Faszination D - Aktuelle Highlights aus deutschen Museen
Faszination D Wochenschau Special vom 16. September 2010
Bremerhaven (pts022/16.09.2010/12:30) Das Deutsche Schiffahrtsmuseum in Bremerhaven ist mit insgesamt fast neun Millionen Besuchern eines der meistbesuchten Museen des Landes Bremen. Kürzlich veröffentlichte es beeindruckende Fotos aus der großen Zeit der transatlantischen Passagierschifffahrt im Bildband "Eine Million Seemeilen". Diese Special-Ausgabe der "Faszination D"-Wochenschau stellt einige der interessantesten deutschen Museen vor. "Faszination D" ist eine Dachmarke mit 100 außergewöhnlichen Orten in Deutschland sowie jeweils 100 "Faszination D" Museen, Hotels, Einkaufserlebnissen und Attraktionen. - Außerdem in dieser Ausgabe: PHÄNOMENTA Lüdenscheid: Licht ist mehr als nur ein Schein, "Werbewelten made in Hamburg" im Museum der Arbeit, Nostalgiefahrten des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen, Deutsches Spielzeugmuseum feiert Jubiläum, "Adler von Lille" im Auto & Technik Museum Sinsheim sowie einige Termine im "Telegramm".
Eine Million Seemeilen im Deutschen Schiffahrtsmuseum
Das Deutsche Schiffahrtsmuseum (DSM) ist eines von acht nationalen Forschungsmuseen und Teil der Leibniz-Gemeinschaft des Bundes und der Länder. Seine Attraktionen füllen leicht mehrere Urlaubstage mit Unterhaltung und Wissensvermittlung für die ganze Familie. Zum Beispiel die weltweit einzigartige originale Hansekogge aus dem Jahr 1380 und andere historische Schiffe. 30.000 Exponate stehen auf der überdachten Ausstellungsfläche, im eigenen Museumshafen und auf dem Freigelände. Im Mini-Port kann man selbst einmal am Ruder eines Großschiffes stehen. Als Forschungseinrichtung ist das DSM weltweit anerkannt: Eine große Fachbibliothek, Vorträge und Ausstellungen gehören ebenso zur Kompetenz wie die Betreuung von Doktoranden und Arbeitskreisen, wissenschaftliche Publikationen und Kurse für Schulklassen. Tipp: Soeben legten das DSM und der Oceanum Verlag einen Bildband mit beeindruckenden Aufnahmen aus der großen Zeit der transatlantischen Passagierschifffahrt vor. "Eine Million Seemeilen - Mit dem Bordfotografen Hanns Tschira über die Meere der Welt 1927-1939" heißt das Buch. Hanns Tschira gehört zur ersten Garde von Bordfotografen. Seine Fotos werden im Archiv des DSM gehütet. Sie zeigen die Schiffe und ihre Besatzungen, Passagiere auf den Ozeanriesen, Küsten und Häfen. Eine Auswahl hat Klaus-Peter Kiedel, Leiter des DSM-Archivs, für dieses Buch zusammengestellt. Mehr unter http://www.deutsches-schiffahrtsmuseum.de
PHÄNOMENTA Lüdenscheid: Licht ist mehr als nur ein Schein
Was ist Licht? In der PHÄNOMENTA Lüdenscheid (http://www.phaenomenta.com) kann man sich diesem Phänomen mit spannenden Experimenten nähern. Im ersten Science Center von Nordrhein-Westfalen wird Physik und Technik für jeden zum Erlebnis. Im Gelben Raum etwa scheint einzig die Farbe Gelb wie gewohnt zu leuchten. Erst wenn man die Bilder mit der Taschenlampe beleuchtet, sieht man bunt. Eindrucksvoll sind auch die kribbeligen roten Leuchtfäden der Plasmakugel, der helle Lichtbogen vom Hörnerblitz und Kristalle, die aus sich selbst leuchten. Andere Experimente veranschaulichen die Gesetze der Optik. Ein Blick durch die große Kamera und die Welt steht Kopf. Spätestens am Kopftausch-Fenster wird dem Besucher klar, das das Zusammenspiel zwischen Licht und Auge uns ganz schön an der Nase herumführen kann. Wer nach diesen Lichteindrücken seinen Augen nicht mehr traut, kann es zur Erholung dem Maulwurf gleichtun und mit lichtlosem Tasten durch einen 50 Meter langen Tunnel ans Ziel kommen. - Aus anfänglich 800 Besuchern pro Woche in der PHÄNOMENTA Lüdenscheid sind bis zu 80 000 jährlich geworden. Sie kommen aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland, aber auch aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland. Das interaktive Museum PHÄNOMENTA ist eines von 100 Museen von "Faszination D" und an vier Orten in Deutschland zu finden: Flensburg, Peenemünde, Bremerhaven und Lüdenscheid. Tipp: Am 1. Oktober 2010 heißt es in Lüdenscheid "Extraschicht für's Licht": Im Rahmen der LichtRouten 2010 bleibt die Experimentierausstellung der PHÄNOMENTA besonders lang geöffnet. Extra-Neugierige können nach Herzenslust und kostenlos von 19 bis 23 Uhr forschen.
