pts20091109035 Unternehmen/Wirtschaft, Technologie/Digitalisierung

Gemeinden in Vorarlberg setzen auf Fabasoft beim Dokumenten-Management

Erster Schritt in Richtung Vernetzung des kommunalen Bereichs in Österreich


Linz (pts035/09.11.2009/15:30) Fabasoft gewinnt die richtungsweisende Ausschreibung zur Einführung eines Dokumentenmanagementsystems (DMS) in den Vorarlberger Gemeinden und dem Land Vorarlberg. Das DMS für die Geschäftsfallbearbeitung mit umfangreichem Dokumentenmanagement soll in allen 96 Gemeinden und im Land Vorarlberg zum Einsatz kommen. Damit gehen erstmalig in Österreich die Vorarlberger Gemeinden und das Land Vorarlberg den Weg der Vernetzung - zur besseren Nutzung von Synergie-Effekten und zur Effizienzsteigerung. Anfang 2010 soll der Pilotbetrieb in sieben Gemeinden starten.

"Gesucht wurde eine Anwendung, die zentral für alle Gemeinden in einem Rechenzentrum betrieben und unter Mitarbeit der Gemeinden angepasst werden kann", erklärt Ferdinand Gabriel, Projektkoordinator bei der Gemeindeinformatik GmbH. "Mit Einführung des DMS soll die Zusammenarbeit zwischen den Organisationen, Gemeinden und dem Land vereinfacht, ein schneller Zugriff auf Dokumente und damit eine bessere Dienstleistung für die Bürgerinnen und Bürger erreicht werden."

Das Vorarlberger Dokumentenmanagement (V-DOK) ist ein innovatives benutzerfreundliches System zur Erstellung und zum Versand von Dokumenten. Es unterstützt die Gemeindebediensteten bei ihren Aufgaben und ermöglicht ein zeitgemäßes und effizientes Arbeiten. Der elektronische Akt wird zum Originalakt. Zugriff haben nur berechtigte Personen, abgestimmt nach Aufgabenbereichen.

In der Pilotphase werden die grundsätzlichen Aufgaben einer Gemeinde als Basisanwendung des DMS-Standardarbeitsplatzes für die drei Pilotbereiche (Baurechtsverwaltung, Sicherheitswache, Vertragsverwaltung) spezifiziert und in den Pilotgemeinden bereitgestellt. Bereits bestehende Systeme, wie zentrale Register, werden in die Anwendung integriert.

In der ersten Phase werden 170 Benutzerinnen und Benutzer aus den Gemeinden Dornbirn, Feldkirch und Lustenau, sowie der Kummenbergregion mit den Gemeinden Götzis, Altach, Koblach und Mäder die Fabasoft eGov-Suite in der Gemeindeausprägung testen. Nach Abschluss der Pilotphase erfolgt in einer zweiten Phase der Roll-out in den weiteren Gemeinden. Im Endausbau werden rund 1600 Arbeitsplätze in den Vorarlberger Gemeinden mit einem DMS-Standardarbeitsplatz ausgestattet sein.

Über die Gemeindeinformatik GmbH
Die Gemeindeinformatik GmbH http://www.gemeindeinformatik.at ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen, an dem alle 96 Vorarlberger Gemeinden beteiligt sind. Sie ist ausschließlich für die Vorarlberger Gemeinden tätig und koordiniert die IT-Angelegenheiten aller 96 Vorarlberger Gemeinden, indem sie Strategien festlegt, Anforderungen der Gemeinden zusammenführt, Projekte leitet und in externen Projekten mitarbeitet, Software konzipiert, spezifiziert und geeignete Lösungen für die Gemeinden beschafft, finanziert und betreut. Gleichzeitig betreibt die Gemeindeinformatik verschiedene Services im eigenen Rechenzentrum.

Über Fabasoft
Fabasoft http://www.fabasoft.com ist ein führender Hersteller von Standardsoftware für E-Government, Enterprise Content Management, Compliance und Information Governance. Die Produkte von Fabasoft dienen der schnellen und wirksamen Umsetzung von Digitalen Geschäftsprozessen. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Fabasoft über eigene Tochtergesellschaften im Direktkunden- und Projektgeschäft bei ausgewählten Großkunden, vorwiegend im öffentlichen Bereich, tätig.

(Ende)
Aussender: Fabasoft International Services GmbH
Ansprechpartner: Ulrike Kogler
E-Mail: Ulrike.Kogler@fabasoft.com
|