pts20100913017 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

Neue Studie von A1 und ICT&S zur BlackBerry-Nutzung

Steigerung der Effizienz und Verbesserung der Life-Balance


Salzburg (pts017/13.09.2010/12:03) 70 % sehen mehr Flexibilität durch BlackBerry
- Mehr Effizienz dank effektiver Arbeitsorganisation und kurzer Reaktionszeit
- 90 % der Studienteilnehmer wollen BlackBerry in Zukunft weiterhin verwenden
- Neuartige Studien-Methode zeigt unmittelbare Eindrücke der Studienteilnehmer

Steigert BlackBerry die Effizienz einzelner Mitarbeiter im Unternehmen? Wie nützlich bewerten die Mitarbeiter BlackBerry und wie sehr erleichtert er ihnen die Arbeit bzw. wie einfach fällt ihnen der Einstieg ins mobile Arbeiten? In Kooperation mit A1 hat die Arbeitsgruppe Human-Computer Interaction & Usability des Center for Advanced Studies and Research in Information and Communication Technologies & Society (ICT&S) an der Universität Salzburg dazu eine umfangreiche qualitative Studie mit einer neuartigen Methodik durchgeführt. 62 Teilnehmer der Firmen Frequentis und Volksbank AG wurden auf freiwilliger Basis vier Monate lang bei der Nutzung des BlackBerry Bold 9000 begleitet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer die Integration des BlackBerry in ihren Arbeitsalltag positiv bewerten: 63 % halten ihn für ihre Arbeit notwendig und 90 % wollen BlackBerry in Zukunft in ihrem Arbeitsalltag nutzen.

"Die Zufriedenheitswerte bei unseren BlackBerry Kunden sind ausgesprochen hoch. Etwa 90 % sind mit den Services zufrieden bzw. sehr zufrieden . Dank Studien-Kooperationen wie jener mit dem ICT&S verstehen wir noch besser, wie unsere Kunden mit ihrem BlackBerry im Alltags- und Berufsleben umgehen, und werden so auch in Zukunft das beste Service bieten", sagt Dr. Hannes Ametsreiter, Generaldirektor A1 Telekom Austria. Im Business-Bereich unterstreicht der Marktanteil von knapp 70 % die starke Positionierung von A1 in diesem Segment. In Summe vertrauen mehr als 110.000 Business- und Privatkunden auf die BlackBerry Services von A1. Der BlackBerry Messenger ist mit 25 Millionen Nutzern eine der meistgenutzten mobilen Applikationen weltweit. Auch immer mehr Privatkunden nutzen die umfassenden Messaging- und Social Networking-Funktionen auf BlackBerry Geräten.

Einfacher Einstieg, effizienteres und flexibleres Arbeiten

Die Teilnehmer erlebten die Integration des BlackBerry in ihren Arbeitsalltag als positiv. Mehr als zwei Drittel der Studienteilnehmer (69 %) stellten fest, dass der BlackBerry ihre Arbeit erleichtert und flexibler gestaltet. Die mobile Nutzung von E-Mail, Kalender und Adressbuch wurden als besonders nützlich empfunden. 71 % fühlen sich deutlich besser erreichbar und für zwei Drittel vereinfacht der BlackBerry die Termin-Koordination. Das Smartphone wird besonders bei Wartezeiten sowie am Weg ins bzw. vom Büro als hilfreich empfunden. Die meisten Teilnehmer der Studie nutzten BlackBerry zum ersten Mal und gaben an, dass das Smartphone von Beginn an einfach zu bedienen und simpel zu verstehen sei. 90 % wollen BlackBerry auch in Zukunft nutzen.

"Je mehr und je umfangreicher der BlackBerry von den Studienteilnehmern genutzt wurde, desto mehr empfanden diese, dass er die Erledigung von Arbeitsaufgaben beschleunigt", sagt Mag. Dr. Manfred Tscheligi, Universitätsprofessor für Human-Computer-Interaction & Usability am ICT&S. Er ergänzt: "Obwohl 90 % den BlackBerry nach der erstmaligen Verwendung im Rahmen der Studie weiterhin nutzen wollen, sind 61 % der Meinung, dass sie ihre Arbeit auch ohne BlackBerry machen könnten. Die Ergebnisse zeigen, dass der Großteil der Nutzer BlackBerry als Entlastung sieht und dass sie flexibler und mobiler werden. Sie widerlegen damit den immer wieder erhobenen Vorwurf, dass BlackBerry und Co. Stress erzeugen und belasten würden." Im Gegenteil: Die Teilnehmer fühlten sich grundsätzlich besser informiert und flexibler in ihrem Arbeitsalltag, ohne eine Steigerung bei der Anzahl der E-Mails oder Telefonate festzustellen.

