Die IT wird niemals "Green" sein
Energie-Effizienzprogramm: Abrevis hilft bei Optimierung der Systeme
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Die IT wird niemals "Green" sein |
Wien (pts032/16.06.2009/13:10) "Die IT wird niemals 'Green' sein." So titelt eine Studie des Analysten Dr. Stefan Heng, Experte für digitale Ökonomie bei DB Research, dem Think Tank der Deutschen Bank. Er stellt weiters fest: Die physische Seite der IT besteht aus Kunststoff und einer Reihe an giftigen Stoffen. Aber das eigentliche Problem ist, dass sie enorm viel Strom verbraucht.
Hersteller, Hochglanzprospekte und internationale Computermessen - wie beispielsweise die diesjährige CEBIT - rücken mit dem Upgrade des 'Green IT Village' zur 'Green IT World' das Thema zunehmend stärker ins Rampenlicht. Angesichts der langfristig steigenden Energiekosten und der international unmissverständlich kommentierten Zeichen des Klimawandels ist dies aus makroskopischer Sicht auch mehr als verständlich.
Im Bereich der privaten Haushalte hat sich der Stromverbrauch von Informations- und Kommunikationstechnologien binnen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Bis 2020 wird ein Anstieg auf rund die Hälfte des gesamten weltweiten Stromverbrauchs erwartet. Die Branche ist global für zwei Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich, was sie auf Augenhöhe mit der Luftfahrt bringt. Ein Ende dieser Entwicklung ist im Moment nicht in Sicht, denn die Ausgaben für Energie in den Rechenzentren steigen zurzeit achtmal schneller als die Ausgaben für Hardware. Sie machen damit heute bereits einen entscheidenden Teil des IT-Budgets aus, ohne jedoch auf den ersten Blick erkennbar zu sein.
Neue Dienstleistung "Energie-Effizienzprogramm" von Abrevis
An diesem Punkt setzt die Beratung durch ABREVIS IT an - wie immer mit Praktikern und Experten. Herstellerunabhängige Elektrotechniker sorgen für die tatsächliche Messbarkeit von Energieverbrauch und Kosten. ABREVIS IT setzt auch hier auf das "Konzept der hellsten Köpfe", denn alles was man messen kann, kann man auch nachweisbar verbessern. ABREVIS IT arbeitet Key Performance Indikatoren (z.B. DCIE - Data Center Infrastructure Efficiency) gemeinsam mit dem Kunden heraus und schafft damit die Basis für weitere Maßnahmen.
GREEN IT bedeutet bei Abrevis somit nicht nur die Beschaffung neuer Hardware, also Server, Clients und TFTs, wie diverse Werbemaßnahmen der Hersteller suggerieren. Verfolgt wird ein ganzheitlicher Ansatz von hellen Köpfen, die sich abseits von Marktanteilen mit dem Thema Elektrotechnik, Photovoltaik, Klimatisierung usw. beschäftigen.
Das Energie-Effizienzprogramm im Detail
- Auf Basis einer vom Kunden freigegebenen Vorgehensweise wird eine systematische Prüfung der vorhandenen Infrastruktur im Rechenzentrum durchgeführt.
- Von Energieeffizienz, Einstellungen eingesetzter Rechnersysteme über die Klimaanlage bis zur Auswertung von Wärmebildern werden mögliche Maßnahmen erarbeitet.
- Empfehlungen und Maßnahmen werden kategorisiert und bewertet. Es wird aufgelistet, welche Einsparungen ohne und welche mit Investitionen erzielt werden können.
- Für den Kunden wird die Messbarkeit zukünftiger Veränderungen dokumentiert und der Schwerpunkt auf ITIL-Standards gelegt.
- Selbstverständlich werden regionale Förderbestimmungen und -programme einzelner Maßnahmen aufgezeigt.
"Diese Umsetzung ermöglicht es österreichischen Unternehmen, erfolgversprechende Vorschläge aus den erarbeiteten Maßnahmen auszuwählen und messbar umzusetzen", sagt Christian Bauer, Geschäftsführer der ABREVIS IT Solution.
Das Marktpotenzial
Bereits 25 Prozent der befragten Unternehmen setzen laut einer aktuellen Studie von Forrester einen "grünen" Maßnahmenplan um, weitere 27 Prozent entwickeln diesen gerade. Diese Tendenz ist stark steigend! Trotz oder gerade wegen der Wirtschaftskrise wird eine starke Steigerung dieser Bestrebungen von plus zwei bis plus fünf Prozent pro Quartal proklamiert.
Obwohl die IT niemals restlos "Green" wird, bietet ein Teil der subsumierten Maßnahmen ein effektives, reales Einsparungspotential in einem bis vor kurzem wenig beachteten Bereich: den Energiekosten der schnell wachsenden Informationstechnologie. Unternehmen, die dies erkennen, erschließen also betriebswirtschaftliches Einsparungspotential. Der Schutz unserer Umwelt ist dabei der mehr als würdige "side effect", auf den österreichische Unternehmen zu Recht stolz und dafür bekannt sein sollten. Belegt ist dies auch durch Messungen.
In manchen Unternehmen wurden bereits Stimmen laut, die "Green IT" lediglich als einen Marketing-Slogan bezeichnen. Die Ursachen hierfür liegen nicht an den zweifelsohne beeindruckenden Möglichkeiten zur Reduktion des Energieverbrauchs, sondern dem gar nicht so grünen Elektroschrott der am Ende des Lebens eines jeden Hightech-Geräts steht. Diesbezüglich ist zu beachten, dass zur Herstellung von IT-Hardware auch toxische Substanzen wie Blei, Quecksilber, Kadmium oder Brom verwendet werden. Da diese Stoffe aufgrund Ihrer Materialeigenschaften oft nur schwer extrahiert und damit wiederverwertet werden können, belastet dies die Umwelt.
Green IT geht also weit über das Senken von Energiekosten und CO2-Ausstoß hinaus. Stattdessen steht das Konzept - ähnlich wie auch die Umweltmanagementnormen ISO 14001 oder EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) - für einen wesentlich umfassenderen Ansatz in jedem Unternehmen. Dieser kann dabei helfen, die Kopplung von Wirtschaftswachstum und Energieverbrauch für steigende IT Professionalität deutlich zu lösen. Die IT wird niemals restlos "Green", aber mit der Praxiserfahrung von ABREVIS IT können nachvollziehbar Ressourcen und somit Geld gespart werden. Dabei wird der aktuelle Status und die Möglichkeiten bewertet und Erfolge belegt. Die Dauer und der Aufwand der Dienstleistung "Energie - Effizienzprogramm" von ABREVIS IT wird projektspezifisch ermittelt.
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