pts20091006042 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Microsoft präsentiert Windows Server 2008 R2 und Microsoft Exchange 2010

Beide Plattformen sind perfekt aufeinander abgestimmt und reduzieren Komplexität


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Wien (pts042/06.10.2009/14:16) Microsoft stellt bereits vor dem Launch in Österreich Ende Oktober 2009 erste Details zu Windows Server 2008 R2 vor. Das Microsoft Server Betriebssystem wurde unter anderem für das Zusammenspiel mit Windows 7 optimiert. Die Kombination der beiden kommenden Betriebssysteme bietet neue und verbesserte Funktionalitäten wie Live Migration, Direct Access für Heimarbeit und Branch Cache im WAN. Zudem kommt auch noch dieses Jahr eine neue Version von Microsoft Exchange - der Microsoft Kommunikationszentrale - auf den Markt, die zahlreiche neue Funktionen bringt.

"Mit dem Windows Server 2008 R2 können wir auf ein solides und von unseren Kunden gut angenommenes Fundament des Windows Server 2008 aufbauen. Noch nie war ein Windows Server einfacher zu verwalten, sparsamer im Energieverbauch und mit einem klaren technologischen Vorsprung bei der Virtualisierungstechnologie", erklärt Wolfgang Briem, Leitung Bereich Server bei Microsoft Österreich. "Microsoft hat in der Entwicklung von Anfang an darauf geachtet, das neue Serverbetriebssystem mit Windows 7 wie auch mit dem Exchange Server 2010 so abzustimmen, dass es für unsere Kunden beim gemeinsamen Einsatz die Produktivität im Rechenzentrum wie auch beim Endnutzer deutlich erhöht".

Unternehmen erhalten mit Windows Server 2008 R2 eine Plattform für ein dynamisches, effizient verwaltetes Rechenzentrum in Kombination mit leistungsfähigeren Tools wie Internet Information Services (IIS) Version 7.5, Aktualisierungen beim Server-Manager und der Hyper-V-Plattform sowie die Windows PowerShell Version 2.0. Gemeinsam mit Windows 7 haben Unternehmen so neue Möglichkeiten, tägliche Arbeitsprozesse zu automatisieren, die Verwaltung der PCs zu vereinfachen und verbesserte Sicherheit zu realisieren. So ermöglicht Windows Server 2008 R2 in Abstimmung mit Windows 7 durch Search Federation eine einheitliche, unternehmensübergreifende Suche in unterschiedlichen Quellen (etwa SharePoint-Seiten, unternehmensinternen Datenbanken). Über Direct Access erhalten mobile Mitarbeiter auch ohne VPN-Verbindung sicher und unterbrechungsfrei Zugang zum Firmennetzwerk. Anwender in Niederlassungen können durch Branch Cache ebenfalls schneller auf Informationen im Netzwerk zugreifen und die Bandbreitennutzung im WAN (Wide Area Network) zwischen Rechenzentrum und Zweigstellen deutlich reduzieren. Windows Server 2008 R2 enthält neue Gruppenrichtlinien-Konfigurationen für effizienteres Energie-Management von Windows 7-PCs sowie Live Migration für Virtualisierungstechnologien ohne Ausfall der Verfügbarkeit.

Microsoft Exchange 2010 mit zahlreichen neuen Funktionen
Derzeit ist Microsoft Exchange 2010 im Status eines Release Candidate (RC), aber auch die finale Version wird noch in diesem Jahr erhältlich sein. Microsoft Exchange 2010 bietet neue Funktionen zur Bewältigung der Email- Flut mit der viele Benutzer täglich konfrontiert sind. Dazu zählen zum Beispiel "Mail-Tipps" vor dem Versenden einer Email erhält der Benutzer Informationen über zu große Verteiler, Adressanten die auf Urlaub sind und vieles mehr. Sprachnachrichten die automatisch in Text übersetzt werden (Speach to Text), das Ignorieren unerwünschter Email-Unterhaltungen gehören ebenfalls zu den Funktionen die dem Benutzer das Leben leichter machen. Aus Sicht der IT Abteilung reduzieren flexible Installations- und Verwaltungsfunktionen die Kosten. Zudem gewährleistet das Email-Archiv den Schutz der Informationen und die Einhaltung von Richtlinien zur Archivierung von Information. Microsoft Exchange 2010 ist zudem ein zentraler Bestandteil der Microsoft Unified Communications Strategie. Ein Beispiel dazu: In einem einzigen Postfach empfängt der Benutzer Emails, Sprachnachrichten (VoiceMails) und erhält Informationen über Anrufe in Abwesenheit. Damit sind alle Informationen auf einem Blick in Outlook abrufbar - ob am PC, via WebBrowser (z.B.: im Internet Cafe) oder am Smart-Phone. FireFox, Safari und Internet Explorer werden als Webbrowser unterstütz.

Wie schon bei den bisherigen Versionen werden auch in Microsoft Exchange 2010 zahlreiche Speicherlösungen bereit gestellt: Die Auswahl der unterstützten Speichermedien reicht von herkömmlichen SANs (Storage Area Networks) bis hin zu kostengünstigen, direkt angeschlossenen Speicherlösungen. Innovationen in der aktuellsten Version der Exchange-Postfachdatenbank sorgen dafür, dass Unternehmen in den Genuss einer 50-prozentigen Reduktion beim Datenträger-IOPS (Input/Output Per Second) im Vergleich zu Exchange Server 2007 kommen und von der höheren Resistenz gegenüber Datenbeschädigung profitieren.

Wahlmöglichkeit bei der Bereitstellung - firmenintern oder gehostet
Neu ist auch die Wahlmöglichkeit der Kunden zwischen einer firmeninternen Bereitstellung des Exchange Server 2010 (on Premise), einem gehosteten Microsoft-Dienst mit Exchange Online bzw. einem der Microsoft Hosting Partner. "Das Microsoft Engagement im Bereich Software plus Service bietet unseren Kunden die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie und wann sie die Vorteile der Flexibilität von Vor-Ort- und Hosting-Optionen nutzen möchten, ohne dass Benutzer eingeschränkt werden oder sich entsprechend anpassen müssen", erklärt Michael Bartz, Leiter der Business Group Information Worker bei Microsoft Österreich.

Weitere Informationen unter:
http://www.microsoft.com/austria/server und http://blogs.technet.com/readyblogaustria

(Ende)
Aussender: Microsoft Österreich
Ansprechpartner: Herbert Koczera
Tel.: +43 1 610 64 234
E-Mail: i-herbk@microsoft.com
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