Kommunikationszentrale fürs Handy
cellity hofft auf E-Plus-Kunden für Beta-Feedback
Cellity-Log-in via Desktop-Browser (Foto: cellity.com) |
Hamburg (pte021/06.02.2009/12:45) Das deutsche Unternehmen cellity http://www.cellity.com bietet mit dem "cellity Communicator" ein Tool zur Verknüpfung beliebter Kommunikationskanäle an, das unter anderem eine integrierte Kontakt- und Adress-Synchronisation zwischen Handy, Outlook, Twitter und sozialen Netzwerken umfasst. Noch befindet sich das Angebot für Desktop und Mobiltelefon im Beta-Stadium. Das Service wird ab nächster Woche auch über die E-Plus-Plattform beta2go http://www.beta2go.de zum Test bereitgestellt. "Damit möchten wir auch E-Plus-Kunden von unserem innovativen Adressbuch 2.0 überzeugen", erklärt Sarik Weber, Vorstand Marketing und Mitgründer der cellity AG. Davon erhofft sich das Unternehmen eine noch breitere Feedback-Basis zu Funktionen wie der neuen Möglichkeit, Handy-Schnappschüsse direkt in Profile einzubinden.
Nutzer können Aufnahmen mit der Handykamera zum einen in ihr cellity-Profil einbinden, über cellity aber auch Profilen anderer Online-Angebote zufügen. Bereits im Januar wurde eine Lösung zur Adress-Suche integriert, mit der User Zugriff auf das Branchen- und Adress-Service von telegate http://www.telegate.com und damit über 30 Mio. Datensätze bekommen. Die Suchergebnisse können dabei direkt in das Adressbuch 2.0 übernommen werden. Das gegen Ende Dezember 2008 gestartete Adressbuch werde eines der interessantesten Features für Nutzer sein, gibt man sich seitens cellity gegenüber pressetext überzeugt. Denn in der modernen Kommunikationslandschaft sei es von großem Wert, Kontakte aus diversen Quellen gebündelt zur Verfügung zu haben. Dem Unternehmen zufolge wurden in etwas mehr als einem Monat schon mehr als eine Mio. Kontakte aus Quellen wie Handy-Kontaktliste, E-Mail-Adressbuch oder Facebook mit dem Service synchronisiert.
Schon im September 2008 hatte cellity über fünf Mio. Downloads gemeldet, doch vorerst bleibt der cellity Communicator offiziell im Beta-Stadium. "Es werden immer noch Veränderungen und Verbesserungen vorgenommen", betont man seitens des Unternehmens. Durch die Zusammenarbeit mit E-Plus hofft man auf eine erneute Ausweitung der Basis an entsprechend relevanten Userrückmeldungen, indem beispielsweise Kunden erreicht werden, die sonst nicht auf cellity aufmerksam würden. "Wir legen sehr großen Wert auf das Feedback unserer Nutzer und freuen uns mit dieser Kooperation auf viele neue Inspirationen", sagt Weber. Wie lange cellitys Communicator als Testversion geführt wird, soll vom Erfolg des Angebots und den Userkommentaren abhängen.
Die meisten Funktionen von cellity wie das Adressbuch 2.0 oder der Twitter-Zugriff sind in der Testversion gratis. Hinzu kommen kostenpflichtige SMS-, Telefonie- und Telekonferenz-Angebote, wobei insbesondere relativ geringe Gesprächskosten ins Ausland locken. Voraussichtlich wird langfristig ein werbefinanziertes Modell beibehalten, um weiterhin kostenlose Funktionen anzubieten. Außerdem ist eine werbefreie Premium-Version im Gespräch. Der Zugriff auf Funktionen des cellity Communicators ist über den Browser eines Desktop-PCs ebenso möglich wie vom Handy. Grundlegende Funktionen stehen dabei per WAP-Zugriff zur Verfügung. Außerdem ist man bemüht, aktuelle Modelle wie beispielsweise Nokias Supernova-Geräte oder die W-Serie von Sony Ericsson per Download-Client zu unterstützen, heißt es seitens des Unternehmens.
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