FMK empfiehlt: Mit dem Handy ab in den Urlaub
Mobilfunkbetreiber bieten umfangreiche Urlaubs-Servicepakete
Wien (pts006/29.06.2009/09:54) Sommerzeit! Reisezeit! Handyzeit! Geht es in den Urlaub, sollte das Handy auf keinen Fall im Reisegepäck fehlen. Das FMK hat einige nützliche Tipps zusammengestellt, damit das Mobiltelefon auf Reisen zum sicheren und kalkulierbaren Begleiter wird.
"Alle österreichischen Mobilfunkbetreiber bieten spezielle Urlaubsservices an", informiert FMK-Geschäftsführer Maximilian Maier und empfiehlt jedem, sich vor Reiseantritt bei seinem Anbieter über das beste Anbote zu informieren, um das Handy im Urlaub unbeschwert und sorgenfrei nutzen zu können. "Mobilkommunikation ist aus dem Alltag der Österreicherinnen und Österreicher nicht mehr wegzudenken. Das Handy bietet auch im Urlaub vielfältige Möglichkeiten, mit den Daheimgebliebenen Kontakt zu halten oder über die Erlebnisse live zu berichten", so Maier und ergänzt: "Vor allem aber bietet das Mobiltelefon Sicherheit und kann im Notfall zum Lebensretter werden."
Zahlreiche Angebote - da ist für jeden das Richtige dabei
Ab 1. Juli 2009 gilt eine allgemeine EU-Preisregulierung. Diese sieht niedrige Obergrenzen für Auslandsgespräche und SMS vor. Um die Kosten im Griff zu halten, bieten die Mobilfunkanbieter Urlaubsangebote, die individuell zusammengestellt werden können. Das kann von Urlaubs-Roamingpaketen, speziellen Roamingtarifen, persönlichen Limits, Kosten-Kontroll-Services, Sicherheitspaketen (kostenlose Sperre von Mehrwert-Diensten und -SMS, Roaming und Telefonie ins Ausland), Prepaid-Karten bis hin zur Möglichkeit, sich Roaming und Datendienste nur bei Bedarf freischalten zu lassen, reichen. Die Betreiber bieten zahlreiche Transparenzmaßnahmen zum Schutz der Kundinnen und Kunden. Alle Netzbetreiber bieten Roaming-Pakete an. Zudem werden Kunden ab 1. Juli per SMS über die Kosten für Datenroaming informiert. "Billige Handytarife sind in Österreich bereits Realität. Wir haben nach Estland und Litauen die drittniedrigsten Handytarife in der EU und Mobilkommunikation hat sich in Zeiten allgemein galoppierender Preissteigerungen als einziger Wirtschaftsbereich erwiesen, in dem die Preise permanent gesunken sind", erklärt Maier.
112 - immer mit dabei
Der wichtigste Aspekt des Handys im Urlaub ist aber zweifelsohne die Möglichkeit, einen Notruf schnell und richtig abzusetzen. Die Euro-Notruf-Nummer 112 sollte im eigenen Handy eingespeichert und der 112er-Aufkleber auf der Rückseite des Handys angebracht werden . Der Euro-Notruf 112 ist kostenlos, funktioniert in allen EU-Ländern (und einigen mehr: insgesamt 37) und kann auch ohne Vertrag oder Guthaben genutzt werden. Die Euro-Notrufkarte 112 erhalten Sie beim FMK (office@fmk.at; Tel. 01/5883914), in den Shops der Mobilfunkbetreiber sowie dem Samariterbund.
Vor der Reise
Prinzipiell sollte sich jeder überlegen wie viel und wohin (z.B. Heimat- oder Urlaubsland) er telefonieren will und sich dann informieren, welcher Auslandstarif und welcher Roamingpartner vor Ort am günstigsten ist. Wenn jemand im Ausland am Laptop surfen möchte, empfiehlt es sich ein spezielles Paket zum Daten-Roaming anzuschaffen. Ein weiterer Tipp: Deaktivieren sie vor der Reise die Sprachbox.
Wenn das Handy baden geht, den Akku entfernen
Wird das Handy zum Beispiel am Strand nass, gehört sofort der Akku entfernt. Anderenfalls droht ein Kurzschluss. Danach lässt man das Mobiltelefon am besten an der Luft trocknen. Bitte nicht den Fön zum Trocknen verwenden, denn Hitze tut den Handys ebenfalls nicht gut. Ein altes Hausmittel: Feuchte Handys am besten in ein mit Reis gefülltes Glas geben - dieser saugt die Flüssigkeit.
Kein Sonnenbad fürs Handy
Das Handy niemals in der prallen Sonne liegen lassen. Dies kann die Flüssigkristalle in der Anzeige verändern und so zu Fehlfunktionen führen. Ebenso entlädt Hitze den Akku schneller und verkürzt die Lebenszeit des Geräts.
Das Mobiltelefon ist nicht sandkistentauglich
Auch Sand kann dem Mobiltelefon schaden, wenn er sich in der Tastatur und den Steckverbindungen festsetzt. Hier hilft nur die Reinigung mit einem sehr feinen Pinsel.
Vorsicht vor Handydiebstahl
Mit der eingeschaltenen Handysperre mittels PIN-Code kann man zumindest beim Verlust sichergehen, dass keine Handynutzungskosten entstehen. Jedenfalls sollten sie die SIM-Karte bei Ihrem Provider so schnell wie möglich sperren lassen. Gegen Vorlage der Diebstahls- oder Verlustbestätigung erhält man bei seinem Betreiber eine Ersatz-SIM Karte. Jeder sollte beachten, die Rufnummer des Kundenservice des Betreibers nicht nur am Handy zu speichern!
Maier empfiehlt abschließend: "Jeder sollte bei seinen Reisevorbereitungen den richtigen Tarif suchen, den Euro-Notruf 112 im Handy einspeichern und die Rufnummer des Kundenservices des eigenen Betreibers notieren. Damit ist man in jedem Fall gut vorbereitet und kann die Ferien beruhigt genießen."
FMK- Forum Mobilkommunikation
Die freiwillige Brancheninitiative FMK ist Ihr Ansprechpartner bei allen Fragen zu Mobilkommunikation und der Mobilfunk-Infrastruktur. Das FMK vermittelt zwischen Betreibern und Gemeinden, um gemeinsame Lösungen zu finden. Wir liefern Ihnen Zahlen, Daten und Fakten, damit Sie sich Ihre persönliche Meinung über Mobilfunk bilden können. Alcatel-Lucent Austria, Ericsson, FEEI, Hutchison 3G Austria, Kapsch Carrier Com, mobilkom austria, Motorola, Nokia, Nokia Siemens Networks, Orange, Samsung, Sony Ericsson und T-Mobile unterstützen das FMK.
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