Amateurfunk verbindet Schüler in Europa
13. Europatag der Schulstationen am 5. Mai 2012
Wien (pts010/02.05.2012/10:25) Um Schülern und Jugendlichen die Faszination des Amateurfunkdienstes zu eröffnen, veranstalten die europäischen Verbände der Funkamateure den Europatag der Schulstationen. Per Funk soll die Brücke zu anderen Schulen innerhalb der EU, aber auch weltweit geschlagen werden. Dabei stehen nicht nur die drahtlose Technik, sondern auch die Fremdsprachenkenntnisse und das Kennenlernen anderer Kulturen im Vordergrund. Amateurfunk bietet eine ideale Plattform für fächerübergreifende Projekte - so betreiben Schüler ein Funknetz für Wetterstationen und Umweltmessstellen oder bauen Notfunkkoffer für den Katastrophenschutz.
Ausbildungs- und Schulstationen sollen untereinander in Kontakt kommen, sich kennen lernen und Grüße und Ideen austauschen. Die Aktivitäten sollen dazu beitragen, dass interessierte Kinder und junge Leute Spaß am Amateurfunk finden, indem sie von ihren Schulstationen aus unter Benutzung eines Ausbildungsrufzeichens am weltweiten Funkbetrieb der Funkamateure teilnehmen. Oft werden Anfänger dadurch eingeschüchtert, dass sie nicht wissen, was sie zu dem Fremden, dessen Stimme sie aus dem Lautsprecher hören, sagen sollen. Weitere Einzelheiten und Hinweise zum 13. Europatag gibt es auf der Webseite des Arbeitskreises für Amateurfunk und Telekommunikation in der Schule (http://www.AATiS.de ).
Amateurfunk ist ein technisch-experimenteller Funkdienst, der in Österreich durch das Amateurfunkgesetz, einem Bestandteil des Telekommunikationsrechtes, reglementiert ist. Weltweit genießen die Interessen von Funkamateuren auf Grund ihrer besonderen Leistungen im Hinblick auf technische Entwicklung und ihrer strukturellen Unterstützung in Not- und Katastrophenfällen den besonderen Schutz durch anerkanntes Völkerrecht.
Informationen über den Amateurfunkdienst und die Leistungen von österreichischen Funkamateuren finden Sie auf der Homepage des Österreichischen Versuchssenderverbandes unter http://www.oevsv.at .
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