FMK: IARC klassifiziert elektromagnetische Hochfrequenzfelder
Mobilfunk in der selben Klasse wie Kaffee
Wien (pts031/31.05.2011/22:15) Die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) hat am 31.5.2011 eine Bewertung des kanzerogenen (krebserregenden) Potenzials von hochfrequenten elektromagnetischen Feldern im Rahmen ihrer Einzelanalysen veröffentlicht.
Das Ergebnis: Hochfrequente elektromagnetische Felder - also auch die Mobilfunkfelder - wurden in die Gruppe 2B aufgenommen. Mag. Maximilian Maier, Geschäftsführer des Forum Mobilkommunikation, erläutert: "In der Gruppe 2B sind Stoffe, Felder und Tätigkeiten zu finden, für die es begrenzte Hinweise auf Kanzerogenität gibt. Darin spiegelt sich die laufende wissenschaftliche Mobilfunk-Diskussion wider. Es geht daraus klar hervor, dass es trotz der jahrelangen Forschung keinen wissenschaftlich fundierten Nachweis für Krebs durch Mobilfunk gibt. Funkfelder", so Maier weiter, "befinden sich damit in derselben Gruppe wie beispielsweise Kaffee."
Nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand ist Mobilfunk bei Einhaltung der Grenzwerte eine sichere Technologie. Das wird durch die Einhaltung der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Grenzwerte garantiert, in die vorsorglich ein fünfzigfacher Reduktionsfaktor eingezogen ist.
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