Integral Studie: Österreichs KMU sind mobil
Wien (pts011/18.02.2011/11:50) - In drei von vier Firmen hat jeder Mitarbeiter ein Mobiltelefon
- Über 80 Prozent der Unternehmen verwenden parallel zu Handys teure Festnetzanlagen
- Rund 50 Prozent der Unternehmen können sich vorstellen, ihr Festnetz abzumelden
Österreichs Klein- und Mittelbetriebe werden immer mobiler. In den vergangenen Jahren hat sich das Handy in praktisch allen Firmen durchgesetzt. So gut wie alle Unternehmen mit bis zu 150 Mitarbeitern verwenden Mobiltelefone. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Marktforschungsinstituts Integral unter 300 österreichischen Unternehmen mit bis zu 150 Mitarbeitern hervor. In drei Viertel der befragten Betriebe sind sogar alle Mitarbeiter mit Firmenhandys ausgestattet. Nur noch in einem Zehntel der österreichischen Unternehmen ist das Diensthandy den Führungskräften und Außendienstmitarbeitern vorbehalten. Zahlen, die den Trend zum Handy im österreichischen Gesamtmarkt unterstreichen, wo laut Rundfunk und Telekom Regulierungs GmbH 44 Prozent aller privaten Haushalte ihr Festnetz bereits abgemeldet haben (RTR Q3, 2010). "Trotzdem leisten sich acht von zehn Firmen zusätzlich eine kostspielige Festnetzanlage", kommentiert Orange CEO Michael Krammer das Studienergebnis. "Unternehmen in Österreich zahlen damit derzeit doppelt für ihre Kommunikation". Die Hauptgründe dafür liegen laut Umfrage in der seriöseren Wirkung und in der größeren Bekanntheit der Festnetzrufnummer.
Je größer das Unternehmen, desto mehr wird laut Umfrage das Festnetz genutzt. In jedem dritten Unternehmen leiten die Mitarbeiter ihr Büro-Telefon inzwischen oft oder zumindest gelegentlich auf das Handy um. Bei Firmen mit über 50 Beschäftigten ist die regelmäßige Umleitung auf das Handy sogar in 75 Prozent aller Unternehmen Gang und Gebe.
Integral zufolge nützen Unternehmen ihre Festnetzanlagen dennoch nach wie vor für Sprachtelefonie, wie 85 Prozent der befragten Unternehmen angaben.
68 Prozent geben an, dass ihre Festnetzrufnummer weiter verbreitet ist und sie vor allem auch deshalb ihre Festnetzanlage behalten. Mehr als die Hälfte der Betriebe (57 Prozent) ist zudem der Ansicht, dass eine Festnetzrufnummer einen seriöseren Eindruck hinterlässt. Für 64 Prozent ist ein Festnetzanschluss immer noch eine Frage der Professionalität.
Auf die Frage, ob sich die Unternehmer vorstellen können, auf ihr Festnetz zu verzichten, wenn es eine ausreichende Festnetzersatz-Lösung gibt, die all Ihre Bedürfnisse hinsichtlich interner und externer Kommunikation abdeckt, antworten über 50 Prozent mit ja oder vielleicht.
Für die repräsentative Umfrage vom 12. bis 21. Jänner 2011 hat Integral im Auftrag von Orange 300 Entscheidungsträger für den Bereich Telekommunikation telefonisch interviewt, davon 150 Entscheidungsträger aus Betrieben mit 1 bis 49 Mitarbeitern und weitere 150 aus Unternehmen mit 50 bis 150 Beschäftigten.
Über Orange in Österreich
Orange Austria Telecommunication GmbH startete am 26. Oktober 1998 unter der Marke ONE als dritter Mobilfunkbetreiber in Österreich. Das Unternehmen erzielte im Jahr 2009 einen Mobilfunkumsatz von 569 Mio. Euro. Rund 800 Mitarbeiter setzen sich täglich für die Bedürfnisse der 2,2 Mio. Kundinnen und Kunden ein. Das Vertriebsnetz umfasst in Österreich 95 Orange Shops und ca. 1.700 Vertriebsstellen. Im Connect Netztest 2010 belegt Orange erneut den erfolgreichen zweiten Platz. Eigentümer von Orange in Österreich sind Mid Europa Partners (65 %) und Orange (35 %). Zur Orange Gruppe in Österreich gehört die 100%ige Tochter YESSS!. Weiters ist Orange in Österreich mit 25,1% an der eety-Telecommunications GmbH beteiligt. Orange ist die Hauptmarke von France Telecom, einem der weltweit führenden Telekommunikationsunternehmen. Mit der Initiative "Orange hilft" - http://www.orange-hilft.at - verbindet das Unternehmen Mobilfunk mit sozialer Verantwortung und unterstützt karitative Projekte in Österreich. Weitere Einzelheiten zu Orange in Österreich finden sich unter http://www.orange.at .
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