Telekom Austria IT-Outsourcing-Lösung für BEKO Engineering & Informatik AG
Wien (pts011/15.12.2008/11:26) Telekom Austria sorgt für IT-Infrastruktur am neuesten Stand der Technik bei BEKO Engineering & Informatik AG - Alle BEKO Standorte greifen über ein Netzwerk mit spezieller Datenpriorisierung auf die Services im Telekom Austria Rechenzentrum zu - dezentrales Serverkonzept, zweistufige Datensicherung und laufendes Monitoring der IT-Infrastruktur
Die BEKO Engineering & Informatik AG gehört mit einem Jahresumsatz von 49,6 Mio. Euro, 800 Beschäftigten und Niederlassungen in Graz, Linz, St. Pölten, Salzburg, Klagenfurt und Wien zu den österreichischen Marktführern als Ingenieurbüro und Informatik-Dienstleister. BEKO ist der einzige Lösungsanbieter Österreichs, der die Hightech-Kompetenzen in den Fachgebieten Engineering und Informatik miteinander verbindet: Durch die Vernetzung der beiden Welten Konstruktion und Information kann BEKO den Kunden verschiedene Varianten von Product-Lifecycle-Management (PLM)-Integrationen anbieten. BEKO Engineering bietet Ingenieursdienstleistungen für Maschinen- und Anlagenbau, Elektrotechnik, Automatisie¬rungstechnik, technische Informatik, CAx-Consulting und Visualisierung, während der Schwerpunkt der BEKO Informatik auf Software-Lifecycle-Management und branchen¬fokussierte IT Solutions (e-Government, e-Health) liegt.
Konsolidierung der gesamten IT-Infrastruktur von BEKO
Als international tätiges Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen ist für BEKO sowohl der permanente innerbetriebliche Austausch als auch die Interaktion mit dem Tochterunternehmen für einen reibungslos funktionierenden Geschäftsalltag von großer Bedeutung. Aus dieser Situation heraus wurde es für BEKO erforderlich, die gesamte IT Infrastruktur zu konsolidieren. Anfang 2008 stand BEKO vor der Entscheidung, die "in die Jahre gekommene IT-Infrastruktur zu erneuern", beschreibt Wolfgang Steinmair, bei BEKO für Bereichscontrolling und IT zuständig, die Situation. BEKO brauchte einen Ersatz für die veraltete Hardware und wollte zudem mit den eigenen Ressourcen sparsam umgehen. "Unser Ziel war ein Service rund um die Uhr, und hier ergab die Kosten-Nutzen-Rechnung, dass das mit eigenem Personal zu teuer kommen würde", betont Steinmair. So entschied man sich für ein Outsourcing der gesamten Infrastruktur und - nach einer entsprechenden Ausschreibung - für das Angebot von Telekom Austria. "Hier bot sich der Vorteil eines großen Partners und eines günstigen Preises gepaart mit mehr Sicherheit. Wir haben jetzt eben die Ressourcen eines in Österreich flächendeckend aufgestellten Partners im Hintergrund", so Steinmair.
"Mit der All-in-One-Lösung aus Standortvernetzung, Hosting, LAN-Management und IT-Security konnten wir bei einem anspruchsvollen Kundenprojekt einmal mehr unsere einmalige Know How-Bündelung bei Infrastruktur und Applikationen unter Beweis stellen und damit den Kunden von den Vorteilen des kompletten IT-Outsourcings überzeugen", fasst Mag. Anton Steinringer, Leiter Business Solutions bei Telekom Austria, die erfolgreiche Umsetzung aller Kundenanforderungen ergänzend zusammen.
