Werber setzen auf das iPad
Interaktion mit Kunden wichtigstes Argument
iPad: Das Apple-Gerät soll sich laut Werbetreibenden am Markt durchsetzen (Foto: www.apple.com) |
Hamburg (pte001/08.09.2010/06:00) Der Großteil der Werbetreibenden setzt zukünftig auf das iPad. 73 Prozent können sich vorstellen, das iPad als Werbeplattform für ihre Marke zu nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Hamburger Agentur Initiative http://www.initiative-newsroom.de , veröffentlicht rund 100 Tage nach der Einführung des iPads auf dem deutschen Markt.
79 Prozent der Befragten sehen die Interaktion mit den Kunden als wichtigste Eigenschaft des Apple-Gerätes. "Die Bedürfnisse der Kunden individuell abzustimmen, ist eine gute Werbemaßnahme. Das ist mit dem iPad sehr gut möglich", sagt Markus Deutsch, Geschäftsführer vom Fachverband Werbung der österreichischen Wirtschaftskammer http://www.fachverbandwerbung.at , gegenüber pressetext. 60 Prozent finden, dass die Werbemöglichkeit via Tablet-PC ihr Unternehmen und ihre Marke innovativ und modern positioniert. Die Hälfte der Entscheidungsträger sieht mit dem Gerät einen direkten Abverkaufskanal in den Marketing-Mix integriert.
Vernetzung von Werbeformen
Die Mehrheit der Befragten ist der Auffassung, dass sich das iPad im Markt durchsetzen wird. Aber 42 Prozent sind noch unschlüssig, ob das Gerät als Werbekanal für das eigene Unternehmen tatsächlich von Bedeutung sein kann. "Werbung auf dem iPad wird zukünftig überwiegend aus dem Online-Budget finanziert, obwohl Definition das iPad auch den Print- und vor allem den Bewegtbild-Werbemarkt bedienen kann", so Volker Helm, CEO der Initiative.
Das iPad wird Zeitungen und Zeitschriften nicht verdrängen. 85 Prozent der Befragten finden, dass es zukünftig elektronische und gedruckte Zeitungen und Magazine geben wird. Laut der Hamburger Agentur bestätigt dieses Ergebnis auch die internationale Initiative-Studie "The Power of Mobile". Die Verfasser sind überzeugt, dass mobile Endgeräte zusätzlich zu herkömmlichen Medien genutzt werden. "Der Bereich der Werbung wird natürlich wachsen. Immer wichtiger wird die Vernetzung von klassischer mit elektronischer Werbung", so Deutsch.
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