. und 10. August bestaunen, beim großen Ortsfest zum 900-jährigen Bestehen. Tanz, Unterhaltung und kulinarische Spezialitäten sind mit dabei. Außerdem berichtet diese Ausgabe des wöchentlichen Newsletters "Erlebnis Rüdesheim!" von den Nordic Walking Aktiv-Führungen, die ab sofort mit professionellem Trainer jeden Samstag rund um den Niederwald stattfinden. A pro pos Niederwald: Das aktualisierte Veranstaltungsprogramm zur 125-Jahr-Feier des Niederwalddenkmals (26. bis 28. Spetember 2008) liegt jetzt vor und ist dieser Ausgabe der HESSEN Wochenschau als PDF-Datei beigefügt. An die Radfahrer unter den Gästen denkt der Radkranz, der im August Radwanderungen zu Schlössern und Klöstern der Umgebung anbietet. Hier geht's zum Newsletter: http://www.erlebnis-ruedesheim.de/newsletter/29.html
Höchste Löhne für Hessen
Wie die hessische Staatskanzlei meldete, verfügen die Arbeitnehmer in Hessen nach einer Hochrechnung des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung über den höchsten Mindestlohn unter allen deutschen Flächenländern. Nur im Stadtstaat Hamburg seien strukturell bedingt die Löhne und Gehälter höher. Im vergangenen Jahr habe der Durchschnittslohn in Hessen bei 29.920 Euro brutto (vergleiche: Bundesschnitt 27.083) oder monatlich 2.467 Euro gelegen. Dies sei vor allem in der Branchenstruktur begründet. Vor allem das Kredit- und Versicherungsgewerbe mit seinen hunderttausenden Arbeitsplätzen im Rhein-Main-Gebiet steche hier hervor. Aber auch in der hessischen Industrie - Chemie, Pharmazie, Maschinen- und Fahrzeugbau - wie auch in den Bereichen IT, Bio- und Nanotechnologie weise Hessen nicht nur eine herausragende Branchenstruktur auf, sondern verfüge vor allem über ausgezeichnete und qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Vorschau: Märchensonntag "Der gestiefelte Kater", 3. August, Steinau an der Straße / Open-Flair-Festival (Hessens Musikszene), 8.-10. August, Eschwege / New York Philharmonic am 30. August in der Alten Oper Frankfurt, http://www.rheingau-musik-festival.de
Die HESSEN Wochenschau und die Aktionsplattform http://www.hessen-hat-was.de präsentieren das Beste, was Industrie, Handel, Städte, Dienstleister und Veranstalter des Bundeslandes Hessen zu bieten haben. Kostenloses Abo unter http://www.hessen-hat-was.de/kostenlos_anmelden.php . Redaktion: Anis Hamadeh, V.i.S.d.P. und Projektbüro "HESSEN hat was!": Giesbert Karnebogen, NEWVICOM GmbH, Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, E-Mail: info@hessenhatwas.de , Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16; Irrtümer vorbehalten, Weiterveröffentlichung unter Angabe der Quelle erwünscht, mit Bitte um Beleg-Exemplar bzw. -Link.
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