pts20080929033 Umwelt/Energie, Handel/Dienstleistungen

Austrian Agricultural Cluster feiert 10-jähriges Jubiläum


St. Valentin (pts033/29.09.2008/17:35) Der im Zuge der Exportoffensive der Bundesregierung sowie der Wirtschaftskammer Österreich im Jahr 1988 gegründete Exportcluster "Austrian Agricultural Cluster (AAC) Verein zur Förderung der Exportoffensive im Landwirtschaftsbereich" feiert dieser Tage sein 10-jähriges Bestandsjubiläum. Zu diesem Anlass traf man sich zu einer Generalversammlung in der Europazentrale für Case IH und Steyr in St. Valentin.

"Die Marketingstrategie des AAC ist voll aufgegangen. Der Exportcluster setzte seit der Gründung auf die damals noch als Hoffnungsmärkte zu bezeichnenden Länder Rumänien, Bulgarien und Serbien", erzählt Geschäftsführer des AAC Mag. Hermann Wieser. Die Auswahl auf diese Zielmärkte erfolgte aus zwei wesentlichen Überlegungen. Zum Einen wurde in Rumänien und Bulgarien das EU-Förderprogramm SAPARD eingeführt und zum Anderen waren die AAC-Mitglieder in diesen Ländern größtenteils noch nicht präsent. Heute sind nahezu alle dieser Firmen entweder durch eigene Niederlassungen bzw. durch Vertriebspartner in den Balkanländern vertreten. Hauptmarkt ist Rumänien mit einer landwirtschaftlichen Fläche von 14 Mio. Hektar, wobei rund 9 Mio. Hektar als gutes bis sehr gutes Ackerland einzustufen sind.

In Serbien findet derzeit die Annäherung an die Europäische Union statt. Dadurch können die EU-Vorbeitrittsfördermittel für die Landwirtschaft freigesetzt werden. Schon im alten Jugoslawien hatten die Firmen der AAC-Mitglieder, insbesondere die Marken STEYR und PÖTTINGER, sowie die österreichischen Zuchtrinder einen hohen Bekanntheitsgrad. "Wir können auf diese Tradition aufsetzen und sehen das Exportpotential bei weitem noch nicht ausgeschöpft", stellt der Obmann des AAC sowie Vizepräsident und Europachef von CASE IH & STEYR Ing. Andreas Klauser fest.

Weitere Märkte, die durch den AAC betreut werden, sind laut Mag. Wieser, welcher auch als EU-Förderexperte in den neuen EU-Staaten gilt, Kroatien und der Nischenmarkt Mazedonien. Durch die Vernetzung qualifizierter Unternehmen einerseits sowie Behörden und zuständigen Institutionen andererseits, stellt der AAC das kompetente Gegenüber für die Zusammenarbeit im Landwirtschaftsbereich dar.

Dem AAC (http://www.aac.or.at) gehören die folgenden Mitgliedsfirmen/Marken an: BIOMIN GmbH, CIMBRIA HEID GmbH, CNH Österreich GmbH, ETAONE ENERGY GmbH, GEA WESTFALIASURGE GmbH, Alois PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbH, RAIFFEISEN ZENTRALBANK ÖSTERREICH AG, SALINEN AUSTRIA AG, SCHAUER AGROTRONIC GmbH, VA INTERTRADING AG, VERBAND ÖSTERREICHISCHER SCHWEINEBAUERN, WIESER CONSULT GMBH, ZAR RINDERZUCHT AUSTRIA. Weiters als außerordentliche Mitglieder die Universität für Bodenkultur Wien sowie die Veterinärmedizinische Universität Wien.

(Ende)
Aussender: CNH Österreich GmbH
Ansprechpartner: Mag. Silvia Steininger
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