pts20110714008 Forschung/Entwicklung, Technologie/Digitalisierung

AIT neues Mitglied im Public Safety Communication Europe Forum

AIT Experte Helmut Schwabach übernimmt Vice-Chair im PSCE Researcher Committee


Wien (pts008/14.07.2011/10:15) Die europäischen Erfolge des AIT Austrian Institute of Technology in der europäischen Sicherheitsforschung haben mit dem AIT Safety & Security Department nun auch auf gremialer Ebene ihren Niederschlag gefunden. Als Mitglied des Public Safety Communication Europe Forums trägt das AIT zu einer starken Positionierung der österreichischen Forschungsexpertise auf der wichtigsten europäischen Plattform für sichere Kommunikationssysteme im öffentlichen Bereich bei. Mit Helmut Schwabach, AIT Experte für interoperable Security-Systeme, übernimmt das AIT die Position des Vice-Chair in dem starkt mit den EU-Institutionen ko-operierenden Researcher Committee.

Gelebte inter-europäische Forschungsausrichtung
Das AIT Safety & Security Department bündelt seit Jahren hochkarätige, interdisziplinäre F&E-Kompetenz in den entscheidenden sicherheitsrelevanten Forschungsfeldern wie Intelligent Vision Systems, Future Networks and Services oder Highly Reliable Software and Systems.

DI Helmut Leopold, Leiter des AIT Safety & Security Departments :"Wir fokussieren uns in unserer Arbeit auf die Entwicklung von Methoden und Werkzeugen für die Sicherstellung von operativer Effizienz und Zuverlässigkeit aller kritischen Infrastrukturen - vom Gebäudeschutz bis hin zur öffentlichen Sicherheit - sowie zur Gewährleistung der Verfügbarkeit von sicheren IKT Systemen und des Schutzes von Daten vor unberechtigtem Zugriff."

AIT federführend in europäischer Forschungslandschaft
Im Zuge des letzten Security-Calls 4 im 7. Rahmenprogramm der Europäischen Kommission schaffte es eine aktuelle AIT Projekteinreichung unter die Top 5 Einreichungen (bei mehr als 300 Einreichungen). Thema ist dabei "Cyber-Attacken" auf kritische Infrastrukturen.
In diesem Forschungsprojekt steht die Erhöhung der Sicherheit, Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit von IKT-Systemen im Mittelpunkt. Weitere Forschungsprojekte befassen sich mit innovativen IKT-Systemen für das Krisen- und Katastrophenmanagement zur besseren Bewältigung der Krise und zur Simulierung möglicher Schadensauswirkungen.

Das AIT Safety & Security Department deckt mittlerweile aufgrund seiner hohen Erfolgsquote bei den im starken Wettbewerb stehenden Projekteinreichungen bei der Europäischen Kommission die Kosten für seine F&E Aktivitäten zu einem beträchtlichen Teil aus EU-Projekten. 9 Millionen Euro an lukrierter Forschungsförderung aus 21 laufenden Projekten in den aktuellen EU-Calls dokumentiert dieses europäische Leadership eindrucksvoll.

Die langjährige Fokussierung des AIT auf die Entwicklung interoperativer Plattformen zur Steuerung der Krisenkommunikation unterschiedlicher Sicherheitsinstitutionen macht sich jetzt international bezahlt. Im Public Safety Communication Europe Forum kann die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung Österreichs mit dem AIT Safety & Security Department die gesamteuropäische Sicherheitspolitik mit gestalten und die Etablierung europaweit einheitlicher Kommunikationsstandards im "Katastrophen-Management" und im zivilen Bevölkerungsschutz gezielt vorantreiben.

AIT stark in internationalen Vereinigungen verankert
Das AIT ist in zahlreichen internationalen Plattformen und länderübergreifenden Vereinigungen von Forschungseinrichtungen integriert. Seit 2010 ist das AIT z.B. Mitglied der EERA - der "European Energy Research Alliance". EERA arbeitet an der Stärkung und Erweiterung der Energie-Forschung in der EU sowie an der Schaffung von gemeinsamen, pan-europäischen Forschungsprogrammen. EERA ist eine in Europa einzigartigen Gemeinschaft von Forschungseinrichtungen, die sich das Ziel gesetzt hat, neue Energietechnologien im Kampf gegen den Klimawandel zu entwickeln.

Aber auch im Bereich der Mobilität ist das AIT international verankert. So ist das AIT Mobility Department Konsortialführer des EU-Projektes "SmartBatt",bei dem sich insgesamt neun Partner aus fünf verschiedenen EU-Ländern mit diesen Herausforderungen beschäftigt: das Gehäuse einer Batterie für Elektrofahrzeuge sicher und leicht, zu gestalten.

Rückfragehinweise:

Michael W. Mürling
AIT Austrian Institute of Technology
Safety & Security Department
Marketing and Communications
Telefon +43 (0)50550-4126
E-mail: michael.muerling@ait.ac.at

Michael H. Hlava
AIT Austrian Institute of Technology
Head of Corporate and Marketing Communications
Telefon +43 (0)50550-4014
E-mail: michael.hlava@ait.ac.at

(Ende)
Aussender: AIT Austrian Institute of Technology
Ansprechpartner: Mag. Michael Hlava
Tel.: +43505504040
E-Mail: cmc@ait.ac.at
Website: www.ait.ac.at
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