pts20120316009 in Forschung

KUERT Datenrettung warnt vor Akku-Explosionen in Smartphones

Musikgenuss mit Folgewirkung


IPhone nach Explosion (Foto: KUERT)
IPhone nach Explosion (Foto: KUERT)

Bochum (pts009/16.03.2012/11:00) KUERT Datenrettung http://www.kuert-datenrettung.de gibt bekannt, dass sich in den letzten Jahren weltweit die Fälle explodierender Smartphone-Akkus häufen. Auch das iPhone von Apple ist betroffen. Ein Beispiel dafür ist ein Auftrag eines deutschen Kunden für die Datenrekonstruktion seines explodierten iPhone 4, den die Experten für NAND-Flash-Datenrettung entgegengenommen haben.

Dazu Martin Eschenberg, Marketingleiter der KUERT Datenrettung Deutschland GmbH: "Der Kunde wollte nach Beendigung des Gesprächs über das iPhone 4 Musik hören und steckte dazu seinen Kopfhörer in die Anschlussbuchse des Gerätes. Danach entwickelte das Gerät sehr schnell Hitze und anschließend Rauch, obwohl es mit keiner externen Stromquelle verbunden war."

Was die Bochumer Datenrettungs-Experten anschließend in den Händen hielten, war ein komplett zerstörtes Gerät. Gehäuse, Display und die Elektronik wiesen starke Schmor- und Brandschäden auf. Dennoch gelang KUERT dank zahlreicher technischer Spezialverfahren die vollständige Datenrekonstruktion.

Berichte über Explosionen oder Brandbeschädigungen durch defekte Akkus an Smartphones und Notebooks gibt es schon länger. Bereits im Jahr 2009 gab es eine Anfrage der EU-Verbraucherschutz-Kommission an Apple hinsichtlich explodierender iPhone-Akkus. Laut Apple handelt es sich hierbei um Einzelfälle.

Dennoch gibt es einige Grundregeln die man bei der Nutzung seines Smartphones beachten sollte:

- Registrierung aller akkubetriebenen Geräte beim jeweiligen Hersteller, um im Falle von Herstellerrückrufen zeitnah informiert zu werden.

- Lesen der Hersteller-Betriebsempfehlung: Seitens Apple wird für Smartphones wie das iPhone 3G/GS eine Umgebungstemperatur von 0 bis 35 Grad Celsius empfohlen. Zwar verfügen alle iPhones über Temperatursensoren und Abschaltmechanismen, jedoch kann auch der sicherste Mechanismus einmal versagen.

- Smartphones und Notebooks sollten grundsätzlich auf schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Flächen geladen werden.

- Im Falle von Wasserschäden an Smartphones: Ladekabel, Akku, Sim-Card, Speicherkarte und sonstige Adapter umgehend entfernen. Im Anschluss an den jeweiligen Gerätesupport oder ein Datenrettungsunternehmen wenden.

- Es sollten immer die Original-Akkus der Hersteller oder zertifizierte solche mit entsprechender Zertifizierung eingesetzt werden.

Weitere Informationen unter http://www.kuert-datenrettung.de .

Über KUERT Datenrettung Deutschland GmbH:
Die KUERT Datenrettung Deutschland GmbH, mit Sitz in Bochum (NRW), ist führender Anbieter für professionelle Services zur Datenrettung in Europa. KUERT Deutschland, als Teil der ungarischen KÜRT Gruppe, ist hierbei spezialisiert auf Festplatten- und NAND-Flash-Datenrettung von physikalisch beschädigten Speichermedien, sowie auf die Datenrekonstruktion von Server- und RAID-Systemen. Vom Standort Bochum aus, betreut das Unternehmen Kunden und Partner in D/A/CH und Benelux. Zu den weiteren Geschäftsfeldern des Unternehmens zählt die digitale Forensik, bzw. Computer-Forensik als Service zur gerichtsverwertbaren Beweismittelsicherung, sowie die rekonstruktionssichere Datenlöschung im Kundenauftrag. Die Unternehmensgruppe verfügt über 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Datenrettung, IT-Forensik und Informationssicherheit.

(Ende)
Aussender: KUERT Datenrettung Deutschland GmbH
Ansprechpartner: Martin Eschenberg
Tel.: 0234 - 96 29 0 -391
E-Mail: martin.eschenberg@datenambulanz.de
Website: www.kuert-datenrettung.de
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