St. Anna Kinderkrebsforschung gewinnt Staatspreis
Gelber Forschungsbericht wird als "Schönstes Buch Österreichs 2011" prämiert
Wien (pts021/23.03.2012/14:45) Im Radiokulturhaus, Wien, fand gestern zum bereits 59. Mal die feierliche Auszeichnung der schönsten Bücher Österreichs statt. Bei diesem renommierten Wettbewerb, der jährlich vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels und dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur veranstaltet wird, wurde die St. Anna Kinderkrebsforschung aus insgesamt 233 eingereichten Druckwerken in der Kategorie "Sonderproduktionen und/oder Bücher, die nicht in den Handel gelangen" ausgezeichnet.
In den Kategorien "Allgemeine Literatur", "Kunstbände und Fotobücher", "Kinder- und Jugendbücher" sowie "Sachbücher und wissenschaftliche Bücher" wurden 14 weitere konzeptionell außergewöhnliche und ästhetisch hochwertig produzierte Publikationen prämiert. Die Freude und der Stolz waren enorm, als die St. Anna Kinderkrebsforschung auch als einer von drei Gewinnern der Staatspreise von Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied nominiert wurde. Besonders in der Zeit der Digitalisierung, so die Ministerin, sei es wichtig, das Schöne und Gehaltvolle und das Handwerk im Sinne der Verbindung von Kopf und Hand hochzuhalten. Prof. Heinrich Kovar, wissenschaftlicher Direktor, freute sich sehr über die Worte der Jury zur Prämierung des St. Anna Forschungsberichtes, der allein schon durch seinen sonnig-gelben Buchumschlag herausragt. Es sei keine leichte Aufgabe, so die Juroren, Menschen für Daten und Fakten eines Forschungsberichts zu interessieren. Mit dem Buch sei es jedoch in gekonnt zeitgemäßer und attraktiver Form gelungen, Inhalte zu vermitteln, sachlich, übersichtlich, transparent und optimistisch, frei von Zierrat und ohne dabei Register zu bemühen.
"Unser Jahresbericht in deutscher und englischer Sprache behandelt hochkomplexe Themen, die sich mit der Verbesserung der Diagnose, Prognose und Therapieoptionen krebskranker Kinder und Jugendlicher befassen. Dennoch war es uns als vorwiegend spendenfinanziertes Institut ein Anliegen, unsere wissenschaftlichen Fakten mit einem Gestaltungskonzept zu versehen, das unsere Botschaften ein wenig verständlicher macht und der Ernsthaftigkeit des Themas gerecht wird. Dass unsere Rechnung aufging, verdanken wir vor allem unserem Kreativteam Lichtwitz und Leinfellner visuelle Kultur KG, unserem großartigen Fotografen Gerhard Wasserbauer sowie der Druckerei Ueberreuter", so Kovar. Ueberreuter-Geschäftsführer Ing. Werner Bethmann erklärte es als Ehrensache, das anteilige Preisgeld des mit 3.000 Euro dotierten Staatspreises der St. Anna Kinderkrebsforschung zu spenden.
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