pts20081029014 Tourismus/Reisen, Kultur/Lifestyle

Am Strand faulenzen war gestern

Die Türkei lockt mit zahlreichen Aktivsportarten


Wien (pts014/29.10.2008/10:15) Zu Lande, im Wasser oder in der Luft: Die Türkei empfiehlt sich immer mehr als attraktive Kulisse für Aktivurlaube abseits der Badestrände. Immer beliebter werden Berg- und Wassertouren.

Dem Taucher wird in der Türkei einiges geboten: kristallklares Wasser, tolle Unterwasserhänge, faszinierende Tunnels und eine mannigfaltige Unterwasserflora und -fauna. Die besten Tauchreviere mit zahlreichen Tauchbasen befinden sich bei Antalya, Balikesir, Mugla und Cannakkale. Wer an den Mythos der Stadt Atlantis glaubt, sollte sich in Balikesir auf Tauchgang begeben. Ebenfalls ein Highlight ist das Wrack der versunkenen "Paris" in 33m Tiefe im Gebiet vor Antalya/Kemer. In den Gegenden um Marmaris, Datca und Bodrum können Taucher eine umwerfend artenreiche Meeresvegetation, Delfine und sogar Seehunde bestaunen.

Vom Strom mitgerissen
Im Taurusgebirge, dem Zentrum des Landes, entspringt eine Vielzahl von Flüssen, die durch herrliche Schluchten hindurch ins Mittelmeer strömen. Sie sind ein ideales Umfeld für Wildwasser- und Raftingfreunde. Im Nordosten von Antalya, im Köprülü-Nationalpark, schäumt der wilde Köprülü-Fluss, der für Rafting-Liebhaber Touren in allen Schwierigkeitsgraden bietet. Das Flusswasser glänzt türkisblau und ist an manchen Stellen bis zu sieben Meter tief. Die Stromschnellen, durch die die Wildwasserfreunde rauschen, tragen klingende Namen wie "Stairway to Heaven" oder "Devil Hole". Für die beschaulichen Ruhepausen gibt es immer wieder Anlegemöglichkeiten, wo gebadet und gegrillt werden kann.

Unterwegs durch die türkische Landschaft
Ein Highlight für Radsportfans ist die Südküste der Türkei. Rennradfahrer können hier die Küstenstrassen testen, während sich für den Mountainbike-Liebhaber eine Tour durch das Taurusgebirge anbietet. Der lykische Weg, der von Fethiye nach Antalya verläuft, ist nicht nur bei Wanderern beliebt, sondern mittlerweile auch bei Mountainbikern. Bei geführten Mountainbiketouren geht es auf Höhen von über 1500m. Selbst für trainierte Mountainbiker stellen die Strecken oftmals eine neue Herausforderung dar. In der Türkei ist das Rad als Transportmittel noch unüblich, daher sollte man im Straßenverkehr vorsichtig sein.

Hoch oben im Gebirge
Trekkingprofis und Bergsteiger kommen in der Türkei ebenfalls voll auf ihre Kosten. Das größte Klettergebiet befindet sich in Geyikbayiri bei Antalya. Die dortige Gebirgslandschaft ist nahezu unberührt, und die türkische Gastfreundschaft schafft eine einzigartige Atmosphäre. Bis zu 300 Wanderrouten können derzeit ganzjährig genutzt werden. Einzig im Hochsommer ist von einer Wanderung in Geyikbayiri abzuraten. Durch das milde Klima kann ohne weiteres auch im Winter geklettert werden.

Berg Ararat als Ski- und Gipfelziel
Im äußersten Ostanatolien erhebt sich der gletscherbedeckte Ararat, der für Skifahrer im Winter ebenso wie Bergsteiger in den Sommermonaten eine attraktive Herausforderung darstellt. Aus Sicherheitsgründen war die Besteigung des Ararat bis 2001 verboten, doch mittlerweile kann der Berg mit einem eigenen Sport-Visum bezwungen werden. Um die 5.165 Meter zu erklimmen, sollte man sich mindestens vier bis fünf Tage Zeit für die Akklimatisierung und die landschaftliche Idylle nehmen.

Aus der Vogelperspektive die Landschaft erleben
Wagemutige können vom Berg Baba Dagi (1.970m) einen Fallschirm-Sprung riskieren oder einen Paragleit-Kurs machen. Der Baba Dagi bei Fethiye gilt als Top-Fluggebiet in der Türkei. Aus der Luft eröffnet sich der Blick auf unzählige, traumhafte Buchten, darunter auch Ölü Deniz, die zu den meist fotografierten türkischen Buchten zählt. Das abwechslungsreiche Angebot an sportlichen Aktivitäten zieht Jahr für Jahr sportbegeisterte Urlauber in den Ferienort. Von April bis Oktober sind für Fallschirmspringer die besten Flug- und Wetterbedingungen gegeben. Weitere Absprungmöglichkeiten sind der Berg Cökelen bei Denizli in der Nähe von Pamukkale, die Abant Berge oder der Ali Dagi in der Nähe von Kayseri.

Abheben im Heißluftballoon
Mit einem weiteren faszinierenden Blick aus der Vogelperspektive überraschen organisierte Ballonfahrten über die raue und zerklüftete Landschaft Kappadokiens. Zum Greifen nah sind die schroffen Wände der Feenkamine - die Aussicht ist überwältigend. Ein Ballonkorb benötigt fast 6000 Kubikmeter heiße Luft, um sich in die Lüfte zu heben. Außerdem dürfen maximal 1,7 Tonnen Gewicht, inklusive Gasflaschen, in den Ballonkorb. Die Felsenwelt im Herzen der Türkei ist schon vom Boden aus beeindruckend, aber in Gleitfahrt darüber hinwegzuschweben, ist ein unvergessliches Erlebnis.

Über das Türkische Informationsbüro für Kultur und Fremdenverkehr
Das Informationsbüro ist eine Außenstelle des Kultur- und Tourismusministeriums der Republik Türkei in Ankara und zuständig für die Förderung von Tourismus und Kulturaustausch in Österreich, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Gemäß den diesbezüglichen Weisungen seitens des Ministeriums in Ankara koordiniert das Informationsbüro alle Werbe- und PR-Maßnahmen in diesen vier Ländern. Das Informationsbüro ist Anlauf- und Kontaktstelle für Reiseveranstalter ebenso wie für allgemeine Fragen im Bereich Tourismus und Kulturaustausch von Journalisten und Privatpersonen. Weitere Informationen auf der Homepage http://www.goturkey.com .

Weitere Informationen:
Türkische Botschaft Wien
Informationsabteilung für Kultur und Fremdenverkehr
Singerstraße 2/8, 1010 Wien
Tel: +43-1-5122129
Email: office@turkinfo.at

Pressestelle:
Temmel, Seywald und Partner
Mag. Karl Georg Galler
Josefstädter Straße 44, 1080 Wien
Tel: +43-1-402 48 51-170
Email: galler@tsp.at

(Ende)
Aussender: Temmel, Seywald & Partner Communications
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