pts20110629025 Technologie/Digitalisierung, Politik/Recht

FMK-Köster: Kein erhöhtes Störpotenzial durch Nutzung der Digitalen Dividende

Störungen durch LTE unwahrscheinlich


Wien (pts025/29.06.2011/12:10) Anlässlich der heute abgehaltenen internationalen Enquete "Digitale Dividende" zum Thema der möglichen Interferenzen von durch LTE genutzten neuen Frequenzen (Digitale Dividende) sieht Rüdiger Köster, Präsident des Forum Mobilkommunikation und Technik-Vorstand von T-Mobile, kein erhöhtes Störpotenzial anderer Funkdienste.

Köster in seinen Ausführungen dazu: "In Deutschland sind mit Status Juni 2011 rund 1000 Mobilfunkstandorte auf Basis LTE 800 MHz im Bereich der Digitalen Dividende aktiv. Trotz dieser bereits großflächigen Nutzung der Digitalen Dividende in Deutschland gab es lediglich sechs Störungsmeldungen, die im Ergebnis zum größten Teil nichts mit der Frequenznutzung durch die Mobilfunkindustrie zu tun hatten. Deshalb sind auch Befürchtungen, in Städten wäre das Störpotenzial höher, unbegründet!"

Diese Praxisergebnisse bestätigen die Kernaussagen der unabhängigen Studien der Schweizer Regulierungsbehörde und der Universität von Twente, Holland (im Auftrag der holländischen Regulierungsbehörde), wonach Störeinflüsse vom Mobilfunk auch in Richtung Kabelnetzbetrieb sehr unwahrscheinlich seien.

(Ende)
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