Fujitsu CEMEA & I ergreift Maßnahmen zur Sicherung des Geschäftsbetriebs
Wien (pts013/22.03.2011/10:55) Fujitsu Technology Solutions hat in der Region CEMEA&I (Continental Europe, Middle East, Africa and India) eine Reihe von Schritten eingeleitet, um nach dem Erdbeben in Japan die Leistungsfähigkeit des Unternehmens sowie den regulären Geschäftsbetrieb für seine Kunden in der Region zu sichern. Zu den Maßnahmen gehören die Einrichtung zusätzlicher Produktionskapazitäten am Werksstandort Augsburg sowie eine Überprüfung möglicher Alternativen zu den aktuellen Lieferanten von Komponenten für die Produktion.
Am Montag, den 14. März 2011, hatte Fujitsu Limited mit Hauptsitz in Tokio Schäden an sechs seiner Fabriken in Japan gemeldet und unmittelbar darauf in Übereinstimmung mit den Unternehmensrichtlinien der Fujitsu-Gruppe einen Krisenstab eingerichtet. Die vollständige Meldung ist veröffentlicht auf der Website der Fujitsu-Gruppe unter:
http://www.fujitsu.com/global/news/pr/archives/month/2011/20110314-01.html
Als Reaktion auf die Schäden verlegt Fujitsu seine Desktop PC-Produktion zeitweilig in seine vom Erdbeben nicht betroffene Fabrik in Shimane, Japan. Auch der Fujitsu-Produktionsstandort Augsburg arbeitet eng mit Japan zusammen, um die Lieferfähigkeit von Servern zu sichern.
Auswirkungen auf Fujitsu in CEMEA&I
Das Geschäft von Fujitsu in der Region CEMEA&I ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt von der Situation nicht unmittelbar betroffen. Der Fujitsu-Produktionsstandort in Augsburg wird zusätzliche Produktionsaufträge übernehmen, um Japan bei der Sicherung des regulären Betriebs zu unterstützen. Server und Desktop PCs sowie ausgewählte Notebook-Linien für den Markt in CEMEA&I werden ohnehin regulär in Augsburg gefertigt.
Im Augenblick sondiert Fujitsu Alternativen im Lieferantenmarkt, sollten diese nötig werden, um die Produktion fortzuführen. Da nur ein Luftfrachtunternehmen gegenwärtig alle Produkte, die aus Japan kommen, auf radioaktive Strahlung untersucht, wird Fujitsu ab heute (Freitag, 18. März) zusätzlich eigene Stichproben-Kontrollen für Fertigprodukte aus Japan nach der Landung in Europa durchführen. Fujitsu sieht dies als eine reine Vorsichtsmaßnahme, die dazu dient, Kunden und Partnern in Europa zusätzliche Sicherheit zu geben. Fujitsu ist derzeit im Gespräch mit einem unabhängigen Test-Institut, das diese Kontrollen durchführen soll.
Bei der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Erdbebenkatastrophe profitiert Fujitsu von seiner globalen und dezentralen Aufstellung: "Unsere erste Priorität ist es, unsere Kollegen in Japan zu unterstützen. Dies tun wir am Besten - so die Bitte, die uns aus Japan erreicht hat -, indem wir unseren Beitrag zum Gesamterfolg des Unternehmens leisten", so Rolf Schwirz, Chief Executive Officer von Fujitsu Technology Solutions. "Mit seiner stark transnational ausgerichteten Struktur hat Fujitsu von jeher nach dem Motto 'Think global, act local" im Weltmarkt agiert. Dies bedeutet, dass Fujitsu in CEMEA&I, wie in den anderen Regionen, immer bestrebt ist, den Anforderungen seiner Kunden auch in einer solchen Situation auf Basis der bestehenden Infrastruktur und der in der Region implementierten Prozesse voll gerecht zu werden."
Über Fujitsu
Fujitsu ist einer der führenden internationalen Anbieter von ITK-basierten Geschäftslösungen. Mit rund 170.000 Mitarbeitern betreut das Unternehmen Kunden in 70 Ländern. Ein weltweites Netzwerk von System- und Services-Experten, hochverlässliche Computer- und Kommunikationsprodukte und modernste Mikroelektronik liefern den Kunden einen echten Mehrwert. Im Geschäftsjahr 2009 (zum 31. März 2010) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 4,6 Billionen Yen (50 Milliarden US-Dollar). Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.fujitsu.com.
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