pts20091013017 Politik/Recht, Medien/Kommunikation

Leben und Tod per Gesetz?

"vorjurlife": Experten diskutieren Folgen der seit 1.9. gültigen Patientenrechte


Berlin/Wiesbaden/Darmstadt (pts017/13.10.2009/10:45) Patientenwille und kein Ende. Seitdem zum 1. September 2009 das Gesetz zur Patientenverfügung in Kraft getreten ist, nehmen die Diskussionen über Folgen und Auswirkungen kein Ende.

Erstmalig werden auf dem Bundeskongress "vorjurlife" am 27. und 28. November 2009 in Darmstadt (mehr Infos/Anmeldung: http://www.vorjurlife.de) die namhaften Experten aus Medizin, Recht, Politik, Verbänden sowie von Krankenkassen und Versicherungen über die Konsequenzen für Ärzte, Juristen wie insbesondere auch für die Patienten und deren Angehörige diskutieren. Dabei sollen auch praktikable Lösungen und Abläufe im Zusammenspiel aller am Prozess der Durchsetzung von Patientenrechten beteiligten Parteien erarbeitet und aufgezeigt werden.

Der Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH ist es gelungen, die führenden Fachleute aus Deutschland zum Thema Patientenrechte und immaterielle Lebensvorsorge für den ersten Bundeskongress "vorjurlife" zu gewinnen, der am 27. und 28. November 2009 im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium in Darmstadt stattfindet.

Der Kongress wird eröffnet durch:

* Brigitte Zypries, Bundesministerin der Justiz, Bundesministerium der Justiz, Berlin
* Dr. Meo-Micaela Hahne, Vorsitzende Richterin des XII. Zivilsenats des BGH, Karlsruhe

Im Fokus des Bundeskongresses über immaterielle Lebensvorsorge stehen u.a. folgende Themen:

1. Nichts geht gegen den Willen des Patienten / Ermittlung und Umsetzung des Mandantenwillens
* RA Wolfgang Putz, Kanzlei Putz & Steldinger, München und Lehrbeauftragter an der Ludwig-Maximilians-Universität, München

2. Sinn und Unsinn lebenserhaltender medizinischer Interventionen in der Terminalphase des Lebens / Patientenverfügung und Norarzt
* Dr. Michael de Ridder, Vivantes Klinikum am Urban, Berlin

3. Organspende als Sonderfall der immateriellen Lebensvorsorge.
* Dr. phil. Arnd T. May, Universitätsklinikum Aachen
Welche immateriellen Vorsorgeregelungen sind notwendig?
* RAin Hedda Hoffmeister, Berlin

4. Fokussierung auf Patientenwillen: Folgen für das Gesundheitssystem.
* Dr. Rajan R. Malaviya, IWP Institut für Wirtschafts- und Politikberatung, Frankfurt
* Hardy Müller, WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen, Hamburg

5. Patientenverfügungen: Beratungsalltag und Umsetzung bei stationärer Pflege.
* RA Frederic Seebohm, Johannes Seniorendienst e.V., Bonn

6. Umsetzung von Vorsorgeverfügungen in der täglichen Praxis
* Holger Strehlau, Präsident der Hessischen Krankenhausgesellschaft e.V., Wiesbaden

7. Umsetzung im klinischen Alltag.
* Dr. med. Christiane Schilling, Johanniter-Schwesternschaft, Königswinter
* Marion Perner, Malteser Hospizdienst, Obersthausen

8. Rechtliche Betreuung aus juristischer und wirtschaftlicher Sicht
* RAin Sonja Hecker, Deutsche Vereinigung für Vorsorge- und Betreuungsrecht e.V., Mannheim

9. Gestaltung von Vorsorgeverfügungen.
* RA JUDr. Heinrich Meyer-Götz, Stiftung VorsorgeDatenbank, Dresden

10. Datenbanken - Datenschutz, technische Umsetzung. Einbindung in Kliniksoftware.
* Dr. med Gustav Quade, Universitätsklinikum Bonn IMBI
* Dr. Kurt Schobert, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, Augsburg

11. Umsetzung Vorsorgeverfügungen von Ausländern in Deutschland und im jeweiligen Heimatland.
* Prof. Dr. Christian Rumpf, Rumpf Rechtsanwälte, Stuttgart

12. Die Patientenverfügung als Voraussetzung für ein menschenwürdiges Sterben
* Prof. Dr. med Giovanni M.A. Maio, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Universität Freiburg/Br.
* Univ.-Prof. Dr. Andreas J.W. Goldschmidt, Universität Trier

13. Rahmenbedingungen für Beratung, Befolgen, Umsetzung von Vorsorgeverfügungen
Prof. Dr. Giovanni M.A., Institut für Ethik und Geschichte der Medizin Universität Freiburg/Br.

14. Beratungsservice Vorsorgeverfügungen bei Krankenkassen, Versicherungen, Apotheken, Banken
* Jens Peter Krumsieck, Conrad Hinrich Donner Bank AG, Hamburg
* Hardy Müller, WINEG, Wissenschaftliches Institut der TK für Nutzen und Effizienz im Gesundheitswesen, Hamburg

Wegen der bereits einsetzenden großen Nachfrage empfiehlt die Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH die rechtzeitige Teilnahmeanmeldung sowie entsprechende Hotelbuchungen unter der Website http://www.vorjurlife.de .

Für weitere Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:

Pressekontakt "vorjurlife"
Bundeskongress immaterielle Lebensvorsorge
PANAMEDIA Communications GmbH
Giesbert Karnebogen
Rudolf-Vogt-Straße 1
65187 Wiesbaden
Tel. 0611 - 26 777 26
Fax: 0611 - 26 777 16
E-Mail: g.karnebogen@panamedia.de
Web: http://www.panamedia.de

Kontakt zur Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH
Veranstalter von "vorjurlife"
Messe Frankfurt Ausstellungen GmbH
Barbara Kaelberer
Taunusstraße 7 a
65183 Wiesbaden
Tel. 0611 - 95 166 - 18
Fax: 0611 - 95 166 - 23
E-Mail: barbara.kaelberer@mfa.messefrankfurt.com
Web: http://www.mfa.de

(Ende)
Aussender: PANAMEDIA Communications GmbH
Ansprechpartner: Giesbert Karnebogen
Tel.: 0611 - 26 777 26
E-Mail: g.karnebogen@panamedia.de
|