"Werbewelten made in Hamburg" im Museum der Arbeit
"Eine Zigarette besteht aus Papier, einem Gramm Tabak und vielen Werbemillionen", sagte Philipp Fürchtegott Reemtsma, Sohn des Firmengründers Bernhard Reemtsma, der von 1917 an in der Reemtsma Cigaretten GmbH für Verkauf, Werbung und Finanzen zuständig war. In Hamburg und Altona gibt es eine lange Tradition des Tabakhandels und der Tabakverarbeitung. Seit dem 10. September 2010 ist im Museum der Arbeit (http://www.museum-der-arbeit.de) die neue Ausstellung "Werbewelten made in Hamburg. 100 Jahre Reemtsma" zu sehen. Ernte 23, Eckstein, Peter Stuyvesant oder West - anhand von Packungen, Plakaten, Werbeaufstellern, historischen Fotografien und Maschinen wirft die Schau einen Blick auf die Geschichte des Unternehmens Reemtsma und auf ein wichtiges Kapitel der deutschen Marken- und Werbegeschichte. Highlights der Ausstellung sind die vielen tausend Objekte des im Jahr 2004 vom Museum der Arbeit übernommenen Reemtsma Werbemittelarchivs und der tabakhistorischen Sammlung, die erstmals der Öffentlichkeit in diesem Umfang präsentiert werden können. - Ob Druckerei, Handelskontor oder Metallwerkstatt, im Museum der Arbeit, direkt am U-/S-Bahnhof Barmbek gelegen, wird Hamburger Industrie- und Technikgeschichte erlebbar. In den Museumswerkstätten wird historische Technik in Funktion vorgeführt und Besucher lernen für Hamburg typische Arbeitsbereiche kennen. Weitere Informationen über die Ausstellung "Werbewelten" stehen mit Bildern in der 4-seitigen PDF-Datei zur Verfügung, die dieser Meldung unter http://img.pte.at/files/binary/5803.pdf beigefügt ist.
Nostalgiefahrten des Eisenbahnmuseums Bochum-Dahlhausen
Nostalgische Eisenbahnfahrten bietet das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen am Samstag, dem 2. Oktober 2010, an. Es handelt sich um Schnellzug-Wagen der 1960er Jahre sowie um den legendären Rheingold-Aussichtswagen von 1962 und den Rheingold-Speisewagen von 1928. Bei Letzterem sind im Reisepreis ein Frühstück auf der Hinfahrt und ein Abendessen auf der Rückfahrt inbegriffen. Die Wagen werden von einer modernen E-Lok gezogen, um schnell das Reiseziel zu erreichen, nämlich wahlweise die Autostadt in Wolfsburg oder die Bundeshauptstadt Berlin. Die Fahrt beginnt um 5:30 Uhr in Köln Hbf und man kann in zehn Bahnhöfen des Ruhrgebiets zusteigen. Wolfsburg wird voraussichtlich um 11 Uhr erreicht. Die Fahrgäste haben hier 8 Stunden Aufenthalt, um die Autostadt zu erkunden. Im vergünstigten Eintrittspreis von 9,- Euro für Erwachsene und 5,- Euro für Kinder ist eine 45-minütige Übersichtsführung inbegriffen. Die Ankunft in Berlin ist für 12:10 Uhr geplant, Rückfahrt des Sonderzuges ist um 17:40 Uhr. Für alle großen und kleinen Eisenbahnfans wird ein Besuch der Berliner LOXX-Miniaturwelten empfohlen. Zum Vorzugspreis von 8,- Euro für Erwachsene und 3,- Euro für Kinder kann eine der weltweit größten digitalgesteuerten Modellbahnen im Maßstab H0 besucht werden. Hierbei ist eine Führung hinter die Kulissen der Miniaturwelt bereits enthalten. Anmeldeschluss für die Fahrt ist der 24. September 2010 ! Weitere Informationen gibt es telefonisch unter +49-(0)234-492516 (Di-Fr, 10-17 Uhr) oder online unter http://www.eisenbahnmuseum-bochum.de. Die Fahrkarten können schriftlich beim Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, Dr.-C.-Otto-Str. 191 in 44879 Bochum bestellt oder online erworben (http://www.shop-eisenbahnmuseum-bochum.de) werden. Pressekontakt: Beatrice Lindner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel.: +49-(0)234-89036714, Fax: +49-(0)234-94428730, E-Mail: pressestelle@eisenbahnmuseum-bochum.de
Deutsches Spielzeugmuseum feiert Jubiläum