Gleichzeitig wird dafür die Reaktionsgeschwindigkeit gesteigert, wie der Großteil der Teilnehmer (71 %) anführte. Vor allem Heavy User nahmen die verkürzte Reaktionszeit positiv wahr. Innerhalb dieser Gruppe gab es auch die größte Zustimmung in Hinblick auf die Vereinfachung des Arbeitsalltags. Widerlegt wurde auch der Vorwurf, dass mobiles Arbeiten negativen Einfluss auf die Qualität der Arbeit hätte: 90 % der Teilnehmer waren der Meinung, dass die Qualität der Kommunikation durch BlackBerry nicht negativ beeinflusst würde.

Neuartiges und innovatives Studiendesign

Zum Einsatz kam bei dieser Studie erstmals ein völlig neuartiger wissenschaftlicher Methodenmix, der sowohl objektive Daten wie situativ subjektive Erfahrungen der Studienteilnehmer in den Ergebnissen berücksichtigt. 185.290 Aktivitäten der 62 Teilnehmer wurden analysiert und 1.986 ESM-Fragen (Experience-Sampling-Method) ausgewertet.

"Zum ersten Mal wurden so viele Teilnehmer in diesem Anwendungsbereich über einen so langen Zeitraum begleitet und befragt. Dies ergibt ein umfassendes Gesamtbild über einen längeren Zeitraum hinweg und nicht nur als Momentaufnahme", erklärt Manfred Tscheligi. Die Methode macht es möglich, situative Eindrücke der Teilnehmer zu sammeln: Sie werden unmittelbar vor, nach oder bei der Benutzung bzw. einer Aktivität dazu befragt und nicht erst nach der Aktion aus ihrer Erinnerung, wie dies bei anderen Methoden der Fall ist.

Die Gruppe der Teilnehmer setzte sich aus Mitarbeitern von zwei Unternehmen zusammen. Das Durchschnittsalter lag bei 30 Jahren, der jüngste Teilnehmer war 23, der älteste 55 Jahre alt. Sechs Teilnehmer zählten zur Gruppe der Heavy User (mehr als 5.000 Aktivitäten am BlackBerry), 23 zu den Medium Usern (mehr als 3.000 Aktivitäten). 33 waren der Gruppe der Light User zuzuordnen. Sie setzten zwischen 1.000 und 2.999 Aktivitäten. Ausgestattet wurden die Teilnehmer mit einem BlackBerry Bold 9000 von A1 und über einen Zeitraum von vier Monaten (Januar bis April 2010) begleitet und befragt.

Fotomaterial und weitere Presseinformationen finden Sie im A1 Telekom Austria Newsroom: http://newsroom.a1telekom.at/

Über A1 Telekom Austria - A1 Telekom Austria - Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand

A1 Telekom Austria ist mit rund 5 Mio. Mobilfunkkunden und 2,3 Mio. Festnetzanschlüssen Österreichs führendes Telekommunikationsunternehmen, das aus einer Fusion von Telekom Austria und mobilkom austria im Juli 2010 entstand. Die Kunden profitieren von einem umfassenden Gesamtangebot aus einer Hand: Sprachtelefonie, Internetzugang, Daten- und IT-Lösungen, Mehrwertdiensten, Wholesale-Services und mobile Business- und Payment-Lösungen. Die Produktmarken Telekom Austria, A1, bob und Red Bull MOBILE stehen für Qualität und smarte Services.

A1 Telekom Austria ist Teil der Telekom Austria Group - einem führenden Telekommunikationsunternehmen im CEE Raum. Die Telekom Austria Group ist in acht CEE Ländern tätig.

A1 Telekom Austria beschäftigt in Österreich mehr als 10.000 Mitarbeiter. Generaldirektor ist Dr. Hannes Ametsreiter, zugleich auch Generaldirektor der Telekom Austria Group und Member of the Board der GSM Association (GSMA) - dem internationalen Interessenverband der Mobilfunkindustrie.

Im Geschäftsjahr 2009 erwirtschaftete mobilkom austria einen Umsatz von 1.574,4 Mio. Euro, ein bereinigtes EBITDA von 585,7 Mio. Euro und ein Betriebsergebnis von 354,9 Mio. Euro. Der Umsatz von Telekom Austria betrug 1.860,1 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA 575,7 Mio. Euro und das Betriebsergebnis lag bei 116,1 Mio. Euro. Der Umsatz der Telekom Austria Group betrug im Geschäftsjahr 2009 4.802,0 Mio. Euro, das bereinigte EBITDA 1.794,0 Mio. Euro und das Betriebsergebnis lag bei 343,9 Mio. Euro.

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Dr. Alma Mautner, Produkt PR, A1 Telekom Austria
Tel: +43 664 66 24087, E-Mail: alma.mautner@a1telekom.at

Dipl.-Ing. Christiane Moser, HCI Research Fellow
Human-Computer Interaction & Usability Unit, ICT&S Center, University of Salzburg
Tel: +43 662 8044 4836, E-Mail: christiane.moser2@sbg.ac.at

(Ende)
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