Booster für Transaktionssysteme
rpm bringt Storage Performance in Kartenform für PCI/E Steckplätze nach Österreich
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Wien (pts008/30.11.2009/10:05) Die Boosterkarte des in Utah, USA, ansässigen Unternehmens Fusion-io steigert die Verarbeitungsgeschwindigkeit von Datenbanken, die dazu nicht einmal parallel betrieben werden müssen, im Vergleich zu herkömmlichen NAS-, SAN- oder DAS-Systemen um Größenordnungen. Die auf der NAND-Technologie basierenden Beschleuniger ioDrive und ioDrive Duo sind in Größen von 80 bis 640 Gigabyte, basierend auf einheitlichen Modulen, verfügbar und erreichen je nach Typ Bandbreiten zwischen 500 und 1400 MB/Sek. im Schreibmodus bzw. 700 MB bis 1,5 GB/Sek. im Lesemodus bei Latenzzeiten von lediglich 50 µsek. Dabei können bis zu 104000 IOPS (Input/Output Operations per Second) ausgeführt werden.
Hersteller Fusion-io gibt an, dass sich durch den Einsatz einer einzigen Fusion-ioDrive-Karte bis zu 600 Festplatten (einschl. der redundanten Systeme und der Harddisks der peripheren Rechner) einsparen lassen. Das wiederum bedeutet etwa 10 kW Stromersparnis bzw. bei Servern im Dauerbetrieb satte 90000 KW/h im Jahr. Auch der Platzbedarf verringert sich erheblich und reduziert damit den Bedarf an Klimatisierung und Notstromversorgung im Rechenzentrum.
Sensationelle Sparerfolge erzielte unlängst die brandneue OCTO-Karte, eine Erweiterung der bestehenden DUO Karte, die statt der bisherigen 2 ganze 8 Module fasst. Durch ihren Einsatz konnten in einem Rechenzentrum 121 Schränke auf schlappe 6 (sechs!) Schränke mit entsprechenden Energieeinsparungen optimiert werden.
Bei der rpm GmbH., die den Alleinvertrieb von Fusion-io für Östereich besorgt, liegen die Preise für diese ioDrives im Bereich zwischen 3000 und etwa 30000 Euro, also minimale Kosten für eine bis zu zwanziggfache Leistungssteigerung der Transaktionssysteme.
"Derzeit empfehlen wir ioDrives nur für Fileservergrößen bis zu etwa 3 Terabyte", verweist rpm-Verkaufsmanager Christian Hopfgartner darauf, dass 80% aller heimischen Datenbankfileserver ohnehin nicht mehr als rund 2 Terabyte benötigen.
Die 2009 gegründete rpm GmbH. reiht sich mit einem umfangreichen Portfolio in die Riege der führenden Systemhäuser des Landes ein. Green IT, leistungsfähige Lösungen, maßgerechte Kundenorientierung und ein innovatives Mietangebot (Mieten statt Leasen oder Kaufen) bilden das Fundament für europaweiten Erfolg.
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