Das Programm des Deutschen Spielzeugmuseums zum Sonneberger Stadt- und Museumsfest 2010 steht im Zeichen des 100-jährigen Jubiläums der Schaugruppe "Thüringer Kirmes". Den Auftakt bildet am Freitag, dem 24. September, um 18 Uhr die Eröffnung der Sonderausstellung "Die Spielzeugstadt vor 100 Jahren. Sonneberg um 1910 im Spiegel zeitgenössischer Photographie". Am Sonnabend und Sonntag, dem 25. und 26. September, ist jeweils von 10 bis 18 Uhr rund um das Museum ein Stück Festkultur aus der Zeit vor 100 Jahren zu erleben - das fröhliche Treiben eines "Jahrmarkts um 1910". Handwerker und Warenhökerer wie Holzpferdchenmacher und Kasperkopfschnitzer, Senfmacher und Scherenschleifer, Laternenbauer und Maskenmacher laden in historischen Marktständen zu einer Zeitreise ein. Dabei sind auch die Zauberer Roland von Georgenberg mit "Straßenzaubereien" und Gerd Börner mit "Mensch oder Maschine", die Hexe Vivian mit ihrem Kaspertheater und nicht zuletzt der K. & K.- Verein Steinach mit der Darstellung der "lebenden Thüringer Kirmes". Musikanten wie die Gruppe "Lanzleut" mit Handwerks- und Gesellenliedern, "Kantholz" mit "Die Thüringer Tanzgeiger" oder das Duo Remde mit Dudelsack- und Straßenmusik bieten allerlei Kurzweil und Vergnüglichkeiten. Im Museumsgebäude wird an beiden Tagen bei einem Schaurestaurieren ein Blick über die Schulter der Restauratoren der "Thüringer Kirmes" gewährt. Frei nach dem Motto "Spielzeug von eigener Hand" laden namhafte Spielzeugmacher aus dem Raum Sonneberg zum Selbermachen kleiner Spielzeuge ein. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Flyer zur Veranstaltung ist dieser Wochenschau als PDF unter http://img.pte.at/files/binary/5805.pdf beigefügt. Website: http://www.spielzeugmuseum-sonneberg.de
"Adler von Lille" im Auto & Technik Museum Sinsheim
In Halle 1 des Auto & Technik Museum Sinsheim hängt von der Decke ein Fokker E III Flugzeug aus dem Ersten Weltkrieg. Diesen Typ flog Max Immelmann bis zu seinem tödlichen Absturz. Am 21. September 2010 wäre er 120 Jahre alt geworden. In Fliegerkreisen ist er immer noch bekannt und unvergessen als der "Adler von Lille". Seine Ritterlichkeit brachte ihm Achtung und Respekt seiner Gegner. Er kümmerte sich um die besiegten Fliegerkameraden, um deren ärztliche Versorgung und sprach mit ihnen kameradschaftlich vor dem Abtransport in das Gefangenenlager. Am 12. Januar 1916 erhielt er die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung, den Orden "Pour le mérite", nach 15 Luftsiegen. Am 18. Juni 1916 stürzte er beim Luftkampf tödlich ab. Das Flugzeug im Museum ist eine Replik, die maßstabsgetreu und liebevoll nachgebaut wurde. Flieger des englischen Royal Flying Corps warfen einen Kranz mit schwarzer Schleife über seinem Flugplatz ab: "Zur Erinnerung an Leutnant Immelmann, den tapferen und ritterlichen Gegner! Das Königlich Englische Fliegerkorps". Im Auto & Technik Museum Sinsheim kann man das Abenteuer Technik in einer einzigartigen Form erleben - aufregend, spannend und unterhaltsam. Oldtimer, Rennwagen, Flugzeuge, Motorräder, Nutzfahrzeuge, Lokomotiven, Moden, Motoren - überall gibt es etwas zu entdecken. Die Original CONCORDE der Air-France und die russische Tupolev TU-144 etwa sind einige von vielen begehbaren Flugzeugen. Website: http://sinsheim.technik-museum.de
Telegramm
- 18. September 2010: Star Wars Treffen im Technik Museum Speyer, http://speyer.technik-museum.de/star-wars-treffen
- 18. und 19. September 2010: Herbst-Museumstage im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen: Historische Fahrzeuge unter Dampf, http://www.eisenbahnmuseum-bochum.de
Impressum und Service
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Foto-Service von "Faszination D":
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