Störungen im Keim ersticken - Laufendes Monitoring der IT-Infrastruktur
Ziel von BEKO war die Optimierung der zentralen Rechenzentrumsservices (Fileserver, Domaincontroller, Web- und Printserver sowie Virenschutz), der E-Mail Services, des Server-vor-Ort Supports an den Geschäftsstellen und des Netzwerkes (LAN/WAN). Die Planung und Übernahme der BEKO Bestandsdaten auf die Hardware an den Geschäftsstellen und im Rechenzentrum Arsenal erfolgte in Gemeinschaftsarbeit von BEKO und Telekom Austria. Telekom Austria installierte die Hardware und führt die laufende Betreuung aller zur Verfügung gestellten Services im Rechenzentrum Arsenal durch. Alle Komponenten sind in eine Monitoring-Infrastruktur eingebunden und werden laufend überwacht. Störungen der Hardware und des Betriebssystems können so frühzeitig erkannt und umgehend behoben werden.
Keine Ausfälle durch zweistufige Datensicherung
Die Datensicherung erfolgt in zwei Stufen auf Band bzw. auf Festplatte. "Der von BEKO benötigte Speicherplatz wird aus dem Storage Area Network am Rechenzentrumsstandort bereitgestellt. BEKO hat die Möglichkeit das benötigte Speichervolumen - je nach Geschäftsanforderung - zu vergrößern oder zu minimieren", erklärt Mag. Anton Steinringer. Parallel zur Bereitstellung der zentralen Services aus dem Rechenzentrum gibt es in jeder Geschäftsstelle einen Server vor Ort. Im Falle des Ausfalls der Leitungsanbindung an das Rechenzentrum kann durch diesen Back Up Server unterbrechungsfrei weitergearbeitet werden, der Server behält alle relevanten Daten vor Ort. Sämtliche für den Standort benötigte Hardware, wie zum Beispiel Server, Bandlaufwerk oder USV-Anlage, und die erforderliche Datensicherungssoftware werden durch Telekom Austria bereitgestellt und verwaltet. Parallel zur Vollsicherung auf Band werden die Verwaltungsdaten je Geschäftsstelle per MPLS-Netzwerk in das Rechenzentrum repliziert. Das bedeutet, dass bei einem möglichen Ausfall der Bandsicherung vor Ort die wichtigen Daten der Geschäftsstellen noch immer im Rechenzentrum Arsenal verfügbar sind.
MPLS national - Wide Area Network für alle BEKO Standorte
Alle Standorte greifen über ein MPLS (Multiprotocol Label Switching) Netzwerk auf die Services im Rechenzentrum zu, welche es ermöglichen, Datenpriorisierungen landesweit flächen¬deckend mit einer Verfügbarkeit von 99,9 Prozent in einem Firmennetzwerk einzusetzen. Telekom Austria stellt BEKO einen Firewallcluster inklusive Contentscanner zur Verfügung. Neben dessen Verwaltung übernimmt Telekom Austria zusätzlich die Installation, den laufenden Betrieb und das Management der aktiven und passiven Netzwerkkomponenten (Router und Switches).
Alle Fragen werden rund um die Uhr zentral am Servicedesk bearbeitet
Der rund um die Uhr besetzte Servicedesk ist der zentrale "single point of contact" für alle Fragen im Umgang mit Störungen im IT-Betrieb. Die Störungen werden von den Administratoren der einzelnen Geschäftsstellen per Telefon oder E-Mail gemeldet, die Mitarbeiter des Servicedesks analysieren in weiterer Folge die Störungen. Geschieht die Problemlösung nicht im Erstkontakt, erfolgt die Weiterleitung an spezialisierte Support¬einheiten. BEKO erhält vom Servicedesk einen Status über den Entstörungsprozess und wird bei erfolgreicher Behebung informiert. Um die Leistungen von Telekom Austria für BEKO zudem messbar zu machen, existieren Service Level Agreements (SLA). Das bedeutet hier, dass Kennzahlen für die Verfügbarkeit der Services und der Reaktions- und Entstörungszeiten zur Verfügung gestellt werden.
Insgesamt umfasst die Telekom Austria Outsourcing-Lösung für BEKO das Serverhosting, MPLS national, Managed LAN und IT-Security.
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