Sumatra: Hilfe für traumatisierte Kinder
Kindernothilfe Schweiz beginnt vor Ort mit der Betreuung und ruft zu Spenden auf
Aarau (pts027/05.10.2009/13:58) Nach den Erdbeben auf Sumatra hat die Kindernothilfe Schweiz (Aarau) sofortige Hilfsmassnahmen eingeleitet und ihren Nothilfe-Koordinator Christian Jung nach Padang geschickt. Er meldet, dass viele Kinder verzweifelt ihre Eltern suchen. In den schwer zugänglichen Dörfern ausserhalb Padangs ist die Lage besonders dramatisch. Die Kindernothilfe Schweiz kümmert sich um die traumatisierten Kinder und ruft die Schweizer Bevölkerung zur Unterstützung auf.
Während in den Schweizer Medien anklingt, das Schlimmste sei vorüber und man kehre zur Normalität zurück, ist die tatsächliche Lage in den betroffenen Gebieten völlig anders: 380 000 Familien haben ihre Häuser verloren, viele von ihnen werden vorübergehend in Auffanglagern Schutz suchen. Krankenhäuser sind entweder völlig eingestürzt oder stark zerstört. Unzählige Kinder irren hilfesuchend umher.
Die Kindernothilfe Schweiz arbeitet mit den lokalen Partnern AMURT und PKPA zusammen. "Unser Arzt und drei Krankenschwestern kümmern sich jetzt besonders um Kinder unter fünf Jahren", sagt eine Vertreterin der indonesischen Kinderschutzorganisation PKPA. Die völlig verstörten Kinder werden zunächst mit dem Nötigsten versorgt und von Fachleuten betreut. "Sie brauchen jetzt Wasser, Regenschutz, Decken, Lebensmittel und gute psychologische Betreuung."
Die Kindernothilfe Schweiz benötigt dringend die Unterstützung der Schweizer Bevölkerung und ruft zu Spenden auf:
PostFinance 60-644779-1, Kennwort "Sumatra"
Kontakt:
Medienstelle Kindernothilfe Schweiz
asm Agentur für Sozialmarketing
Johannes Kornacher
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