pts20080820005 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Konsumenten schätzen Vorteile der unabhängigen Vermögensberatung


Wien (pts005/20.08.2008/09:00) Studie zum Image der Finanzdienstleister: Die 10 häufigsten Gründe, warum Österreicher einen Vermögensberater beauftragen (-> Grafik)

Im Rahmen einer Studie des Linzer market Instituts*), die vom Fachverband Finanzdienstleister (WKO) beauftragt wurde, gaben die Befragten an, dass sich aus ihrer Sicht die Beratung eines Vermögensberater hinsichtlich Pensionsvorsorge (35%), einmalige Investitionen (41%), einer von Produktgebern unabhängigen, qualifizierten Finanzberatung (45%) oder Geldanlage (51%) bezahlt macht. In diesem Zusammenhang werden zudem die Individualität und Seriosität der Beratung eines Vermögensberaters geschätzt. Denn dieser ist per Gesetz zur bestmöglichen Produktauswahl bzw. Portfoliozusammenstellung für seinen Kunden verpflichtet.

Zu diesem Zweck analysieren Vermögensberater die finanzielle Situation ihrer Kunden und erarbeiten daraufhin unter Berücksichtigung der individuellen Ziele einen maßgeschneiderten Finanzplan. In der Folge wählen Vermögensberater das für ihren Kunden dementsprechend beste Produkt am Markt aus. Gewerbliche Vermögensberater können dies, da sie von Produktanbietern unabhängig sind. Im Gegensatz dazu sind Bankberater primär ihrer Bank verpflichtet und können ihren Kunden nur eher hauseigene Produkte empfehlen. Ein guter Marktüberblick und die Möglichkeit zwischen mehreren Angeboten wählen zu können, zählen daher für viele Konsumenten zu den wesentlichen Vorteilen eines Vermögensberaters. Gerade im Hinblick auf die private Vorsorge ist dies eine wertvolle Dienstleistung, die von immer mehr Österreichern geschätzt und in Anspruch genommen wird.

Ein Gewerblicher Vermögensberater darf aufgrund seiner fachspezifischen Ausbildung sowohl Finanzierungen und klassische Anlagen wie Bankprodukte als auch Bauspar- und Leasingverträge, Lebens- und Unfallversicherungen vermitteln. Zudem kann er - im Namen und auf Rechnung einer Wertpapierfirma bzw. eines Wertpapierdienstleistungsunternehmens - Wertpapiere wie Aktien und Fonds anbieten. Dies ermöglicht ihm, seine Kunden ganzheitlich zu beraten und einen Finanzplan zu erarbeiten, der alle persönlichen und finanziellen Aspekte berücksichtigt. Um die Gewerbeberechtigung für diese umfassende Tätigkeit zu erhalten, hat ein Vermögensberater ausgezeichnete Kenntnisse über Finanzinstrumente und den Finanzmarkt sowie Erfahrung und Know-how im Finanzbereich nachzuweisen. In Österreich gibt es derzeit rund 14.500 Finanzdienstleister, davon rund 6.000 Gewerbliche Vermögensberater (Quelle: WKO: 06/2008).

Nähere Infos: http://www.wko.at/finanzdienstleister

*) Zur Studie: Um den Zugang der österreichischen Bevölkerung zu Vermögensberatern und die Beraterwahl in Bezug auf Geldangelegenheiten zu hinterfragen, beauftragte der Fachverband Finanzdienstleister das Linzer market Institut mit einer Studie zum Image der Finanzdienstleister in Österreich. Auswertungsbasis: n= 1.051, österreichischen Bevölkerung ab 15 Jahren (2007)

(Ende)
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