Atemwegsinfektionen beim Pferd - Rechtzeitig die Immunabwehr aufbauen
Immer mehr Tierärzte setzen auf schonende biologische Behandlung
Oberursel (pts012/29.03.2010/10:00) Infektionskrankheiten setzen sich bei Pferden trotz konsequenter Impfaktionen immer wieder durch. In jüngster Vergangenheit war zum Beispiel die spanische Hofreitschule in Wien betroffen. Wie der ORF meldete, gab es im März eine Hustenepidemie. 30 der insgesamt 72 berühmten weißen Hengste waren erkrankt.
Die Auslöser einer solchen Erkrankung können sehr unterschiedlich sein. Der Besitzer hat sein Pferd nach dem Reiten nicht ganz trocken und ohne Abschwitzdecke in die Box gestellt; der Stall ist zugig; ein neuer Stallgenosse hat den Husten "mitgebracht" oder aber ein Virus macht die Runde. Husten, Nasenausfluss, tränende Augen und Fieber sind die Symptome.
Zur Behandlung gibt es bewährte biologische Präparate (z.B. von Heel), die einerseits eine Infektion verhindern können, weil sie die Immunabwehr stärken und andererseits Linderung verschaffen und die Infektionen bekämpfen können. Immer mehr Tierärzte setzen auf die schonende biologische Behandlung.
Impfen schützt nicht immer
Die meisten Pferde werden zwar von klein auf regelmäßig gegen Husten geimpft, dennoch sind Atemwegserkankungen recht häufig. Und: Sie sind keineswegs Bagatellerkrankungen, denn sie können chronisch werden bis hin zu chronischer Bronchitis und Dämpfigkeit.
Jedes Pferd braucht aber gesunde Atemwege, damit der lebenswichtige Sauerstoff ungehindert in den Organismus gelangen und Muskeln und Organe versorgen kann.
Die Symptome
Atemwegsinfektionen äußern sich bei Pferden ähnlich wie beim Menschen. Sie husten, es tritt Ausfluss aus der Nase, sie bekommen Fieber, der Atem geht rasselnd. In der Folge wird die körperliche Leistungsfähigkeit stark beeinträchtigt.
Vielfältige Ursachen
Zugluft, Kälte, und - allen voran - ein angeschlagenes Immunsystem können Atemwegsinfektionen begünstigen. Hinzu kommen Stress, Turniere, Transporte im Pferdehänger, die das Immunsystem ungünstig beeinflussen. Neue Stallgenossen schleppen nicht selten Atemwegsinfektionen ein, die sich dann auf andere Tiere übertragen.
Immunabwehr aufbauen
Nicht jedes Pferd erkrankt, wenn es mit Erregern in Kontakt kommt. Ein gesundes und starkes Immunsystem schützt vor Infektionen. Dieses kann ganz maßgeblich durch die richtige Fütterung und Haltung unterstützt werden. Regelmäßige Wurmkuren verhindern, dass sich die Körperabwehr mit Parasiten beschäftigen muss und dadurch geschwächt wird.
Auch die Stallhygiene ist wichtig: Trockene Einstreu und hochwertiges Futter ohne Schimmel und Verschmutzungen schützen vor Erkrankungen. Tröge und Tränkebecken sollten regelmäßig gereinigt werden. Jedes Pferd sollte sein eigenes Putzzeug haben, damit Krankheiten nicht von Pferd zu Pferd übertragen werden. Es sollte selbstverständlich sein, ein verschwitztes Pferd trocken zu führen, trocken zu reiben oder mit einer Abschwitzdecke abzudecken und erst im trockenen Zustand in den Stall oder auf die Koppel zu stellen.
Stärkung des Immunsystems auf biologische Art
Neben guten, artgerechten und gesunden Haltungsbedingungen ist es zudem möglich, das Immunsystem auf biologischem Wege zu unterstützen und zu stärken.
Jede Art von Belastung, sei sie nun physischer oder psychischer Natur, sei sie kurzfristig oder dauerhaft, führt dazu, dass die Immunabwehr "anspringen" oder "Schwerstarbeit leisten" muss, um den Organismus beispielsweise vor Infektionen zu schützen. Das ist beim Pferd nicht anders als beim Menschen. Die Schutztruppe, die dazu nötig ist sind die Lymphozyten, die in den Stammzellen des Knochenmarks, dem Knochenmark selbst, den Lymphknoten, der Thymusdrüse und der Milz produziert werden. Sie gelangen über die Lymphbahnen in den Blutkreislauf, wo sie als eine Gruppe der Leukozyten - weiße Blutkörperchen - in ausreichender Anzahl wachsam auf Eindringlinge wie Krankheitserreger lauern, um diese auszuschalten.
Bei Belastungen kann es passieren, dass die Produktion nicht nachkommt. Mit einem speziellen biologischen Kombinationspräparat von Heel kann die Produktion aktiviert und stimuliert werden, so dass immer genügend Leukozyten im Blut aktiv sind. Insbesondere bei Erkrankungen der Atemwege kann das Mittel die Abwehr unterstützen und stärken. Aber auch bei vorhersehbaren Belastungssituationen, wie Transporten und Turnieren, die zu einer Abwehrschwäche führen können, ist dieses biologische Präparat in der Lage, das Immunsystem dazu anregen, mehr Lymphozyten zu produzieren und schneller zu reagieren.
Dieses spezielle, nebenwirkungsarme Präparat kann vorbeugend aber auch während einer bestehenden Infektion die Immunabwehr anregen, insbesondere zum Schutz vor akuten Atemwegsinfektionen, die bei Pferden nicht selten einen chronischen Verlauf nehmen können. Pferdehalter und Züchter können sich für weitere Informationen an ihren Tierarzt oder bei Fragen zum Präparat direkt an das Heel-Beratungstelefon unter 07221-501153 wenden.
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